Zuletzt überarbeitet am 7. November 2019 von Franzi

|Werbung| Diejenigen von euch, die meinen Blog schon länger verfolgen, wissen wahrscheinlich, dass Roadtrips zu meinen liebsten Arten des Reisens zählen. Ob alleine, zu zweit oder gleich in der Gruppe: Die Freiheit, jeden Morgen ins Auto zu steigen und den Tag nach Lust und Laune zu gestalten ist einfach unbezahlbar. Auch den einen oder anderen Kurzstreckenflug kann man sich ganz einfach sparen und damit die persönliche Klimabilanz ein wenig entlasten.

5 Gründe, warum du mit dem Auto reisen solltest

Nicht nur im Sommer bin ich auf Reisen am liebsten mit dem Auto unterwegs. Auch im Winter gibt es für mich nichts Schöneres, als mit der Skiausrüstung im Kofferraum durch Österreich, die Schweiz oder Italien zu düsen und dort die Pisten unsicher zu machen. Ihr seid noch immer nicht ganz überzeugt? Dann schaut euch meine fünf guten Gründe an, die für einen Urlaub mit dem Auto sprechen:

1. Keine andere Reiseart ist flexibler

Das schlagende Argument für einen Roadtrip ist natürlich die extreme Flexibilität. Ihr kommt unkompliziert und schnell von A nach B – könnt aber gleichzeitig so oft anhalten und so viele Pausen einlegen, wie ihr möchtet. Dabei müsst ihr nicht auf die Uhr schauen, keine Abfahrtszeiten beachten und euren Tag nicht nach der Bahn, dem Flieger oder dem Bus richten. Am Ende des Tages parkt ihr direkt vor der Haustür und müsst euch keine Gedanken machen, ob und wie ihr am besten in eure Unterkunft gelangt.

2. Spontane Planänderung? Kein Problem

Auf Reisen ist es mir schon oft passiert, dass ich mich spontan in einen Ort verliebt habe – meist wegen der landschaftlichen Schönheit oder netten Bekanntschaften. Hier haben Reisen mit dem Auto den großen Vorteil, dass jeder Aufenthalt spontan verlängert werden kann. Auf der anderen Seite gab es aber auch schon Städte und Regionen, für die ich mich einfach nicht begeistern konnte. In dem Fall finde ich es großartig, wenn ich einfach wieder ins Auto steigen und meinen Roadtrip fortsetzen kann.

3. Der Weg ist das Ziel

Mit dem Flieger, dem Bus oder der Bahn kann man problemlos auch weitere Strecken zurücklegen. Dabei verpasst man aber so einiges. Denn auf Reisen ist oft der Weg das Ziel und die schönsten und beeindruckendsten Orte findet man nicht selten ganz unerwartet. Wer mit dem Auto verreist, hat unterwegs jederzeit die Möglichkeit, einfach anzuhalten oder auch spontan die Route zu ändern. Auf meinen Roadtrips informiere ich mich gerne vor der Fahrt, welche Highlights die Tagesetappe bereit hält – die speichere ich mir dann direkt in meinem Navi ab. Ansonsten lasse ich mich gerne unterwegs inspirieren. Zum Beispiel von schönen Landschaften, urigen Dörfern oder gemütlichen Cafés, die immer wieder am Straßenrand auftauchen.

4. Tschüss Touristenmassen

Wer mit dem Auto verreist, kann Touristenmassen am besten umgehen. Wenn ich einen Ort für mich allein haben möchte, quäle ich mich sogar hin und wieder super früh aus dem Bett, sodass ich bei Sonnenaufgang schon am Ziel bin. Wenn dann eine Stunde später die ersten Reisebusse auf dem Parkplatz aufkreuzen, fahre ich einfach weiter. Aber auch allgemein ist es mit dem Auto so viel einfacher, neue Orte zu entdecken, die noch nicht von der Touristenwelle überrannt worden sind.

5. Das ultimative Roadtrip-Feeling

Last but not least ist ein Roadtrip nicht nur eine Art zu reisen sondern vielmehr auch ein Lebensgefühl. Das ultimative Roadtrip-Feeling – mit offenen Fenstern, lauter Musik und endlosen Straßen, die sich durch die Landschaft schlängeln. Lange Gespräche mit der Freundin auf dem Beifahrersitz, akribisch ausgetüftelte Playlists auf dem Smartphone und gemütliche Kaffee-Stopps zwischendurch – wie könnte ein Urlaub noch besser werden?Jasper Nationalpark Top 10 Sehenswürdigkeiten: Das sind die Highlights im Park - Caribou Hirsche auf der Straße

Tipps für deine Reise mit dem Auto im (europäischen) Ausland

Ich nehme mir auf Reisen gerne am Zielort direkt einen Mietwagen. Mindestens genauso gerne düse ich aber auch direkt von München aus los. Da ich beim Mietwagen sowieso immer ein rundum-sorglos-Paket buche, muss ich mir während meinem Urlaub keine Gedanken machen. Bei Reisen mit dem eigenen Auto gibt es dagegen schon mehr zu beachten – besonders dann, wenn man gerne auch längere Strecken zurücklegt und dabei die Landesgrenzen weit hinter sich lässt.

