Zuletzt überarbeitet am 19. Juli 2023 von Franzi
|Werbung| Ihr Lieben, heute möchte ich euch eine ganz besondere Stadt vorstellen. Wie euch die Überschrift schon verraten hat, geht es in meine alte Wahlheimat Erlangen. Schon als ich 2007 zur Einschreibung an die Friedrich-Alexander-Universität bestellt wurde (ja, damals ging das noch nicht online), war ich mir sicher, dass die Zeit in Erlangen unvergesslich werden würde. Und tatsächlich habe ich hier ein paar der spannendsten, skurrilsten und vermutlich auch schönsten Jahre meines Lebens verbracht. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich diesen Monat endlich wieder ein paar Tage in Erlangen verbringen durfte. Und weil die Uni-Stadt einfach immer noch ein Träumchen ist, möchte ich euch heute meine liebsten Erlangen Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele in der Umgebung zeigen.
Inhalt
Ein paar spannende Fakten über Erlangen
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Erlangen ist eine fränkische Großstadt und liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken des Freistaates Bayern.
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1974 knackte die Stadt die 100.000-Einwohner-Marke. Seitdem ist das kleine Erlangen offiziell eine „Großstadt“.
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Mit 112.385 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2020) ist Erlangen die kleinste der insgesamt acht Großstädte in Bayern.
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Als Teil der Metropolregion Nürnberg bildet Erlangen mit Nürnberg und Fürth ein Städtedreieck.
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Neben der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der dazugehörigen Uniklinik prägt auch der Technologiekonzern Siemens das wissenschaftliche und wirtschaftliche Bild der Stadt.
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In den Geschichtsbüchern hat sich Erlangen durch die Ansiedlung von Hugenotten einen Namen gemacht, die auf die Rücknahme des Edikts von Nantes im Jahre 1685 folgte.
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Erlangen liegt am Rande des mittelfränkischen Beckens an der Flussaue der Regnitz, die das Stadtgebiet von Süden nach Norden in zwei etwa gleich große Hälften teilt.
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Die Frage nach dem größten Biergarten der Welt sorgt schon immer für Diskussionen. Fakt ist aber, dass der Erlanger Burgberg ganzjährig 11.000 festinstallierte Sitzplätze anbietet. Dagegen kann der Königliche Hirschgarten in München, der sich selbst als größten Biergarten Bayerns bezeichnet, gerade mal 8.000 Plätze aufweisen.
Erlangen Sehenswürdigkeiten: Die Highlights in der Altstadt
Mittlerweile ist es über zehn Jahre her, seit ich mein Studium in Erlangen abgeschlossen habe. Trotzdem fühlt es sich so an, als wäre es erst gestern gewesen, seit wir auf der Bergkirchweih gefeiert, im „Zirkel“ die Nacht zum Tag gemacht und anschließend beim Absacker in der Eckkneipe „Schwarzer Ritter“ versumpft sind. Unsere Tage waren voll von Kaffee-Dates, Shoppingtouren, Sommertage am Dechsendorfer Weiher und Sommernächte im Schlossgarten. Nur für die Uni blieb seltsamerweise nie besonders viel Zeit übrig, sodass wir uns oft eine Woche vor der Prüfung in der Bibliothek verbarrikadierten. „Nie wieder!“ schworen wir uns nach jeder mit Ach und Krach bestandenen Prüfung. Und doch hielten die guten Vorsätze nie lange an. Schon am Abend ging die Party wieder los – in unserer geliebten Uni-Stadt Erlangen.
Ich habe mich so gefreut, all diese besonderen Orte endlich wiederzusehen. So viele von ihnen haben sich bis heute kaum verändert. Gleichzeitig sind aber auch ein paar neue Highlights dazugekommen. Und da ein Großteil des Erlanger Lebens in der schönen Altstadt stattfindet, möchte ich euch zuerst die schönsten Erlangen Sehenswürdigkeiten in und rund um diesen Teil der Stadt zeigen.
Der Schlossgarten – Sehenswürdigkeiten in Erlangen
Der Schlossgarten zählt nicht nur zu den bekanntesten Erlangen Sehenswürdigkeiten – er ist auch das Herz der Stadt. Der Park liegt direkt hinter dem ab 1700 erbauten Erlanger Schloss und gilt als eine der ersten barocken Gartenanlagen Frankens. Nachdem zuerst nur ein kleiner Schlossgarten geplant war, wurde er vermutlich unter dem Einfluss der Markgräfin Elisabeth Sophie auf eine Fläche von 15,4 Hektar vergrößert. Heute ist der Schlossgarten öffentlich zugänglich (Eintritt frei).
