Zuletzt überarbeitet am 19. Juli 2023 von Franzi
Am Samstag gönnten wir uns eine kleine Surf-Pause, um diverse Verletzungen auszukurieren und wieder neue Energie für unseren Lieblingssport zu tanken. Ziemlich spontan beschlossen wir deshalb, uns die Halbinsel Pointe des Chateaux anzusehen. Am Sonntag ging es dann zum Windsurfen auf Guadeloupe an den Plage de la Caravelle bei Sainte Anne – für mich das erste Mal. Erst am vorletzten Tag unserer Reise stürzten wir uns noch ein letztes Mal in die Wellen.
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Inhalt
Pointe des Chateaux: Der östlichste Punkt der Insel
Die kleine Halbinsel Pointe des Châteaux ist der östlichste Punkt von Guadeloupe und liegt etwa 11 Kilometer östlich von Saint Francois – mit dem Auto brauchten wir eine Viertelstunde. Der Boden der Pointe des Chateaux ist sehr kalkhaltig und mit weißem und schwarzem Rosmarin sowie Meertrauben bewachsen. An den steilen Felsen brechen zum Teil riesige Wellen, die wirklich ein spektakuläres Bild abgeben.
Rechts und links der Felsformationen gibt es außerdem wunderschöne, weiße Sandstrände. Wer möchte, kann eine kurze Wanderung auf den Gipfel der Pointe des Chateaux unternehmen.
Den Rest des Tages verbrachten wir entspannt am Plage des Raisins Clairs, ein weitläufiger, feinsandiger Karibikstrand direkt in Saint-Francois.
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Windsurfen auf Guadeloupe: Surfkurs am Plage des Galbas
Wie schon erwähnt gibt es auf Grande-Terre unzählige Strände zum Windsurfen auf Guadeloupe. Die flachen, langen Sandstrände und der konstante Wind bieten für Anfänger erstklassige Bedingungen. Am Sonntag beschlossen wir deshalb, das Board noch einmal stehenzulassen und den Nachmittag stattdessen mit Windsurfen zu verbringen.
Da es für mich das erste Mal war, musste kurzfristig ein guter Lehrer her. Zum Glück mussten wir da nicht lange suchen: In der Freestyle School am Plage des Galbas in Sainte-Anne bekam ich für nur 25 Euro Privatunterricht.
Von theoretischen Einführungen, wie sie in Deutschland die Regel sind, halten die Surfer auf Guadeloupe allerdings nichts. Mit einem Anfängerboard und einem kleinen Segel ausgestattet wurde ich direkt ins Wasser verfrachtet.
Leider war das Englisch meines Surflehrers ziemlich mies, sodass wir am Anfang ein paar kleine Verständigungsprobleme hatten. Als er mir dann aber alle Bewegungen direkt am Board zeigte, klappte es schnell ziemlich gut. Schon nach zehn Minuten stand ich tatsächlich auf dem Brett und surfte – wenn auch im Schneckentempo – den Strand entlang. Auch die Wendung hat ganz gut geklappt, sodass das Windsurfen auf Guadeloupe am Ende des Tages ein echtes Erfolgserlebnis war.
Am vorletzten Tag war noch einmal Wellenreiten angesagt
Am Tag vor unserer Abreise ging es dann aber doch nochmal zum Wellenreiten. Am Surfspot „Le Helleux“ in der Nähe von Sainte Anne waren die Wellen wieder recht klein, aber sehr gut zu surfen. Der Spot eignet sich perfekt für Anfänger und Fortgeschrittene, aber auch erfahrene Surfer können hier viel Spaß haben.
Da es mehrere Peaks gibt, hatten wir jede Menge Platz, obwohl an diesem Tag doch einige Surfer im Wasser waren. Le Helleux ist sowohl bei Einheimischen als auch bei Touris sehr beliebt – nicht zuletzt, weil man hier nicht nur surfen sondern am schönen Sandstrand auch wunderbar relaxen kann.