Was gehört mit ins Auto?

Grundsätzlich gehören mit ins Auto: Verbandskasten, Warndreieck, Warnwesten (eine pro Insasse) und das Bordwerkzeug. Von eurer Versicherung könnt ihr euch kostenlos die Grüne Karte anfordern. Das Dokument ist zu empfehlen, obwohl es nicht in allen europäischen Ländern Vorschrift ist. Besonders in Osteuropa erleichtert die Grüne Karte die Abwicklung im Schadensfall. Ins Handschuhfach gehört ebenfalls ein Exemplar des Europäischen Unfallberichts. Auch den Kfz-Schutzbrief solltet ihr nutzen, da er eure Versicherung um weitere Hilfeleistungen im In- und Ausland ergänzt.

Die richtige Autoversicherung für deinen Roadtrip

Obwohl ich mich selbst nicht pauschal als Roadtrip-Pechvogel bezeichnen würde, war in über zehn Jahren Reisen doch schon die ein oder andere Panne dabei – vom geplatzten Reifen über eine leere Batterie und diversen Warnleuchten bis hin zu einem (zum Glück nicht von mir verschuldeten) schweren Autounfall mit Totalschaden. In diesen Momenten ist es besonders wichtig, dass man sich auf seine Autoversicherung verlassen kann. Denn wenn man sowieso schon unter Schock steht und mit den Nerven am Ende ist, sollte man sich nicht noch zusätzlich Sorgen um die Schadensabwicklung machen müssen. Andernfalls kann der lang ersehnte Urlaub schnell zum Albtraum werden.

Bist du auf deinen Reisen ausreichend abgesichert?

Am 30. November ist der Stichtag für den Wechsel eurer Autoversicherung zum Jahresende. Wenn ihr wie ich gerne und oft mit dem Auto verreist, empfehle ich euch deshalb, dieses Datum zum Anlass zu nehmen, um eure Versicherungskonditionen noch einmal gründlich zu überprüfen.

Grundsätzlich ist eure Autoversicherung in Europa und in Gebieten, die politisch zur EU gehören (wie etwa die Kanaren) gültig. Die Grüne Versicherungskarte gilt als Versicherungsnachweis und muss deshalb bei der Einreise oft vorgezeigt werden. Derzeit wird das Grüne-Karte-System von 46 Ländern genutzt, in denen unterschiedliche Deckungssummen gelten – dabei handelt es sich um den höchsten Betrag, der im Falle eines Schadens von der Kfz-Haftpflichtversicherung bezahlt wird. Eure Autoversicherung muss aber mindestens den Umfang, der in eurem Versicherungsvertrag festgelegt ist, übernehmen.

Neben einem günstigen Preis und einem ausreichenden Versicherungsschutz ist mir persönlich eine unkomplizierte Schadensabwicklung wichtig. Die bietet beispielsweise CosmosDirekt, die bereits zum sechsten Mal in Folge zu Deutschlands beliebtesten Kfz-Direktversicherer gewählt wurde. Nicht nur im Schadensfall sondern auch bei allen anderen Anliegen habt ihr hier 24 Stunden einen Ansprechpartner – auch an Sonn- und Feiertagen. Jeder Schaden kann außerdem online gemeldet werden, CosmosDirekt setzt sich anschließend mit euch in Verbindung. Auch Statusmeldungen per SMS oder E-Mail zum Bearbeitungsstand sind auf Wunsch möglich.

Der nächste Roadtrip steht schon vor der Tür

Auch bei mir steht demnächst wieder ein Roadtrip an. Es geht – mal wieder – zu den Nachbarn nach Österreich und anschließend nach Italien. Gemeinsam mit einer Freundin werde ich mit dem Auto in Tirol, Salzburg und Südtirol unterwegs sein und dort ein paar neue (und alte) Skigebiete erkunden. Ich freue mich jetzt schon riesig auf den Winter, die Kälte und natürlich den Schnee. Habt ihr demnächst auch wieder einen Roadtrip geplant?Kanada Rundreise: Highlights auf der Nationalparkroute von Vancouver nach Banff - Banff Nationalpark, Waterfowls Lakes
Offenlegung: Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit CosmosDirekt.