Zuletzt überarbeitet am 6. März 2025 von Franzi

Willkommen in Santa Marta – einer Stadt, die nicht nur als älteste spanische Siedlung Kolumbiens gilt, sondern auch mit ihrer einzigartigen Mischung aus karibischer Lebensfreude, kolonialem Erbe und spektakulärer Natur begeistert. Hier, an der Küste des türkisblauen Karibischen Meeres, trefft ihr auf palmengesäumte Strände, versteckte Buchten und eine faszinierende Berglandschaft, die von den schneebedeckten Gipfeln der Sierra Nevada bis hin zu den tropischen Regenwäldern des Tayrona-Nationalparks reicht. Hier zeige ich euch die besten Santa Marta Sehenswürdigkeiten, Geheimtipps und unvergesslichen Erlebnisse.


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Santa Marta, Kolumbien: Was ihr über die Stadt wissen solltet

Starten wir erst einmal mit ein paar spannenden Fakten, die ihr über die schöne Stadt Santa Marta wissen solltet:

  • Älteste Stadt Kolumbiens – Gegründet 1525, ist Santa Marta die älteste noch bestehende spanische Siedlung in Kolumbien. Ihr könnt durch das historische Zentrum schlendern und koloniale Architektur entdecken.
  • Tor zur Sierra Nevada – Direkt hinter der Stadt erhebt sich die Sierra Nevada de Santa Marta, das höchste Küstengebirge der Welt. Von tropischen Stränden bis zu schneebedeckten Gipfeln auf über 5.700 Metern bietet die Region atemberaubende Kontraste.
  • Indigene Kulturen – Die Sierra Nevada ist Heimat der indigenen Kogi, Arhuaco, Wiwa und Kankuamo, die ihre jahrhundertealten Traditionen bewahren. Geführte Touren ermöglichen euch respektvolle Einblicke in ihre Lebensweise.
  • Letzte Ruhestätte von Simón Bolívar – Der südamerikanische Freiheitskämpfer Simón Bolívar verbrachte seine letzten Tage in der Hacienda Quinta de San Pedro Alejandrino. Heute ist sie eine Gedenkstätte mit Gärten und historischen Ausstellungen.
  • Paradies für Taucher:innen – Das Meeresreservat vor Santa Marta gehört zu den besten Tauchrevieren Kolumbiens. Die Gewässer rund um den Tayrona-Nationalpark und die Isla Aguja begeistern mit bunten Korallenriffen, exotischen Fischen und versunkenen Schiffswracks.
  • Karibische Traumstrände – Strände wie Playa Cristal, Bahía Concha oder Playa Grande bieten feinen Sand und türkisblaues Wasser. Perfekt zum Schnorcheln, Entspannen oder für Bootsausflüge.
  • Magischer Fluss Buritaca – Ein besonderes Naturphänomen: Hier trifft kaltes Gebirgswasser aus der Sierra Nevada direkt auf das warme Karibische Meer. Ihr könnt an der Mündung baden und das faszinierende Temperaturspiel erleben.
  • Street Food & lokale Spezialitäten – Probiert Arepa de Huevo (gefüllte Maisfladen mit Ei), die süßen Cocadas aus Kokosnuss oder erfrischenden Lulo-Saft – perfekt für heiße Tage.
  • Wasserfälle & Dschungel-Pools – In der Umgebung von Santa Marta findet ihr spektakuläre Wasserfälle wie Quebrada Valencia oder die Marinka-Wasserfälle in Minca – ideale Orte zum Entspannen inmitten üppiger Natur.
  • Ciudad Perdida – die verlorene Stadt – Tief in der Sierra Nevada liegt diese antike Stätte, rund 650 Jahre älter als Machu Picchu. Die mehrtägige Wanderung durch den Dschungel ist eine der beeindruckendsten Erlebnisse Kolumbiens.

Tipp: Wenn ihr auf der Suche nach einem Erlebnis mit historischem, politischem, sozialem und kulturellem Kontext durch das architektonische Erbe von Santa Marta seid, ist unsere Tour genau das Richtige für euch*.

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Cartagena: Sehenswürdigkeiten und Tipps für Kolumbiens schönste Stadt

Santa Marta Sehenswürdigkeiten: 13 Tipps für euren Aufenthalt

Santa Marta ist nicht nur die älteste Stadt Kolumbiens, sondern auch ein faszinierendes Reiseziel, das koloniale Geschichte, atemberaubende Natur und karibische Lebensfreude vereint.

