Zuletzt überarbeitet am 6. März 2025 von Franzi

Der Tayrona-Nationalpark ist eines der beeindruckendsten Naturreservate Kolumbiens und begeistert mit einer genialen Mischung aus tropischem Regenwald, wunderschönen Stränden und kulturellem Erbe. Benannt nach dem indigenen Volk der Tairona, erstreckt sich das Schutzgebiet entlang der Karibikküste und bietet euch einzigartige Landschaften und die Möglichkeit, tief in die Natur einzutauchen. Wer nach einer Kombination aus Abenteuer und Entspannung sucht, ist hier genau richtig.


Werbehinweis: Alle mit einem Sternchen* gekennzeichneten Links in diesem Post sind Affiliate-Links. Wenn ihr etwas über meinen Affiliate-Link kauft oder bucht, erhalte ich eine kleine Provision. Für euch ändert sich dabei aber nichts und es fallen auch keine Gebühren oder Ähnliches an.

Tayrona-Nationalpark: Was ihr über den Ort wissen solltet

Starten wir erst einmal mit ein paar spannenden Fakten, die ihr über den wunderschönen Tayrona Nationalpark wissen solltet:

  • Der Park ist nach dem indigenen Volk der Tairona benannt, das diese Region seit Jahrhunderten bewohnt und dessen Nachfahren, die Kogi, noch heute in den Bergen leben.
  • Etwa 30 Quadratkilometer des Parks sind geschützte Meereszonen, in denen eine artenreiche Unterwasserwelt gedeiht.
  • In Tayrona gibt es keine Straßen für Fahrzeuge. Alle Fortbewegung erfolgt zu Fuß, mit dem Pferd oder per Boot.
  • Der Park ist Heimat von rund 770 Pflanzenarten, darunter majestätische Kapokbäume und riesige Fächerpalmen.
  • Hier leben über 100 verschiedene Säugetierarten, darunter Brüllaffen, Ozelots und die seltene Tayrona-Wildkatze.
  • Viele Strände im Park sind zum Schwimmen ungeeignet, da starke Strömungen auftreten. La Piscina und Cabo San Juan sind jedoch sichere Badeorte.
  • Es gibt archäologische Stätten im Park, die Reste von Siedlungen der Tairona-Kultur zeigen.
  • Der Park ist ein wichtiger Schutzraum für Meeresschildkröten, die hier zwischen Mai und September nisten.
  • In der Hochsaison kann die Besucherzahl so hoch sein, dass der Zugang beschränkt wird.
  • Tayrona ist nicht nur ein Naturparadies, sondern auch ein spiritueller Ort für indigene Gemeinschaften, die das Gebiet als heilig betrachten.

Tipp: Ihr wollt den Tayrona-Nationalpark auf ganz besondere Art und Weise erleben? Dann steigt in ein klassisches Segelboot und erkundet den Park vom Wasser aus!*

Powered by GetYourGuide

Minca: Kolumbiens grüne Oase in der Sierra Nevada

Lage und Anreise zum Tayrona-Nationalpark

Der Nationalpark befindet sich rund 34 Kilometer von Santa Marta entfernt, einer der ältesten Städte Südamerikas. Mit einer Fläche von etwa 150 Quadratkilometern umfasst das Schutzgebiet sowohl Land- als auch Meereszonen.

Der Hauptzugang erfolgt über den Eingang El Zaino, von dem aus verschiedene Wanderwege in den Park führen. Wer eine schnellere Anreise bevorzugt, kann mit dem Boot von Taganga direkt zu den Stränden Cabo San Juan oder Playa Cristal gelangen.

Wichtig zu wissen: Wenn ihr Cabo San Juan übernachten möchtet, solltet ihr am Eingang El Zaina auch eure Hängematte oder euer Zelt reservieren und bezahlen.

Anreise von Santa Marta zum Tayrona-Nationalpark

Wenn ihr im Zentrum von Santa Marta ankommt, führt euer Weg zuerst zum Zentralmarkt (Mercado Público de Santa Marta). Dort, an der Ecke Calle 11 & Carrera 9, startet der Bus in Richtung Tayrona-Nationalpark. Er fährt etwa alle 30 Minuten ab 6:00 Uhr morgens.

