Zuletzt überarbeitet am 10. Juni 2020 von Franzi

Ihr Lieben, es ist 9:53 Uhr in München und das Jahr neigt sich dem Ende zu. Wegen chronischem Zeitmangel sollte es in diesem Jahr eigentlich keinen Rückblick geben. Aber als ich gerade aufgewacht bin, hatte ich dann irgendwie doch das Bedürfnis, noch einmal auf die letzten zwölf Monate zurückzuschauen. Es war richtig viel los bei Coconut Sports und in meinem Leben. Und obwohl ich 2017 hauptsächlich mit einem kaum zu bewältigenden Berg von Arbeit gekämpft habe, war das Jahr im Nachhinein eigentlich doch ziemlich geil.


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Das Horrorjahr 2016 habe ich endlich hinter mir gelassen

Erinnert ihr euch noch an meinen Jahresrückblick von 2016? Der ist ja nicht gerade positiv ausgefallen. Nachdem ich meinen Vater verloren und meinen langjährigen Freund verlassen habe, bin ich erstmal in eine kleine Krise geschlittert. Aber wie so oft in meinem Leben waren es auch hier ein paar wunderbare Reisen und noch wunderbarere Freunde, die mich wieder zurück auf die Beine gebracht haben.

2017 habe ich mich dann mit einer riesigen Portion Energie in die Arbeit gestürzt. Ich bin viel geflogen, habe viel Zeit und Nerven in den Blog investiert und nebenbei noch relativ viele Freelancer-Aufträge abgearbeitet. Die wenige Zeit, die ich noch übrig hatte, habe ich ausschließlich meinen Freunden, meiner Mini-Familie und meinem geliebten Sport gewidmet.

Ihr könnt euch wohl schon denken, worauf ich gerade hinaus will: Ja, ich bin seit diesem Monat 30 Jahre alt und immer noch Single. Und nein, aktuell habe ich nicht vor, an diesem Zustand irgendetwas zu ändern. Ich mag mein Leben genau so, wie es gerade ist, und kann mich zu hundert Prozent auf meine Arbeit und die Menschen konzentrieren, dir mir wirklich wichtig sind.

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10 wirklich coole Dinge, die ich im Jahr 2017 erreicht habe…

  1. Mein Blog ist weiter gewachsen – langsam aber kontinuierlich.
  2. Ich habe genug Geld gespart, um im Notfall ein Jahr ohne Einkommen zu leben.
  3. Ich durfte beruflich, privat und für den Blog über 20 großartige Länder besuchen.
  4. Nach einem kleinen Tiefpunkt bin ich wieder regelmäßig beim Kickboxen und beim Yoga.
  5. Ich habe meine Fotografie-Skills verbessert und meine Ausrüstung erneuert.
  6. Ich habe auf Reisen und bei der Arbeit großartige neue Menschen kennengelernt.
  7. Ich habe neue Sportarten ausprobiert (zum Beispiel Klettern und Bodycombat).
  8. Ich habe mir endlich, endlich, endlich die Augen lasern lassen.
  9. Ich habe die Zusage für meinen neuen Teilzeitvertrag ab 2018 bekommen.
  10. Ich habe Menschen aus meinem Leben gestrichen, die nur negative Energie verbreiten.

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…und was im letzten Jahr nicht ganz so rund gelaufen ist

Natürlich ist 2017 nicht perfekt gelaufen und teilweise hatte ich sogar Phasen, in denen ich am liebsten alles hingeschmissen hätte. Aber hey, das geht uns doch allen so, oder? Besonders der Blog hat mich zeitweise extrem gestresst und ich hatte mir mehr als einmal überlegt, komplett mit dem Schreiben aufzuhören.

Jetzt weiß ich aber, dass mir „nur“ Fliegen einfach zu wenig wäre und dass ich die Herausforderung und die viele Arbeit einfach brauche. Ab 2018 darf ich endlich auch in mein favorisiertes Teilzeitmodell wechseln. Ich fliege dann weniger Stunden pro Monat, sodass ich wieder mehr Zeit zum Reisen und Schreiben habe, aber gleichzeitig genug Geld verdiene, um nicht von einem Nebenjob abhängig zu sein.

Es geht also weiter mit dem Blog und über diese Entscheidung bin ich ziemlich glücklich. Denn irgendwie würde es mir doch sehr fehlen, wenn ich die vielen Eindrücke, Erlebnisse und Fotos von meinen Reisen nicht mehr mit euch teilen könnte. Auf der anderen Seite habe ich mir aber auch vorgenommen, in Zukunft weniger verbissen an die Sache heranzugehen und mich nicht mehr an Besucher- und Follower-Zahlen aufzuhängen.

Stanley Beach Hong Kong

2018, ich freue mich wahnsinnig auf dich!

Ich muss ehrlich sagen, dass ich schon lange nicht mehr mit einem so guten Gefühl in ein neues Jahr gestartet bin. Es gibt einfach so vieles, auf das ich mich 2018 freuen kann: Endlich wieder Teilzeit fliegen zum Beispiel. Außerdem stehen schon im Januar zwei Finnlandreisen und ein Wellnesswochenende mit einer lieben Freundin im Kalender. Gute Vorsätze habe ich diesmal keine – außer vielleicht noch ein bisschen mehr Sport. Wo ich 2017 überall unterwegs war, erfahrt ihr übrigens im nächsten Artikel.

An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal bei jedem Einzelnen von euch bedanken. Für jeden Klick, jedes Like und jeden Kommentar. Ich freue mich riesig darüber, dass ihr mich nun schon seit vier Jahren begleitet und hoffe, dass ich euch hier auch in Zukunft viel Inspiration schenken kann. Ich wünsche euch allen ein wunderschönes neues Jahr 2018 mit viel Liebe, Glück, Erfolg und tollen Reisen. Bis bald und alles Liebe, eure Franzi.

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