Gelegen an der Küste des türkisblauen Meeres und umrahmt von der majestätischen Sierra Nevada, bietet die Stadt eine perfekte Mischung aus Entspannung, Abenteuer und kulturellen Entdeckungen.

Ob ihr durch die historischen Straßen schlendert, an paradiesischen Stränden die Seele baumeln lasst oder euch auf eine Trekkingtour durch den dichten Dschungel begebt – in Santa Marta gibt es unzählige Highlights zu entdecken.

Ich würde euch deshalb empfehlen, hier mindestens drei Nächte einzuplanen. Und das sind die 10 schönsten Highlights, Aktivitäten und Santa Marta Sehenswürdigkeiten, die ihr bei eurem ersten Besuch auf keinen Fall verpassen solltet:

Santa Marta Street Art

Palomino: Kolumbiens Paradies zwischen Dschungel und Karibik

1. Parque de Los Novios

Der Parque de Los Novios ist das lebendige Herz von Santa Marta und einer der besten Orte, um das karibische Flair der Stadt zu spüren. Tagsüber ist der Platz ein entspannter Treffpunkt mit schattigen Bänken unter hohen Palmen, doch abends erwacht er zum Leben.

Hier trefft ihr auf Straßenmusiker:innen, Künstler:innen und eine ausgelassene Atmosphäre, während die umliegenden Bars und Restaurants mit köstlichen Cocktails und frischen Meeresfrüchten locken.

Egal, ob ihr entspannt einen Kaffee trinken, das Nachtleben entdecken oder einfach das bunte Treiben beobachten möchtet – der Parque de Los Novios ist der perfekte Ort dafür.

Besonders am Wochenende wird der Platz zum Mittelpunkt des Stadtlebens, wenn Einheimische und Reisende gemeinsam feiern und das Beste der karibischen Gastfreundschaft genießen.

Tipp: Steigt in Santa Marta an Bord eines klassischen Segelboots für eine entspannte Tour zum Sonnenuntergang*. Setzt den Anker in der Bucht von Taganga, um zu sehen, wie die Sonne hinter dem Horizont versinkt

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2. Kathedrale von Santa Marta

Die Kathedrale von Santa Marta zählt zu den bedeutendsten Bauwerken der Stadt und ist eine der ältesten Kirchen Südamerikas. Erbaut im 18. Jahrhundert, beeindruckt sie mit ihrer schlichten, aber eleganten weißen Fassade und ihrer historischen Bedeutung.

Im Inneren erwartet euch eine Mischung aus kolonialer Architektur und religiöser Kunst, die die lange Geschichte der Stadt widerspiegelt. Besonders faszinierend: Hier wurde einst der Freiheitskämpfer Simón Bolívar beigesetzt, bevor seine sterblichen Überreste nach Caracas überführt wurden.

Heute ist die Kathedrale nicht nur ein Ort des Glaubens, sondern auch ein Symbol für die bewegte Vergangenheit Santa Martas. Ein Besuch lohnt sich vor allem in den frühen Morgenstunden oder am späten Nachmittag, wenn das warme Licht die Fassade in einen goldenen Glanz taucht.

Kathedrale von Santa Marta

Minca: Kolumbiens grüne Oase in der Sierra Nevada

3. Quinta de San Pedro Alejandrino – Santa Marta Sehenswürdigkeiten

Die Quinta de San Pedro Alejandrino ist ein geschichtsträchtiger Ort, der euch tief in die Vergangenheit Südamerikas eintauchen lässt. In diesem eleganten Landgut aus dem 17. Jahrhundert verbrachte Simón Bolívar, der große Freiheitskämpfer, seine letzten Tage im Jahr 1830.

Heute ist die Quinta ein Museum, das nicht nur Bolívars Erbe würdigt, sondern auch mit kolonialer Architektur, weitläufigen Gärten und faszinierenden Ausstellungen beeindruckt.

Während ihr durch die kühlen Innenräume schlendert, könnt ihr originale Möbelstücke und persönliche Gegenstände Bolívars entdecken, die euch ein Gefühl für diese bewegte Epoche vermitteln.

Die umliegenden botanischen Gärten mit tropischen Pflanzen und uralten Bäumen laden zum Verweilen ein und machen diesen historischen Ort zu einem der eindrucksvollsten in Santa Marta.

