Zuletzt überarbeitet am 22. Mai 2020 von Franzi

Es gibt im Leben immer wieder Chancen und Möglichkeiten, die so großartig sind, dass man sie sich auf gar keinen Fall entgehen lassen darf. Das dachte ich mir zuletzt an einem Sonntag im April, als plötzlich eine Mail in meinem E-Mail-Postfach eintrudelte, die meine Pläne für die nächsten Monate komplett über den Haufen werfen sollte.


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Erst die Euphorie: Ich will unbedingt nach Indien

Die E-Mail kam von Leave UR Mark, eine indische Organisation, die sich auf die Vermittlung von Praktika und Freiwilligenarbeit in Indien spezialisiert. Leave UR Mark arbeitet mit Firmen, Start-Ups, Non-Profit-Organisationen und NGOs zusammen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, das Leben in Indien ein bisschen besser zu machen. Von Praktika in den Bereichen Journalismus, Marketing oder Management bis hin zu Freiwilligenarbeit mit Kindern oder in der Natur ist alles dabei.

Konkret war die Organisation auf der Suche nach einem Blogger/einer Bloggerin, der/die sowohl auf dem eigenen als auch auf dem Unternehmensblog über die Projekte, den Alltag der Volunteers bzw. Praktikanten und die Reise- und Sightseeingmöglichkeiten in und um Mumbai, Bangalore und Goa berichten möchte. Das Ganze im Austausch gegen einen kleinen Monatslohn, sämtliche Reisekosten (auch in Indien) sowie Unterbringung und Verpflegung. Die Bezahlung ist eher ein Taschengeld, sodass ich mit Sicherheit nicht reich werde. Ich bin mir aber sicher, dass mich die vielen tollen Erfahrungen mehr als entschädigen werden.

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Mausoleum in den Lodi Gärten in Delhi, Indien

Wenn mir das Chaos in Delhi zu viel wird, fliehe ich gerne in die wunderschönen Lodi Gärten

Dann die Ernüchterung: Treffe ich die richtige Entscheidung?

Schon seit Jahren habe ich mir gewünscht, einmal eine längere Zeit in Indien zu verbringen. Deshalb habe ich das Angebot sofort begeistert angenommen. Ein paar Tage später kam dann aber die Ernüchterung: Würde ich meine Entscheidung vielleicht doch bereuen? Wird mich Indien mit all seinem Lärm, seinen Gerüchen, den grellen Farben und den vielen Kulturschocks am Ende überfordern? Beruflich war ich schon in Delhi und Mumbai. Ich habe das Chaos auf den Straßen geliebt – aber immer in dem Wissen, dass es bereits am nächsten Tag zurück nach Hause geht.

Nach langem Grübeln habe ich dann aber doch für mich beschlossen, dass ich diese einmalige Chance ergreifen möchte. Deshalb werde ich Ende September in den Flieger steigen und nach ein paar Zwischenstopps ca. einen Monat später in Mumbai landen. Ab dem 24. Oktober verbringe ich jeweils knapp drei Wochen in Mumbai, Bangalore und Goa. Die zum Teil verlängerten Wochenenden und die Zeit danach möchte ich unbedingt nutzen, um noch mehr von Indien zu sehen.

Indien, Mausoleum in den Lodi-Gärten in Delhi

Einer der wenigen Orte in Delhi, an dem ihr einfach mal ein paar Stunden eure Ruhe haben könnt

Urlaub vor der Reise: Zwei Wochen Auszeit gönnen wir uns noch

Ach ja, die Zwischenstopps: Nach sechs Monaten fliegen auf Anschlag habe ich mir noch ein bisschen Entspannung verdient. Deshalb gibt es erst noch einen gemeinsamen Urlaub mit meinem Freund. Gerade steht Bali bei uns ganz hoch im Kurs – wir liebäugeln aber auch mit den Philippinen. Für Vorschläge und Empfehlungen von eurer Seite bin ich mehr als dankbar. Nur Strand, Wellen zum Surfen und ganz viel Sonne sollte es geben.

Ein bisschen mehr als zwei Wochen sind wir dann zusammen unterwegs und entdecken hoffentlich noch ein paar richtig coole Surfspots. Danach trennen sich unsere Wege am Flughafen. Er fliegt nach Hause und für mich geht´s weiter nach: Thailand!

Surfen lernen Planet Surfcamps Fuerteventura

Das Surfen fehlt mir schon wieder unglaublich – im Oktober brauche ich dringend wieder Wellen

Noch ein Abstecher auf die TBEX: Visitenkarten nicht vergessen

Denn in Thailand geht noch ein weiterer, lang gehegter Wunsch von mir in Erfüllung: Ich fliege auf die Reisebloggerkonferenz TBEX nach Bangkok – wieder ein Punkt auf meiner Bucketliste für das Jahr 2015 abgehakt. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich darauf freue, wieder Reiseblogger aus der ganzen Welt zu treffen und viele neue Leute kennenzulernen. Und dann auch noch in einer so coolen Stadt!

So langsam habe ich auch mit den Reisevorbereitungen begonnen: Ein Visum für Indien brauche ich und sämtliche Ärzte sollte ich auch nochmal abklappern. In Athen habe ich außerdem gelernt, dass ich auf der TBEX einen riesigen Stapel Visitenkarten brauche. Deshalb werde ich diesmal mindestens die doppelte Menge einpacken. Ich habe meine Karten bei Cewe-Print drucken lassen und war mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis mehr als zufrieden. Inklusive Versand habe ich für 500 Stück 9,90 Euro bezahlt.

Dabei habe ich mich für eine schlichte Variante entschieden: Beidseitig bedruckt, 4/4-farbig auf mattem Papier. Geliefert wird innerhalb von vier Werktagen bzw. gegen Aufpreis mit Expressversand oder sogar am nächsten Tag. Für nur 12 Cent mehr könnt ihr euch übrigens für klimaneutralen Druck entscheiden. Dabei werden die beim Druck entstandenen Treibhausgase mit Klimaschutzprojekten aufgefangen, aktuell wird zum Beispiel der Wildlife Corridor in Kenia gefördert.

Nachdem ihr Format und Auflage ausgewählt habt, könnt ihr eure Visitenkarten in den gängigen Grafikformaten JPG, TIFF und PDF hochladen. Für technisch weniger versierte Nutzer gibt es dazu zum Glück einige Hilfen und Vorlagen auf der Webseite.

Visitenkarten Coconut Sports

Jetzt seid ihr gefragt: Bitte, bitte gebt mir Tipps für Indien!

Wer von euch war schon in Indien und kann mir Tipps geben? Was muss ich unbedingt gesehen haben und worauf kann man getrost verzichten? Wie sieht es aus mit Sicherheit, Hygiene und was darf im Koffer auf gar keinen Fall fehlen? Ich bin aktuell noch ein bisschen überfordert und deshalb für jeden Hinweis dankbar.

Das war`s dann erstmal mit Updates. Ich freue mich jetzt schon darauf, euch von Indien aus auf dem Laufenden zu halten. Aber erstmal muss bzw. darf ich noch einen Monat fliegen. Im September geht es noch nach China, Mexiko und Chicago. Ich glaube, die Fliegerei wird mir auch ziemlich fehlen.

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Blick auf das Hindu Monument in den Lodi Gärten in Delhi, Indien

Lodi Gärten: Blick aus dem Mausoleum auf das Hindu Monument

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Cewe-Print.