Öffnungszeiten: 1. Mai bis 30. September 6:00–21:00 Uhr; 1. Oktober bis 30. April 6:00–20:00 Uhr.
Die Orangerie
Eines der schönsten Gebäude im Schlossgarten Erlangen ist die Orangerie, die 1704 bis 1706 von Gottfried von Gedeler geplant und erbaut und bis 1755 als Pomeranzenhaus genutzt wurde. An ihrer barocken Außenfassade könnt ihr Einflüsse des beginnenden Rokoko sowie Sandsteinplastiken von Elias Räntz entdecken. Seit 1818 ist die Orangerie im Besitz der Friedrich-Alexander-Universität und Sitz der Institute für Kirchenmusik und Kunstgeschichte. Aber auch für Konzerte und Trauungen kommt die vielleicht schönste unter den Erlangen Sehenswürdigkeiten gerne zum Einsatz.
Der Hugenottenbrunnen
Der Hugenottenbrunnen wurde 1706 vom Bayreuther Hofbildhauer Elias Räntz geschaffen. Auf seiner untersten Ebene sind vornehme Hugenottenfamilien zu sehen, darüber antike Gottheiten und ganz oben der Markgraf Christian Ernst.
Das Kollegienhaus
Das Kollegienhaus der Friedrich-Alexander-Universität zählt nicht zu den klassischen Sehenswürdigkeiten in Erlangen. Trotzdem lohnt es sich, hier einen Stopp einzulegen. Ursprünglich sollte das Gebäude Teil der Konkordienkirche sein, deren Bau allerdings nie abgeschlossen wurde. 1804 bis 1824 wurde es in einen klassizistischen Bau umgewandelt und ab 1840 als Kollegienhaus der Friedrich-Alexander-Universität genutzt. 1895 kam es zu einer neuen Umgestaltung mit einer neubarocken Fassade und einem Mansarddach.
Das Schlossgartenfest
Schon seit 1951 hält die Universität jedes Jahr im Juni bzw. Juli das Schlossgartenfest ab, das mit rund 6000 Teilnehmern zu den größten Gartenfesten in Europa zählt. Dafür wird der Schlossgarten zu einem großen „Ballsaal“ unter freiem Himmel umgestaltet – inklusive Tanzflächen, Lichtinstallationen, Musik, Sitzgelegenheiten, Bewirtung und farbige Illumination der umliegenden Gebäude. Highlights sind das Barock- und Hochfeuerwerk mit musikalischer Untermalung und das Bürgerfrühschoppen. Aktuelle Termine und Tickets findet ihr hier.
Der Botanische Garten – Erlangen Sehenswürdigkeiten
Gleich neben dem Schlossgarten könnt ihr in den Botanischen Garten abtauchen, der zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Erlangen zählt. Schon seit 1828 beherbergt die rund zwei Hektar große grüne Oase eine Vielzahl an Pflanzenarten aus allen Klimazonen der Welt – heute sind es über 4000. Dazu zählen Hochgebirgspflanzen, Pflanzen der makronesischen Inseln, sukkulente Gewächse der Wüsten und Halbwüsten sowie ein Gewürzgarten. Mein persönliches Highlight ist übrigens der Seerosenteich. Er wird von unzähligen Fröschen bewohnt, die hier Tag und Nacht ein beeindruckendes Konzert veranstalten.
Öffnungszeiten: Der Eintritt zum Botanischen Garten ist frei. Das Freiland ist täglich von 8:00 bis 16:00 Uhr für Besucher geöffnet. Die Gewächshäuser könnt ihr Dienstag bis Sonntag von 9:30 bis 15:30 Uhr besuchen.
Markgrafenschloss und Schlossplatz
Jetzt habe ich schon so viel über den Schlossgarten geredet, dass ich euch natürlich auch das dazu passende Schloss nicht vorenthalten möchte. Das Markgrafenschloss Erlangen (Markgräfliches Schloss Erlangen) wurde ab 1700 im Auftrag des Erbprinzen von Brandenburg-Bayreuth Georg Wilhelm erbaut. Verantwortlich waren die Architekten Antonio della Porta und Jaques Bourdin de la Fond, die das Gebäude im Barockstil und mit Einflüssen der französischen Klassizistik entwarfen.