4. Museo del Oro Tairona – Casa de la Aduana

Das Museo del Oro Tairona – Casa de la Aduana ist ein Muss für alle, die in die faszinierende Geschichte der indigenen Tairona-Kultur eintauchen möchten. Das Museum befindet sich in einem der ältesten Gebäude Santa Martas, das einst als Zollhaus diente und heute als kulturelles Zentrum dient.

Hier entdeckt ihr kunstvoll gearbeitete Goldartefakte, Keramiken und Alltagsgegenstände der Tairona, die einst in der Sierra Nevada lebten. Die Ausstellungen bieten euch spannende Einblicke in ihre Lebensweise, ihre spirituellen Überzeugungen und ihren Widerstand gegen die spanische Kolonialisierung.

Neben der Tairona-Kultur erfahrt ihr auch mehr über die koloniale Vergangenheit Santa Martas und ihre Rolle im Handel des 16. Jahrhunderts. Ein Besuch lohnt sich nicht nur für Geschichtsinteressierte, sondern für alle, die die tieferen Wurzeln Kolumbiens verstehen möchten.

Tipp: Wenn ihr auf der Suche nach einem Erlebnis mit historischem, politischem, sozialem und kulturellem Kontext durch das architektonische Erbe von Santa Marta seid, ist unsere Tour genau das Richtige für euch*.

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5. Playa El Rodadero – Santa Marta Sehenswürdigkeiten

Der Playa El Rodadero ist einer der bekanntesten und lebendigsten Strände Santa Martas – ein perfekter Ort, um das karibische Strandleben in vollen Zügen zu genießen. Feiner Sand, ruhiges, türkisblaues Wasser und eine palmengesäumte Promenade machen ihn ideal für entspannte Stunden am Meer.

Hier könnt ihr nicht nur schwimmen und sonnenbaden, sondern auch zahlreiche Wassersportarten ausprobieren – von Jetski-Fahrten bis hin zu Bananenboot-Touren. Die Uferpromenade ist gesäumt von Restaurants und Strandbars, in denen ihr fangfrischen Fisch und exotische Cocktails probieren könnt.

Besonders in den Abendstunden entfaltet El Rodadero seinen besonderen Charme, wenn Live-Musik und Tanz das karibische Flair noch intensiver spürbar machen. Wer von euch Lust auf einen Bootsausflug hat, kann von hier aus zu ruhigeren Stränden wie Playa Blanca aufbrechen.

Playa El Rodadero

Tayrona-Nationalpark: Ein Paradies an Kolumbiens Karibikküste

6. Mercado Público de Santa Marta

Der Mercado Público de Santa Marta ist das pulsierende Herz der Stadt und ein Paradies für alle, die das authentische Leben in Santa Marta erleben möchten. Hier erwartet euch ein buntes, lebendiges Treiben mit frischen tropischen Früchten, duftenden Gewürzen, fangfrischem Fisch und handgemachten lokalen Produkten.

Zwischen den Ständen rufen Händler:innen ihre Waren aus, während das geschäftige Treiben eine einzigartige Atmosphäre schafft. Wer sich für die karibische Küche interessiert, kann hier exotische Zutaten entdecken und sich von den Aromen inspirieren lassen.

Besonders lohnenswert ist ein Stopp an den kleinen Essensständen, wo ihr typisch kolumbianische Spezialitäten wie Arepas, Empanadas oder ein frisch zubereitetes Ceviche probieren könnt.

Ein Besuch auf dem Markt ist nicht nur ein Fest für die Sinne, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen und die kulinarische Vielfalt Santa Martas hautnah zu erleben.

Mercado Público de Santa Marta

7. Bahía de Santa Marta

Die Bahía de Santa Marta mit ihrer malerischen Uferpromenade, dem Malecón, ist einer der schönsten Orte, um das maritime Flair der Stadt zu genießen. Hier trefft ihr auf eine entspannte Atmosphäre, während Fischerboote sanft auf den Wellen schaukeln und die warme Meeresbrise den Duft von Salz und frischem Fisch in die Luft trägt.

Besonders am Abend ist der Malecón ein beliebter Treffpunkt – perfekt für einen Spaziergang mit Blick auf den Sonnenuntergang, wenn der Himmel in leuchtenden Orange- und Rosatönen erstrahlt.

Straßenkünstler:innen, Musiker:innen und kleine Marktstände sorgen für eine lebendige Kulisse, während Restaurants und Bars entlang der Promenade mit köstlichen karibischen Spezialitäten locken.

