Zuletzt überarbeitet am 14. Mai 2020 von Franzi

Surfschulen gibt es auf Fuerteventura wie Sand am Meer. Jedes zweite Auto ist ein Surfschul-Van und an jeder Ecke werden Kurse angeboten. Die Webseite der Davinga Surf School hat mich allerdings neugierig gemacht: Kinesio-Surfen? Noch nie gehört! Was sich dahinter verbirgt, hat mir die hauseigene Physiotherapeutin Darinka erklärt. Achja, eine Surfstunde inklusive Videocoaching durfte ich auch mitmachen.


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Langweilige Physiotherapie? Geht lieber Surfen!

Die Surfschule von Inga und David (Dav-Inga) liegt an der Costa Calma im Süden Fuerteventuras. Dort bieten die beiden zum einen klassischen Surfunterricht und die Unterkunft im Surfcamp an. Wer möchte, kann sich aber auch ein individuell zugeschnittenes Programm für den Surfurlaub zusammenstellen lassen.

Davinga Surf School auf Fuerteventura

Dafür arbeiten Inga und David mit der Physiotherapeutin Darinka und anderen Sportanbietern auf der Insel zusammen. Unterstützen kann euch das Team beispielsweise bei der Aufbautherapie nach Verletzungen oder Operationen. Neben der klassischen Physiotherapie eignet sich Wellenreiten dafür ganz hervorragend. Denn wie mir Darinka erklärt hat, trainiert dieser wunderbare Sport Balance, Koordination und Muskelstabilität. Ganz nebenbei baut ihr natürlich jede Menge Muskeln auf und habt dazu noch richtig viel Spaß. Auf Wunsch kann die Therapie zusätzlich mit Kinesio-Tapes unterstützt werden.

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Surfkurs mit der Davinga Surf School am La Pared

Zum Surfkurs ging es mit der Davinga Surf School zum wunderschönen Strand La Pared an der südlichen Westküste der Insel. Ein richtig toller Spot, an dem sowohl Anfänger (vorne im Weißwasser) als auch Intermediates und erfahrene Surfer (hinten bei den grünen Wellen) ihren Spaß haben. Da die Spotauswahl an diesem Tag eher bescheiden war, schulten leider die meisten Surfschulen am La Pared. Im Wasser herrschte deshalb zeitweise ein richtiges Gewusel.

Surfen mit der Davinga Surf School am La Pared auf Fuerteventura

Unsere Gruppe bestand aus Anfängern und Intermediates. Für die Neulinge gab es von unserem portugiesischen Surflehrer Bernardo erstmal eine theoretische Einführung am Strand. Alle anderen durften sich schon „warmsurfen“. Weil ich in den Tagen und Wochen zuvor bereits sehr viel Theorie über mich ergehen lassen musste, schnappte ich mir direkt mein Board und sprang ins Wasser.

Die Strömung am La Pared ist wirklich nicht zu unterschätzen. Dafür ließen sich die Wellen richtig gut surfen und wir hatten alle viel Spaß. Während der ersten Kurshälfte war Bernardo mit uns im Wasser. Keine Ahnung, wie er das geschafft hat, aber sah wirklich alles und hatte nach jeder gesurften Welle ein paar gute Tipps auf Lager.

Davinga Surf School Surfunterricht auf Fuerteventura

An dieser Stelle ein ganz großes Danke, denn unser Surflehrer hat es tatsächlich geschafft, mir an diesem Tag ein altes „Anfängerleiden“ abzugewöhnen: Ich versuche oft, zu früh aufzustehen und höre dabei auf zu paddeln. Das Ergebnis: Die kleinen Wellen flutschen einfach unter mir durch. Deshalb drillte mir Bernardo ein, immer noch drei- bis viermal zu paddeln, wenn die Welle mich bereits mitgenommen hat. Ein toller Tipp, den ich den restlichen Urlaub über richtig gut umsetzen konnte und der mir vieles erleichtert hat.

Vor dem Surfcoaching gab’s leckere Burger und Milchshakes

Während der zweiten Kurshälfte stand Bernardo am Strand und filmte uns beim Surfen. Die Videos wurden beim anschließenden Surfcoaching im „Davinga`s Diner“ ausgewertet, das zweimal pro Woche stattfindet. Für alle, die vom Wellenreiten ganz ausgehungert waren, gab es vorher noch leckere Burger und Milchshakes. Ich hatte den Classic-Burger – richtig lecker, und nach dem Wassersport schmeckt bekanntlich alles nochmal doppelt so gut.

Davinga Surf School: Burger im Davinga`s Diner auf Fuerteventura

Ein Surfcoaching hatte ich zuvor noch nie mitgemacht, da viele Surfschulen zwar damit werben, es in der Praxis aber dann doch nur selten anbieten. Es ist wirklich ein bisschen merkwürdig (und peinlich) die eigene Surferei auf Video zu sehen. Trotzdem fand ich es richtig spannend, meine eigenen Fehler einmal aus der Fremdperspektive zu betrachten. Deutlich bewusst wurde mir dabei zum Beispiel, dass ich mein Gewicht oft zu stark nach hinten verlagere und das Board dadurch an Geschwindigkeit verliert.

Surfcoaching Davinga Surf School Fuerteventura

Alles in allem verbrachte ich bei der Davinga Surf School also einen rundum perfekten Tag. Sonne, Surfen und leckeres Essen – was gibt es Schöneres? Besonders toll fand ich, dass nach dem Kurs nochmal alle zu einem Essen und Drinks zusammenkamen, anstatt sofort in alle Richtungen davonzulaufen. Falls ihr also selbst einmal eine Surfschule im Süden sucht, seid ihr hier in wirklich guten Händen.

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Vielen Dank an die Davinga Surf School für die Einladung zum Surfkurs!

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