Nachdem das Markgrafenschloss am 14. Januar 1814 vollständig ausbrannte, wurde es 1821 bis 1825 für die Universität zweckmäßiger wieder aufgebaut. Heute ist hier die Verwaltung der Friedrich-Alexander-Universität untergebracht. Dementsprechend könnt ihr euch das Foyer des Schlosses zu den Bürozeiten der Friedrich-Alexander Universität anschauen.
Zum Wochenmarkt auf den Schlossplatz
Schon seit 1694 findet vor der schönen Kulisse des Markgrafenschlosses auf dem Markt- und Schlossplatz ein Wochenmarkt statt. Hier könnt ihr euch nicht nur mit Grundnahrungsmitteln wie Gemüse, Eiern oder Käse eindecken. Auch für einen Snack ist der Wochenmarkt ideal: Unter anderem werden leckere Antipasti, Kuchen und orientalische Spezialitäten angeboten.
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 07:00 bis 20:00 Uhr – einige Händler sind aber nur in der Kernzeit bis 14:00 Uhr vor Ort.
Hugenottenkirche – Sehenswürdigkeiten in Erlangen
Die Evangelisch-reformierte Hugenottenkirche wurde in den Jahren 1686 bis 1693 nach den Plänen von Johann Moritz Richter errichtet. Sie ist das älteste noch genutzte Gotteshaus der Hugenotten außerhalb Frankreichs und eine der wichtigsten Erlangen Sehenswürdigkeiten. Ihr findet das beeindruckende Gebäude am Hugenottenplatz, nur ein paar Schritte vom Bahnhof entfernt.
Burgberg, Bierkeller und Bergkirchweih
Im Norden der Stadt liegt der Burgberg, ein Bergrücken, der sich von der Regnitz in Erlangens östliche Richtung erstreckt. Dabei handelt es sich um einen 332 Meter hohen Ausläufer des Fränkischen Albvorlandes. Anders als der Name vermuten lässt, gibt es leider keine Burg. Dafür aber etwas viel besseres: Nämlich jede Menge Bierkeller, die dort schon seit 1675 ihr Zuhause haben. Dank der Kellerlagerung am Burgberg wurde Erlangen die Pionierstadt des Bierexports.
Seit 1755 findet hier jedes Jahr zu Pfingsten die Erlanger Bergkirchweih statt. Ein unglaubliches Ereignis, das ihr unbedingt einmal selbst erleben solltet. Hier schlendert man von Keller zu Keller und genießt kühles Bier und fränkische Spezialitäten auf Bierbänken im Schatten der Bäume. Dazwischen locken verschiedene Buden mit Bergbrezen, Süßigkeiten, Lángos oder Schnaps aus der Region. Jede Menge Fahrgeschäfte und ein Riesenrad gibt es natürlich auch.
Ihr seid außerhalb der Bergkirchweih in Erlangen, aber möchtet „den Berg“ trotzdem erleben? Kein Problem, dafür gibt es glücklicherweise den Entla’s Keller. Er ist der einzige Keller auf dem Bergkirchweihgelände, der auch außerhalb der Bergkirchweih geöffnet ist. Der Biergarten wird von Anfang April bis in den Herbst hinein bewirtschaftet. Probiert hier unbedingt die leckeren Käsespätzle oder ganz klassisch eine Bergbreze.
Heinrich Kirchner Skulpturengarten
Ebenfalls am Südhang des Burgbergs findet ihr den Skulpturengarten Heinrich Kirchner, der ausschließlich dem Werk des gleichnamigen Künstlers aus Erlangen gewidmet ist. Insgesamt 17 bronzene Großplastiken sind hier ausgestellt, in denen sich Kirchner direkt oder indirekt mit dem Verhältnis Mensch und Natur auseinandersetzt. Hier könnt ihr von Skulptur zu Skulptur schlendern und dabei immer wieder tolle Ausblicke auf die Stadt genießen.
Öffnungszeiten: Ganzjährig geöffnet, nicht während der Bergkirchweih und an Silvester. Im Winter je nach Witterungsbedingungen und Winterdienst.