Ob ihr einfach die Aussicht genießen, euch unter die Einheimischen mischen oder eine Bootstour zur nahegelegenen Isla del Morro unternehmen möchtet – die Bahía de Santa Marta bietet euch die perfekte Mischung aus Erholung und karibischem Stadtleben.

Bahía de Santa Marta

8. Tayrona-Nationalpark

Der Tayrona-Nationalpark ist eines der spektakulärsten Naturparadiese Kolumbiens und ein absolutes Highlight für alle, die Santa Marta besuchen. Hier treffen unberührte Strände mit feinem Sand und türkisblauem Wasser auf dichte Regenwälder, in denen exotische Tiere wie Brüllaffen, Tukane und farbenprächtige Schmetterlinge leben.

Auf den Wanderwegen durch den Park entdeckt ihr beeindruckende Küstenlandschaften, versteckte Buchten und archäologische Stätten der Tairona-Kultur, die einst hier siedelte.

Besonders beliebt ist die Route zu Cabo San Juan, einem der berühmtesten Strände mit seiner ikonischen Hängematte-Hütte auf einem Felsen. Wer von euch nach einem ruhigeren Ort sucht, findet an Stränden wie Playa Cristal oder La Piscina perfekte Bedingungen zum Schwimmen und Schnorcheln.

Der Tayrona-Nationalpark vereint Abenteuer und Entspannung inmitten unberührter Natur – ein magischer Ort, den ihr euch nicht entgehen lassen solltet.

Tipp: Keine Lust auf Wandern? Auf dieser Tour ab Santa Marta erkundet ihr den Tayrona-Nationalpark vom Wasser aus* – inklusive Schnorcheln, Mittagessen und Zeit am Strand.

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Tayrona-Nationalpark

9. Ciudad Perdida (Die Verlorene Stadt) 

Die Ciudad Perdida, auch bekannt als die Verlorene Stadt, ist eine der beeindruckendsten archäologischen Stätten Südamerikas und ein echtes Abenteuerziel für alle, die sich auf eine unvergessliche Reise in die Vergangenheit begeben möchten.

Tief verborgen im dichten Dschungel der Sierra Nevada, wurde diese antike Stadt der Tairona vor über 1.200 Jahren erbaut – und damit lange vor Machu Picchu. Erreichen könnt ihr sie nur über eine mehrtägige Trekkingtour, die euch durch tropische Regenwälder, über Hängebrücken und entlang rauschender Flüsse führt.

Auf dem Weg begegnet ihr indigene Gemeinschaften, die noch heute in der Sierra Nevada leben und ihre jahrhundertealten Traditionen bewahren. Oben angekommen, erwartet euch ein weitläufiges Netzwerk aus Steinterrassen, Tempeln und Treppen, die einst das Zentrum einer hochentwickelten Zivilisation bildeten.

Die Mystik dieses Ortes, umgeben von undurchdringlicher Natur, macht den Besuch zu einem der eindrucksvollsten Erlebnisse in Kolumbien – für alle, die bereit sind, sich auf das Abenteuer einzulassen.

Tipp: Nehmt an einem 4-tägigen Trekking durch den kolumbianischen Dschungel zur versteckten Ciudad Perdida teil*, vorbei an Wasserfällen, Flüssen und indigenen Dörfern.

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10. Minca

Das kleine Bergdorf Minca, nur eine kurze Fahrt von Santa Marta entfernt, ist ein echtes Naturparadies und ein perfekter Rückzugsort für alle, die dem Trubel der Küste entfliehen möchten.

Eingebettet in die üppige Vegetation der Sierra Nevada, begeistert Minca mit frischer Bergluft, spektakulären Ausblicken und einer entspannten Atmosphäre. Hier könnt ihr idyllische Kaffeefarmen besuchen, die euch in die Kunst der traditionellen Kaffeeherstellung einführen, oder durch dichten Regenwald zu den beeindruckenden Marinka-Wasserfällen und den natürlichen Pools von Pozo Azul wandern.

Minca ist außerdem ein Hotspot für Vogelbeobachtungen – mit etwas Glück entdeckt ihr hier farbenprächtige Tukane oder Kolibris. Egal, ob ihr auf einer Hängematte in einer Öko-Lodge entspannt, euch unter den Wasserfällen erfrischt oder bei einer Tasse frisch gebrühtem Kaffee den Sonnenaufgang genießt – Minca verzaubert mit seiner einzigartigen Mischung aus Ruhe, Abenteuer und Naturverbundenheit.