Wahrscheinlich werdet ihr im Bus auf andere Reisende mit dem gleichen Ziel treffen. Trotzdem ist es ratsam, dem Fahrer Bescheid zu geben, dass ihr am Eingang des Tayrona-Nationalparks – El Zaino – aussteigen möchtet.

Die Ticketpreise für den Bus können leicht variieren, aber rechnet mit etwa 10.000 COP (ca. 2,30 €) für die etwa einstündige Fahrt. Alternativ könnt ihr euch von Santa Marta aus natürlich auch ein Taxi oder ein Uber nehmen.

Tayrona-Nationalpark Kolumbien - Fahrt mit dem Boot

Santa Marta, Kolumbien: Tor zur Karibik und der Sierra Nevada

Tayrona-Nationalpark: Eintritt und Öffnungszeiten

Der Park ist täglich geöffnet, allerdings gelten je nach Saison unterschiedliche Eintrittspreise. In der Hauptsaison, die von Dezember bis Februar sowie an Feiertagen liegt, kostet der Eintritt etwa 68.000 COP (ca. 15 €).

In der Nebensaison sinkt der Preis auf rund 57.500 COP (ca. 13 €). Aufgrund der Beliebtheit des Parks wird empfohlen, frühzeitig anzureisen, da sich am Eingang oft lange Warteschlangen bilden können.

Der Tayrona-Nationalpark ist von 8:00 bis 17:00 Uhr geöffnet (am Haupteingang El Zaino – ein weiterer Eingang ist Calabazo). Besonders in der Hochsaison lohnt es sich, bereits morgens da zu sein, um die beeindruckende Natur in Ruhe zu genießen.

Beachtet außerdem: An einigen Tagen bleibt der Tayrona-Nationalpark zur Regeneration oder zu besonderen Anlässen geschlossen. Aktuelle Informationen findet ihr auf der Webseite des Parks.

Tipp: Erkundet die Schönheit der Unterwasserwelt im Tayrona-Nationalpark auf dieser Tauchtour für Anfänger:innen!

Powered by GetYourGuide

Wanderwege und Strände im Tayrona-Nationalpark

Der Park punktet mit einem Netz aus Wanderwegen, die durch dichten Dschungel führen und atemberaubende Strände erschließen. Eine der beliebtesten Routen startet am Haupteingang El Zaino und führt über Arrecifes bis zu den bekannten Stränden La Piscina und Cabo San Juan.

Für Tagesbesucher und Familien bietet sich besonders die Wanderung nach Arrecifes an, das in etwa 45 Minuten zu Fuß erreichbar ist. Dort befinden sich die ersten Unterkünfte und Restaurants.

Doch die wirklich malerischen Strände mit bester Zugänglichkeit liegen noch ein Stück weiter: Nach weiteren 30 Minuten erreicht ihr La Piscina, eine idyllische Bucht mit ruhigem Wasser – ideal zum sicheren Schwimmen und Schnorcheln. Wichtig zu wissen: Aufgrund starker Strömungen ist das Baden nicht überall erlaubt.

Wer das Meeresrauschen direkt vom Schlafplatz aus genießen und am Morgen von den Wellen geweckt werden möchte, sollte die Wanderung bis zum Kap Cabo San Juan del Guía fortsetzen. Dort erwartet euch nicht nur ein traumhafter Strand, sondern auch ein einzigartiges Hängemattenlager unter Palmen mit Blick aufs Meer – eine außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeit, die in Erinnerung bleibt.

Wichtig zu wissen: Die hier genannten Zeiten beziehen sich auf die Trockenzeit. Während der Regenzeit sind die Wanderwege aber teilweise so stark überschwemmt, dass ihr mit deutlich mehr rechnen müsst.

Palomino: Kolumbiens Paradies zwischen Dschungel und Karibik

Zu Fuß oder mit dem Boot zurück nach Santa Marta

Wir waren gegen Ende der Regenzeit im Tayrona-Nationalpark und haben die Wanderung zwar als sehr schön, aber auch als extrem anstrengend empfunden. Besonders zum Ende hin wurden die Wege immer schlimmer und wir mussten teilweise barfuß durch den Schlamm zurückwaten.