Die besten Restaurants und Cafés in Erlangen – meine Tipps
Es folgt: Eine 30-seitige Abhandlung über die Erlanger Gastronomieszene. Ok nein, so schlimm wird es nicht. Obwohl ich bei diesem Punkt doch ein bisschen weiter ausholen muss. Denn Erlangen beherbergt unzählige schöne Bars, Cafés und Restaurants. In der Altstadt sind wir stundenlang durch die bunten Gassen geschlendert und haben uns von einem Café zum nächsten treiben lassen. Ab und zu war natürlich auch mal eine Weinbar oder ein Biergarten dabei.
An dieser Stelle möchte ich euch deshalb noch ein paar Tipps für einige der besten Restaurants und Cafés in Erlangen geben. Natürlich gibt es noch viele, viele andere schöne Locations – das würde hier aber leider den Rahmen sprengen. Ich kann euch aber jetzt schon versprechen, dass ihr von der Erlanger Gastronomieszene begeistert sein werdet.
Galileo
Muskat
Das Muskat ist ein außergewöhnlich gutes Bio-Restaurant mit schönem Innenhof, in dem ihr immer ein schattiges Plätzchen findet. Die vegetarischen Gerichte werden toll präsentiert und mein frischer Saft und das Dessert waren ein Traum.
Bassanese
Stefanias Café
Rösttrommel
Die Rösttrommel ist eine Spezialitätenkaffeerösterei mit Fokus auf saisonale Kleinsternten, sogenannte Microlots. Der Kaffee wird liebevoll zubereitet und wenn ihr möchtet, könnt ihr ihn im schattigen Innenhof genießen.
Ausflugsziele Erlangen: Mal raus aus der Stadt
Erlangen und besonders seine Altstadt sind wirklich wunderschön. Vielleicht habt ihr aber trotzdem Lust, mal raus aus der Stadt zu kommen und in die Natur einzutauchen? So ging es uns jedenfalls bei unserem Besuch in Erlangen. Deshalb haben wir uns zwei Fahrräder geliehen und ein paar Erlangen Sehenswürdigkeiten in der Umgebung abgeklappert. Es hat sich wirklich gelohnt, denn das Erlanger Umland ist wunderbar idyllisch und beherbergt noch dazu einige großartige Biergärten.
Genussradeln und Biergarten: Slowdown im Erlanger Westen
Ein echtes Highlight war unsere Radtour „Slowdown im Erlanger Westen“. Die Tour ist mit 34 Kilometern und wenig Steigung richtig gemütlich und perfekt, wenn ihr unterwegs den ein oder anderen Biergarten unsicher machen oder in Erlangens beliebtesten Badesee – den Dechsendorfer Weiher – springen wollt.
Es geht über Wiesen und durch Wälder, vorbei an der Schleuße Erlangen, dem Dechsendorfer Weiher, dem Kosbacher Altar und am Main-Donau-Kanal entlang. Inklusive Fotostopps haben wir für die Tour ungefähr zweieinhalb Stunden gebraucht. Wir haben uns aber auch wirklich sehr viel Zeit gelassen. Mehr Informationen rund um die Tour findet ihr hier.
Ein paar Einkehr-Tipps für die Radtour
- Krapp „Drei Linden“ (Erlangen)
- Forsthaus Dechsendorf (Erlangen-Dechsendorf)
- Fischerei Oberle (Erlangen-Kosbach)
- Gasthaus Polster (Erlangen-Kosbach)
- Gasthaus Gumbrecht (Obermembach)
Mittlerweile haben eigentlich alle Biergärten und Gasthäuser auch ein tolles Angebot für Vegetarier:innen (ich erinnere mich noch dunkel an „Kloß mit Soß“ oder Beilagensalat) und sogar für Veganer:innen. Mein Tipp: Im Forsthaus Dechsendorf hatte ich ein super leckeres veganes Gröstel mit Tomaten-Orangensugo und Rucola.
Wanderung zu den Przewalski-Urwildpferden
Ein ganz besonderes Erlebnis ist die rund neun Kilometer lange Wanderung zu den Przewalski-Urwildpferden. Los geht’s am Parkplatz Turmberg, den ihr von Erlangen entweder mit dem Rad oder mit dem Auto erreichen könnt. Von dort führt euch ein Schotterweg durch den Wald zum Gehege. In ungefähr zwei Stunden geht es dann immer am Gatter entlang unter Bäumen entlang, vorbei an kleinen Bächen und Mooren. Unterwegs vermitteln immer wieder anschauliche Tafeln Hintergrundwissen über das Naturschutzgebiet Tennenloher Forst und seine Bewohner.