Tipp: Erkundet Minca ganz bequem auf dieser Tagestour – inklusive Kakao, Kaffee, Wasserfall und Mittagessen.*

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11. Fischerdorf Taganga

Das kleine Fischerdorf Taganga, nur wenige Kilometer von Santa Marta entfernt, hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Ziel für Reisende entwickelt, die entspannte Strände, authentisches Küstenflair und günstige Tauchmöglichkeiten suchen.

Eingebettet zwischen trockenen Hügeln und dem türkisblauen Karibischen Meer, bietet Taganga eine unverwechselbare Atmosphäre, in der sich Fischerboote, Tauchschulen und kleine Strandbars harmonisch vermischen.

Besonders bekannt ist der Ort für seine erschwinglichen Tauchkurse, die euch zu beeindruckenden Korallenriffen und Schiffswracks führen. Wer es ruhiger mag, kann eine Bootstour zu den abgelegenen Stränden des Tayrona-Nationalparks unternehmen oder bei einem frisch gegrillten Fisch den Sonnenuntergang genießen – ein Moment, der Taganga seine ganz besondere Magie verleiht.

Trotz seiner touristischen Beliebtheit hat das Dorf seinen ursprünglichen Charme bewahrt und bleibt ein wunderbarer Ort für alle, die das einfache Leben an der Küste erleben möchten.

Santa Marta Kolumbien - Streetart

12. Buritaca – Santa Marta Sehenswürdigkeiten

Buritaca ist ein wahres Naturjuwel an der Karibikküste Kolumbiens und einer der faszinierendsten Orte in der Umgebung von Santa Marta. Hier trifft der gleichnamige Fluss, der aus den Bergen der Sierra Nevada herabfließt, direkt auf das warme Karibische Meer – ein einzigartiges Naturphänomen, das ihr hautnah erleben könnt.

Während das erfrischend kühle Süßwasser zum Schwimmen oder Kajakfahren einlädt, bietet der breite Sandstrand mit seinen Palmen den perfekten Ort zum Entspannen.

Entlang des Ufers gibt es kleine, rustikale Strandbars, in denen ihr frischen Fisch oder ein kaltes Getränk genießen könnt, während euch die sanfte Meeresbrise umgibt.

Buritaca ist ein idealer Ort für alle, die eine ruhige Alternative zu den belebten Stränden Santa Martas suchen und gleichzeitig die unberührte Schönheit der Natur genießen möchten.

Tipp: Steigt in Santa Marta an Bord eines klassischen Segelboots für eine entspannte Tour zum Sonnenuntergang*. Setzt den Anker in der Bucht von Taganga, um zu sehen, wie die Sonne hinter dem Horizont versinkt

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13. Playa Blanca

Playa Blanca ist einer der schönsten Strände in der Nähe von Santa Marta und ein perfektes Ziel für alle, die kristallklares Wasser, feinen weißen Sand und eine entspannte Atmosphäre suchen.

Nur per Boot oder über eine kurze Wanderung von El Rodadero aus erreichbar, fühlt sich dieser Strand wie ein kleines Paradies abseits des Trubels an. Das Wasser schimmert in leuchtenden Blautönen und ist ideal zum Schnorcheln, da sich hier bunte Fische und Korallenriffe direkt vor der Küste befinden.

Kleine Strandrestaurants servieren frische Meeresfrüchte, während ihr unter Palmen den Blick auf das endlose Meer genießt. Wer von euch nach einem ruhigen Rückzugsort mit karibischem Flair sucht, wird an der Playa Blanca definitiv fündig.

Platja de es Trenc - Karibikstrand auf Mallorca

Die beste Reisezeit für Santa Marta in Kolumbien

Santa Marta in Kolumbien ist das ganze Jahr über ein traumhaftes Reiseziel, aber die beste Reisezeit ist zwischen Dezember und April. In diesen Monaten erwartet euch trockenes, sonniges Wetter mit Temperaturen zwischen 25 und 32 °C, während die Regenzeit von Mai bis November mehr Feuchtigkeit und gelegentliche tropische Schauer mit sich bringt.