Die Wellen brechen am Le Helleux allerdings nicht nur über Sand sondern auch über Korallen, die zum Teil sehr scharfe Kanten haben. Auch Seeigel gibt es einige. Zwar konnten wir problemlos ohne Booties surfen – wer vom Board fällt, sollte aber vorsichtig sein.
Da es unser letzter Tag im Wasser war, haben wir noch einmal alles gegeben und hatten richtig viel Spaß mit dem Longboard. Leider war der Himmel an diesem Tag wolkenlos und die UV-Strahlung extrem stark, sodass ich nach drei Stunden dringend aus der Sonne musste. Alles in allem war es aber trotzdem ein perfekter Surftag.
Der letzte Urlaubstag: ByeBye, Guadeloupe!
Den letzten Urlaubstag konnten wir dann noch entspannt am Strand genießen. Unser Flieger ging erst abends um sechs, sodass uns noch jede Menge Zeit blieb, ein paar letzte schöne Eindrücke zu sammeln. Rückblickend war unser Karibikurlaub wirklich ein Traum: Sonne, Postkartenstrände, Natur, leckeres Essen, tolle Menschen und natürlich Surfen, Surfen, Surfen. Guadeloupe ist vom Massentourismus noch weitgehend verschont geblieben, sodass die Insel aktuell noch ein richtiger Geheimtipp und auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Meine Tipps für eine tolle Aktivreise auf die Karibikinsel findet ihr in den nächsten Tagen hier im Blog.
Hier geht unsere Guadeloupe Reise weiter
- Guadeloupe Reisebericht Teil 1
- Guadeloupe Reisebericht Teil 2
- Guadeloupe Reisebericht Teil 3
- Guadeloupe Reisebericht Teil 4
Die besten Hotels auf Guadeloupe: Hier haben wir übernachtet
Wir haben jeweils eine Woche im Marina Quality Stay auf Grande-Terre und im Villa Paradis Tropical auf Basse-Terre gewohnt. Leider ist es auf Guadeloupe wahnsinnig schwer, bezahlbare und dennoch gute Unterkünfte zu finden.
Update Mai 2020: Leider gibt es die Unterkünfte nicht mehr, die ich euch an dieser Stelle empfohlen hatte. Andere schöne und günstige Unterkünfte auf Guadeloupe findet ihr bei Booking.com.*
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Hey
schöner Beitrag. Ich bin seid Jahren begeisterter Windsurfen. Mittlerweile süchtig. Bleib dabei und du wirst extrem süchtig 🙂
VG
Ray
Hi Ray, vielen lieben Dank! Ich habe mir Windsurfen für 2015 ganz fest vorgenommen 🙂 LG Franzi
Hallo Franzi,
das freut mich zu lesen. Gibt noch viel zu wenig Frauen die Windsurfen. Hast du schon genaue Pläne wo du hin willst?
Lg
Ray
Hi Ray. Ehrlich gesagt möchte ich am liebsten zurück nach Guadeloupe – da waren die Bedingungen einfach traumhaft 🙂 Ansonsten fand ich auch das Rene Egli Center auf Fuerteventura sehr einladend. Hast du vielleicht einen guten Tipp? LG Franzi
Hey Franzi. Guadeloupe war ich noch nie. Sieht aber sehr schön aus, in deinem Artikel. Mit Egli auf Fuerte hab ich leider keine Erfahrung. Ich hab das Windsurfen so richtig in Porto Pollo auf Sardinien gelernt. Bin da meistens mit Surftool mit gefahren und sehr gute Erfahrung gemacht. Hatte immer ein Haufen Spaß mit den Leuten. Das beste du bist nie alleine und die Erfahrenen Windsurfen helfen sehr gerne. http://www.surftools.de/sardinien-ostern-2015.html . Die fahren jedes Jahr Ostern und Herbstferien da hin.
LG Ray
Hallo,
also wir waren schon viel in der Karibik zum Surfen – eine wirklich tolle Location ist Bonaire (Sorobon).
Da ist für Anfänger, Kinder und Profis optimal.
LG Sandra
Oh ja, Bonaire stelle ich mir traumhaft vor, da würde ich wahnsinnig gerne mal hinfahren. Danke für den Tipp 🙂 LG