Deshalb waren wir auch sehr froh über die Möglichkeit, vom Cabo San Juan mit dem Boot zurück zu fahren. Die Boote fahren eine halbe Stunde vor Sonnenuntergang los und bringen euch in einer halben bis Dreiviertelstunde nach Tangange. Von dort aus könnt ihr mit dem Bus oder mit dem Uber nach Santa Marta weiterfahren.

Wenn ihr dennoch zurücklaufen möchtet, kann ich euch nur empfehlen, viel Zeit einzuplanen und rechtzeitig loszugehen – die letzten Busse zurück nach Santa Marta fahren um 17:00 Uhr vom Parkausgang.

Cartagena: Sehenswürdigkeiten und Tipps für Kolumbiens schönste Stadt

Übernachtungsmöglichkeiten im Tayrona-Nationalpark

Für Besucher:innen, die mehr als einen Tag im Nationalpark verbringen möchten, gibt es verschiedene Übernachtungsoptionen. Wer naturnah bleiben möchte, kann auf den Campingplätzen in Cabo San Juan oder Arrecifes sein Zelt aufschlagen.

Alternativ gibt es einfache Hängemattenquartiere, in denen man unter freiem Himmel schlafen kann. Komfortabler sind die sogenannten Ecohabs*, traditionelle strohgedeckte Hütten mit spektakulärem Blick auf das Meer.

Da die Unterkünfte schnell ausgebucht sind, ist es wichtig, rechtzeitig zu reservieren.

Die schönste Unterkunft im Tayrona-Nationalpark

Wichtig zu wissen: Das einzige gehobene Resort im Tayrona-Nationalpark ist vor allem in der Hauptsaison schnell ausgebucht. Es lohnt sich also, rechtzeitig zu vergleichen und früh zu buchen.

Ecohabs Bamboo Parque Tayrona*

Die Ecohabs Bamboo Parque Tayrona* bieten euch eine exklusive Möglichkeit, mitten in der tropischen Natur des Tayrona-Nationalparks zu übernachten, ohne auf Komfort zu verzichten.

Diese charmanten, im traditionellen Stil der indigenen Völker erbauten Hütten sind aus nachhaltigen Materialien gefertigt und fügen sich harmonisch in die üppige Umgebung ein. Ihr übernachtet in geräumigen, stilvoll eingerichteten Bungalows mit Panoramablick auf die dichte Vegetation und das nahegelegene Meer.

Jede Unterkunft verfügt über ein eigenes Bad, bequeme Betten und eine Terrasse, auf der ihr die Geräusche des Dschungels genießen könnt. Das Resort legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und lokale Kultur – von der umweltfreundlichen Bauweise bis hin zu den liebevoll zubereiteten Speisen mit regionalen Zutaten.

Ein Aufenthalt hier verbindet Entspannung mit Abenteuer: Nach einer erholsamen Nacht könnt ihr direkt zu Wanderungen oder Strandbesuchen aufbrechen und die Magie des Nationalparks in vollen Zügen erleben.

Tayrona-Nationalpark Kolumbien

Beste Reisezeit für den Tayrona-Nationalpark

Die beste Zeit für einen Besuch des Tayrona-Nationalparks liegt zwischen März und April sowie Ende Januar bis Anfang Dezember.

In diesen Monaten herrschen meist trockene und angenehme Bedingungen. Von Mai bis Oktober gibt es häufiger Regen, was einige Wanderwege rutschig machen kann.

Außerdem ist es wichtig, die offiziellen Schließzeiten des Parks zu beachten, da dieser mehrmals im Jahr für einige Wochen für Regenerationsphasen gesperrt wird.

Tipp: Erfahrt mehr über diesen magischen Ort auf einer geführten Wanderung im Tayrona-Nationalpark zum Cabo San Juan* – inklusive allen Transfers und Eintritt!