Besonders Januar und Februar sind ideal, da die Luftfeuchtigkeit etwas niedriger ist und eine angenehme Brise vom Karibischen Meer weht. Für einen entspannten Strandurlaub mit klarem Wasser und ruhigem Meer sind die Monate zwischen Dezember und März perfekt. Beachtet, dass Santa Marta in dieser Zeit besonders beliebt ist, daher empfiehlt es sich, Flüge und Unterkünfte frühzeitig zu buchen.

Mein Tipp: Wir waren Ende November und Anfang Dezember da – also noch außerhalb der Saison und in der Regenzeit. Es hat zwar heftig, aber maximal einmal am Tag geregnet, an manchen Tagen auch gar nicht. Vermeiden solltet ihr allerdings die Tage rund um Weihnachten und Silvester, da hier gefühlt ganz Kolumbien an die Karibikküste pilgert.

Santa Marta, Kolumbien

Restauranttipps für Santa Marta in Kolumbien

In Santa Marta hat es uns eigentlich immer und überall geschmeckt. Die Preise sind fair und auch für Vegeterier:innen gibt es jede Menge Auswahl. Von traditionellen kolumbianischen Restaurants bis hin zu modernen Cafés ist hier alles dabei. Unsere Favoriten:

  • El Mexican Santa Marta: Authentische mexikanische Küche – sehr lecker und zu fairen Preisen. Das Restaurant liegt mitten im Zentrum und bietet ein tolle Ambiente und häufig Livemusik.
  • Long Hang Centro: Vielseitige asiatische Küche mit Sushi, warmen Gerichten und günstigen Menüs. Für alle, die mal etwas Abwechslung brauchen.
  • Lulo Bar: Gesunde Salate, Smoothies, Bowls und tolle Mittagsangebote für alle, die auf der Suche nach gesundem Essen sind.
  • Restaurant Lazy Cat in Minca: Gesunde, vielseitige und vegetarische Gerichte mit tollem Blick auf den Fluss und die wilde Natur in Minca.

Ein kleines Fazit zu den schönsten Santa Marta Sehenswürdigkeiten

Santa Marta ist weit mehr als nur ein Zwischenstopp an der kolumbianischen Karibikküste – die Stadt und ihre Umgebung bieten eine einzigartige Mischung aus Geschichte, Natur und Kultur.

Ob ihr durch die kolonialen Straßen schlendert, die indigene Vergangenheit im Museo del Oro Tairona erkundet oder euch am belebten Parque de Los Novios ins Nachtleben stürzt – Santa Marta überrascht mit ihrer Vielfalt.

Die wahren Schätze warten jedoch außerhalb der Stadt: Der Tayrona-Nationalpark mit seinen paradiesischen Stränden, die versteckte Ciudad Perdida im Dschungel oder das charmante Bergdorf Minca mit seinen Kaffeeplantagen und Wasserfällen. Auch Küstenorte wie Taganga, Buritaca und Playa Blanca bieten traumhafte Strände und einen authentischen Einblick in das karibische Lebensgefühl.

Ob Abenteuer, Entspannung oder kulturelle Entdeckungen – Santa Marta hat für jede:n etwas zu bieten. Wer einmal hier war, wird die atemberaubende Natur, die Gastfreundschaft der Menschen und die entspannte Atmosphäre so schnell nicht vergessen.

Santa Marta, Kolumbien

Hoteltipp: Unsere Unterkunft in Santa Marta

Zum Schluss möchte ich euch noch eine Unterkunft vorstellen, die ich euch in Santa Marta absolut empfehlen kann.

Wichtig zu wissen: Beliebte Hotels sind vor allem in der Hauptsaison schnell ausgebucht. Es lohnt sich also, rechtzeitig zu vergleichen und früh zu buchen.

Casa de Leda, a Kali Hotel*

Die Casa de Leda, a Kali Hotel* ist eine stilvolle Oase im Herzen von Santa Martas historischem Zentrum. Das Boutique-Hotel verbindet kolonialen Charme mit modernem Komfort und schafft so eine einzigartige Atmosphäre für Reisende, die Eleganz und Entspannung suchen.

Die geschmackvoll eingerichteten Zimmer bieten eine Mischung aus traditioneller Architektur und zeitgenössischem Design, während der Rooftop-Pool mit Blick über die Stadt zum perfekten Rückzugsort nach einem Tag voller Entdeckungen wird.

Besonders hervorzuheben ist das hoteleigene Spa, das mit entspannenden Massagen und Wellness-Anwendungen für pure Erholung sorgt.