Ursprünglich wurde das Gebiet als US-Truppenübungsplatz verwendet – heute hat es einen hohen ökologischen Wert: Rund 1.600 Tier- und Pflanzenarten beherbergt das Naturschutzgebiet, von denen über 300 auf der Roten Liste der bedrohten Arten stehen.
Seine spannendsten Bewohner sind definitiv die letzten noch lebenden, echten Urwildpferde auf der Erde. Seit 2003 „arbeiten“ die Przewalskipferde in ihrem riesigen Gehege als Landschaftspfleger und sorgen dafür, dass das Sandmagerrasengebiet erhalten bleibt. Seit 2012 beweidet zusätzlich eine Herde Pfauenziegen das Areal.
Beim Wandern ist es wichtig, dass ihr auf den ausgewiesenen Wegen bleibt. Denn das Naturschutzgebiet ist ein ehemaliger Schießplatz, in dem unter anderem Sprengmunition verschossen wurde. Mehr Informationen zur Tour findet ihr hier.
Mein Hoteltipp für Erlangen: Das Hotelchen am Theater
Erlangen, wir haben uns viel zu lange nicht gesehen
A Trip down Memory Lane – unser verlängertes Wochenende hat sich ein bisschen wie eine Reise in die Vergangenheit angefühlt. Ehrlich gesagt hatte ich ganz vergessen, wie schön Erlangen eigentlich ist und ich habe mir fest vorgenommen, meine alte Wahlheimat in Zukunft wieder öfter zu besuchen.
Wenn ihr selbst auch Fans von tollen kleinen Städten seid, kann ich euch Erlangen nur ans Herz legen. Die Stadt bietet ein wunderschönes historisches Setting, tolle Einkehr- und Shoppingmöglichkeiten und nicht zuletzt den legendären „Berg“. Aber auch im Umland gibt es vieles zu entdecken, sodass ihr euch für Erlangen ruhig ein paar Tage Zeit nehmen könnt.
Genießt die Keller- und Biergartenkultur, lasst euch durch die Altstadt treiben und taucht bei einem Spaziergang durch den Schlossgarten tief in die Geschichte ein. Schon vor über zehn Jahren hat mich Erlangen begeistert und bis heute hat die Stadt nichts von ihrem Zauber verloren. Deshalb bin ich mir sicher, dass ihr sie genauso sehr mögen werdet wie ich.
Häufig gestellte Fragen rund um Erlangen
Hier beantworte ich euch einige häufig gestellte Fragen rund um die schönsten Erlangen Sehenswürdigkeiten und euren Besuch in der Stadt.
Welche sind die schönsten Ausflugsziele rund um Erlangen?
Ausflugsziele rund um Erlangen gibt es viele. Zu den Highlights gehören definitiv:
- Der Dechsendorfer Weiher
- Die Binghöhle Streitberg
- Das Freizeitland Geiselwind
- Die Fränkische Schweiz
- Nürnberg
- Das Kristall Palm Beach Kur- und Freizeitbad
- Der Kletterwald Pottenstein
- Die Teufelshöhle Pottenstein
- Die Urwildpferde im Tennenloher Forst
Wie viele Einwohner hat Erlangen?
Erlangen beherbergt 112.385 Einwohner (Stand 31. Dezember 2020). Damit ist die Uni-Stadt offiziell eine Großstadt.
Wo kann man in Erlangen am besten parken?
In der Innenstadt von Erlangen ist das Parken leider sehr schwierig. Die Straßen in der Altstadt sind sehr eng und es gibt fast überall nur Anwohner- oder Kurzzeitparken. Ich kann euch aber den Großparkplatz in der Parkplatzstraße empfehlen. Hier gibt es verhältnismäßig günstige Tagestickets und es sind nur ein paar Schritte bis zum Bahnhof.
Buchtipp *
Offenlegung: Zu dieser Reise wurde ich gemeinsam mit meiner Begleitung vom Erlanger Tourismus und Marketing Verein e.V. eingeladen und habe außerdem eine Vergütung erhalten. Meine Meinung bleibt davon wie immer unbeeinflusst.
Danke für den schönen Beitrag.
Sehr schön und echt, mir sind die Tränen gekommen von deinen rührenden Erinnerungen.
Ich bin Erlanger und seh nun auch mal aus deiner Sicht auf meine Heimatstadt