Powered by GetYourGuide

Wichtige Tipps für euren Besuch im Tayrona-Nationalpark

Ein Ausflug in den Tayrona-Nationalpark erfordert eine gute Vorbereitung. Hier sind die wichtigsten Dinge, die ihr mitnehmen solltet:

  • Reisepass: Führt euren Pass oder eine Kopie davon mit, da er am Eingang vorgezeigt werden muss.
  • Impfbescheinigung gegen Gelbfieber: Obwohl sie nicht offiziell vorgeschrieben ist, wird eine Impfung dringend empfohlen.
  • Wasser: Auch wenn entlang der Wanderwege Wasser verkauft wird, solltet ihr mindestens zwei Liter pro Person dabei haben.
  • Sonnenschutz: Die tropische Sonne ist intensiv, daher sind Sonnencreme, eine Kopfbedeckung und eine Sonnenbrille unverzichtbar.
  • Mückenschutz: Besonders im Dschungel gibt es viele Moskitos. Die in Kolumbien erhältliche Seife „Nopikex“, die in Santa Marta in Apotheken verkauft wird, gilt als besonders wirksam.
  • Moskitonetz: Falls ihr in einer offenen Unterkunft wie einer Hängematte übernachtet, ist ein Moskitonetz sehr empfehlenswert.
  • Schnorchel-Set: Die Unterwasserwelt des Parks ist faszinierend. Wer gerne schnorchelt, sollte seine eigene Ausrüstung mitbringen.
  • Bargeld: Weder im Park noch in dessen Nähe gibt es Geldautomaten. Nehmt genug Bargeld mit, um euch unterwegs mit Essen und Trinken zu versorgen – oder um spontan ein Boot für die Rückfahrt zu buchen.
Tayrona-Nationalpark Kolumbien

Ein kleines Fazit zum Tayrona-Nationalpark

Der Tayrona-Nationalpark ist ein absolutes Highlight für alle, die Kolumbiens atemberaubende Natur hautnah erleben möchten.

Mit seiner Kombination aus tropischem Regenwald, traumhaften Stränden und beeindruckender Tierwelt bietet er die perfekte Kulisse für Abenteuerlustige und Erholungssuchende gleichermaßen. Ob Tagesausflug oder mehrtägiges Naturerlebnis – der Park hinterlässt garantiert unvergessliche Eindrücke.

Wir waren gegen Ende der Regenzeit im Tayrona-Nationalpark und haben die Wanderung zwar als sehr schön, aber auch als extrem anstrengend empfunden. Besonders zum Ende hin wurden die Wege immer schlimmer und wir mussten teilweise barfuß durch den Schlamm zurückwaten.

Deshalb waren wir auch sehr froh über die Möglichkeit, mit dem Boot zurück nach Santa Marta zu fahren. Wenn ihr dennoch zurücklaufen möchtet, kann ich euch nur empfehlen, viel Zeit einzuplanen und rechtzeitig loszugehen.

Hoteltipp: Unsere Unterkunft in Santa Marta

Zum Schluss möchte ich euch noch eine Unterkunft vorstellen, die ich euch in Santa Marta absolut empfehlen kann.

Wichtig zu wissen: Beliebte Hotels sind vor allem in der Hauptsaison schnell ausgebucht. Es lohnt sich also, rechtzeitig zu vergleichen und früh zu buchen.

Casa de Leda, a Kali Hotel*

Die Casa de Leda, a Kali Hotel* ist eine stilvolle Oase im Herzen von Santa Martas historischem Zentrum. Das Boutique-Hotel verbindet kolonialen Charme mit modernem Komfort und schafft so eine einzigartige Atmosphäre für Reisende, die Eleganz und Entspannung suchen.

Die geschmackvoll eingerichteten Zimmer bieten eine Mischung aus traditioneller Architektur und zeitgenössischem Design, während der Rooftop-Pool mit Blick über die Stadt zum perfekten Rückzugsort nach einem Tag voller Entdeckungen wird.

Besonders hervorzuheben ist das hoteleigene Spa, das mit entspannenden Massagen und Wellness-Anwendungen für pure Erholung sorgt.

Dank der zentralen Lage erreicht ihr die wichtigsten Santa Marta Sehenswürdigkeiten wie die Kathedrale, den Parque de Los Novios und die Uferpromenade in wenigen Minuten zu Fuß.