Dank der zentralen Lage erreicht ihr die wichtigsten Santa Marta Sehenswürdigkeiten wie die Kathedrale, den Parque de Los Novios und die Uferpromenade in wenigen Minuten zu Fuß.

Casa de Leda, a Kali Hotel - Santa Marta

FAQs rund um die schönsten Santa Marta Sehenswürdigkeiten

Hier beantworte ich euch noch einige häufig gestellte Fragen rund um die schönsten Santa Marta Sehenswürdigkeiten.

Ist Santa Marta sicher für Reisende?

Ja, Santa Marta ist generell sicher für Reisende, wenn ihr die üblichen Vorsichtsmaßnahmen beachtet. Bleibt in touristischen Gegenden, meidet abgelegene Straßen nach Einbruch der Dunkelheit und achtet auf eure Wertsachen, besonders an Stränden und belebten Orten. Wie in jeder Stadt gibt es Gegenden, die weniger empfehlenswert sind – erkundigt euch am besten vor Ort.

Wann ist die beste Reisezeit für Santa Marta?

Die beste Reisezeit ist zwischen Dezember und April, wenn das Wetter trocken und sonnig ist. In dieser Zeit habt ihr ideale Bedingungen für Strandausflüge, Wanderungen und Outdoor-Aktivitäten. Die Regenzeit von Mai bis November bringt zwar gelegentliche Schauer, aber auch üppig grüne Landschaften und weniger Tourist:innen.

Welche Strände in Santa Marta sind besonders schön?

Santa Marta ist bekannt für seine traumhaften Strände. Besonders beliebt sind Playa Cristal im Tayrona-Nationalpark, Bahía Concha für entspannte Strandtage, Playa Blanca mit seinem feinen Sand und Buritaca, wo der Fluss auf das Meer trifft.

Kann man die Ciudad Perdida (Verlorene Stadt) auf eigene Faust besuchen?

Nein, die Ciudad Perdida darf nur mit einer geführten Tour besucht werden. Die mehrtägige Wanderung führt durch dichten Dschungel, über Flüsse und steile Anstiege. Erfahrene Guides sorgen nicht nur für Sicherheit, sondern geben auch spannende Einblicke in die Geschichte und Kultur der indigenen Gemeinschaften.

Wie kommt man am besten nach Santa Marta?

Der einfachste Weg ist ein Flug zum Aeropuerto Simón Bolívar, der etwa 30 Minuten vom Stadtzentrum entfernt liegt. Alternativ könnt ihr aus Cartagena oder Barranquilla mit dem Bus anreisen – die Fahrt dauert etwa 4 bis 5 Stunden.

Welche Aktivitäten lohnen sich in Santa Marta außer Strandbesuche?

Neben den Stränden gibt es viele Highlights: Besucht das Museo del Oro Tairona, erkundet den Tayrona-Nationalpark, unternehmt eine Kaffeetour in Minca, entdeckt die historischen Gassen von Santa Marta oder entspannt im Parque de Los Novios mit seinen Restaurants und Bars.

Ist Santa Marta ein guter Ausgangspunkt für Tauchgänge?

Ja, besonders in Taganga findet ihr zahlreiche Tauchschulen mit günstigen Kursen und geführten Tauchgängen. Das Meeresreservat vor Santa Marta bietet eine beeindruckende Unterwasserwelt mit Korallenriffen und Wracks.

Was sollte man in Santa Marta unbedingt probieren?

Die karibische Küche ist ein Genuss! Probiert Arepas de Huevo (mit Ei gefüllte Maisfladen), Ceviche mit frischem Fisch, Cocadas (süße Kokos-Leckereien) und einen erfrischenden Lulo-Saft.

Lohnt sich ein Besuch in Minca?

Definitiv! Minca ist ein ruhiges Bergdorf mit angenehmem Klima, spektakulären Wasserfällen, Kaffeefarmen und grandiosen Aussichten über Santa Marta und das Karibische Meer. Perfekt für alle, die Natur und Entspannung suchen.

Wie viele Tage sollte man für Santa Marta einplanen?

Das hängt von euren Plänen ab. Für die Stadt selbst reichen 1–2 Tage, aber wenn ihr den Tayrona-Nationalpark, Minca, Taganga oder sogar die Ciudad Perdida erkunden möchtet, solltet ihr mindestens 4–6 Tage einplanen, um die Highlights wirklich genießen zu können.