Zuletzt überarbeitet am 14. Mai 2020 von Franzi

Mein letzter Surftag auf Fuerteventura war mit Abstand der beste, den ich bis dahin auf der Insel erlebt hatte. Dafür gab es gleich mehrere Gründe: Perfektes Wetter, perfekte Bedingungen, nette Leute und ein richtig guter Surflehrer: Peter vom Natural Surf Camp Fuerteventura.


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Neuer Lieblingsspot: Der Rocky Point in Corralejo

Ursprünglich sollte es ja bei zwei Surfschulen bleiben, die ich auf Fuerteventura für euch getestet habe – eine im Norden und eine im Süden. Beim Surf- und Yoga-Retreat mit den YogaFriends stand dann aber noch ein letztes Mal Wellenreiten auf dem Programm. Den Surfunterricht beim Natural Surf Camp fand ich persönlich so gut, dass ich euch unbedingt davon erzählen möchte.

Unser Surflehrer Peter leitet das Natural Surf Camp Fuerteventura (hier gehts zur Webseite) und arbeitet für 7 Island Surf. Mit ihm trafen wir uns direkt am Surfspot Rocky Point, der im Nordosten Fuerteventuras liegt – ganz im Süden der Bucht von Corralejo. Laut Forecast sollten die Wellen an diesem Tag den höchsten Stand seit Wochen erreichen, deshalb trafen wir eher mit gemischten Gefühlen am Spot ein.

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Natural Surf Camp: Surfen mit 7islandsurf auf Fuerteventura

Vor dem Surfen standen erstmal Aufwärmen und Theorie auf dem Programm.

Am Riff angekommen lösten sich unsere Bedenken aber sofort in Luft auf: Zumindest im vorderen Bereich waren die Wellen klein bis mittelgroß und sahen richtig einladend aus. In unserer Gruppe waren wir übrigens zu fünft. Allerdings machten nur drei von uns den Fortgeschrittenenkurse mit, die anderen beiden waren zum Spotguiding dabei.

Wellenreiten am Rocky Point mit dem Natural Surf Camp

Wellenreiten beim Natural Surf Camp: Ein paar Take-Offs üben, bevor es ins Wasser geht.

Bevor es losging, standen erstmal Aufwärmen und Dehnen auf dem Programm. Dann erklärte Peter vom Natural Surf Camp noch den Spot und ließ uns ein paarmal den Take-Off üben. Nach ungefähr 20 Minuten ging es endlich ins Wasser. Das Rauspaddeln war ziemlich easy, da wir kaum Wind und nur wenig Strömung hatten. Allerdings surften wir nur im vorderen Bereich. Wenn ihr weiter raus wollt, müsst ihr euch auf eine längere Paddel Session einstellen.

Wellenreiten am Rocky Point mit dem Natural Surf Camp

Ein Muss vor dem Surfen: Aufwärmen und Muskeln dehnen.

Wellenreiten am Rocky Point mit dem Natural Surf Camp

Peter vom Natural Surf Camp erklärt uns die Gegebenheiten am Surfspot Rocky Point.

Das Riff bietet perfekte Bedingungen für fortgeschrittene Surfer

Packt euch auf jeden Fall Wasserschuhe ein, wenn ihr am Rocky Point surfen wollt. Ihr müsst hier über einen der steinigen Sandstrände oder direkt über die Felsen einsteigen. Die Steine sind teilweise richtig spitz und scharf, außerdem kann es ganz schön rutschig werden.

Für Anfänger ist der Rocky Point definitiv nicht geeignet. Dafür gibt es für Fortgeschrittene auf Fuerteventura kaum bessere Spots zum Üben: Im Gegensatz zu den Sandstränden (Flag Beach, La Pared etc.) laufen die Wellen sehr langsam und tragen euch endlos lange bis zum Shore hinaus. Ihr könnt also in Ruhe eure Turns üben, ohne nach drei Sekunden direkt wieder auf dem Sand aufzulaufen.

Wellenreiten am Rocky Point mit dem Natural Surf Camp

Endlich mal in Ruhe üben – wir hatten den ganzen Vormittag perfekte Bedingungen.

Aber auch wenn es noch so viel Überwindung kostet: Ihr solltet am Rocky Point unbedingt darauf achten, rechtzeitig vom Board runterzukommen. Denn der Einstieg ist sehr flach und ihr lauft viel schneller auf dem Riff auf, als es von draußen den Anschein hat.

Surfunterricht mit Peter vom Natural Surf Camp

Von unserem Surflehrer Peter war ich wirklich begeistert. Er war die ganze Zeit bei uns im Wasser und immer in der Nähe. Am besten fand ich, dass er für mich quasi ein Live-Tutorial war. Immer wieder paddelte er die Welle mit mir zusammen an und surfte sie dann neben mir bis zum Ende ab.

Wellenreiten am Rocky Point mit dem Naturalsurfcamp

So lernt sich’s am besten: Zusammen mit dem Surflehrer die Welle absurfen.

Für mich persönlich die beste Methode, surfen zu lernen. Denn wenn du immer aus dem Augenwinkel siehst, was der Profi neben dir gerade macht, musst du dich einfach nur daran orientieren und es klappt direkt viel besser. Klar kann man sich auch viel von anderen guten Surfern abschauen, die keine Lehrer sind. Ich wage allerdings zu bezweifeln, dass die begeistert reagieren, wenn ihr ihnen so auf die Pelle rückt.

Wellenreiten am Rocky Point mit dem Naturalsurfcamp

Mit Tanja und Peter im Wasser: An dem Tag hatten wir alle richtig viel Spaß.

Nach nur drei Stunden im Wasser hatte ich wirklich das Gefühl, viel dazugelernt zu haben. Klar spielten dabei auch die perfekten Bedingungen und die kleine Gruppe eine Rolle. Trotzdem merkt man Peter seine langjährige Erfahrung als Surflehrer einfach an. Wenn ihr also selbst einmal Surfurlaub auf Fuerteventura machen möchtet, kann ich euch das Natural Surf Camp wirklich ans Herz legen.

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Naturalsurfcamp Fuerteventura: Wellenreiten am Rocky Point

Am Rocky Point habt ihr einen tollen Ausblick auf die Isla de Lobos.

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