Casa de Leda, a Kali Hotel - Santa Marta

FAQs rund um den Tayrona Nationalpark

Hier beantworte ich euch noch einige häufig gestellte Fragen rund um den Tayrona Nationalpark.

Wie erreiche ich den Tayrona-Nationalpark von Santa Marta aus am besten?

Ihr könnt den Nationalpark von Santa Marta aus bequem mit dem Bus erreichen. Die Busse fahren etwa alle 30 Minuten vom Mercado Público (Ecke Calle 11 & Carrera 9) ab und bringen euch in etwa einer Stunde zum Haupteingang El Zaino. Alternativ könnt ihr ein Taxi oder einen privaten Transport nutzen, wenn ihr flexibler sein möchtet.

Welche Eingänge zum Tayrona-Nationalpark gibt es und welcher ist der beste?

Der Hauptzugang zum Park ist das Tor El Zaino, von dem aus ihr die meisten Wanderwege und Strände erreicht. Ein weiterer Eingang ist Calabazo, der euch eine anspruchsvollere Wanderung ermöglicht, aber weniger touristisch ist. Falls ihr mit dem Boot anreisen möchtet, gibt es auch die Möglichkeit, von Taganga direkt nach Cabo San Juan zu fahren.

Gibt es Unterkünfte im Tayrona-Nationalpark?

Ja, ihr könnt im Park in verschiedenen Unterkünften übernachten. Die beliebtesten Optionen sind Hängematten oder Zelte in Cabo San Juan, einfache Eco-Hütten oder komfortablere Lodges wie die Ecohabs Tayrona*. Es empfiehlt sich, Unterkünfte im Voraus zu reservieren, insbesondere in der Hochsaison.

Welche Strände im Tayrona-Nationalpark sind die schönsten?

Der Park beherbergt einige der schönsten Strände Kolumbiens. Besonders empfehlenswert sind:
La Piscina – eine geschützte Bucht mit ruhigem Wasser, ideal zum Schwimmen.
Cabo San Juan – der bekannteste Strand mit Campingmöglichkeiten und spektakulärer Kulisse.
Playa Brava – ein abgelegenerer Strand, der über den Calabazo-Eingang erreichbar ist.
Beachtet, dass das Baden aufgrund der starken Strömungen nicht an allen Stränden erlaubt ist.

Wie fit sollte ich für die Wanderungen im Tayrona-Nationalpark sein?

Die meisten Wanderwege im Park sind gut machbar, aber ihr solltet euch auf unebene Pfade und tropische Hitze einstellen. Die Wanderung von El Zaino nach Cabo San Juan dauert etwa 2 bis 3 Stunden, während der anspruchsvollere Weg über Calabazo mehrere Stunden in Anspruch nimmt. Gutes Schuhwerk, ausreichend Wasser und Sonnenschutz sind essenziell.

Kann ich Essen und Trinken mit in den Tayrona-Nationalpark nehmen?

Ja, ihr dürft Snacks und Wasser mitnehmen, aber achtet darauf, keinen Müll zu hinterlassen. Glasflaschen und Alkohol sind nicht erlaubt. Innerhalb des Parks gibt es Restaurants und kleine Läden, die Mahlzeiten und Getränke verkaufen, allerdings zu höheren Preisen als außerhalb.

Wann ist die beste Reisezeit für den Tayrona-Nationalpark?

Die beste Zeit für einen Besuch ist in der Trockenzeit zwischen Dezember und April, da die Wege dann weniger schlammig sind. In der Regenzeit (Mai bis November) kann es rutschig werden, aber der Park ist dann weniger überlaufen. Beachtet, dass der Park jährlich für einige Wochen geschlossen wird, meist im Februar und Juni, um der Natur eine Erholungspause zu gönnen.

Gibt es gefährliche Tiere im Tayrona-Nationalpark?

Der Tayrona-Nationalpark ist Heimat vieler Wildtiere, darunter Brüllaffen, Echsen und zahlreiche Vogelarten. Schlangen sind ebenfalls vorhanden, aber sie meiden in der Regel den Kontakt mit Menschen. Achtet auf eure Umgebung und bleibt auf den markierten Wegen, dann besteht kein Grund zur Sorge.