Zuletzt überarbeitet am 27. Juli 2021 von Franzi

Die Garden Route ist das Urlaubsparadies in Südafrika. Nicht nur Touristen sondern auch Locals pilgern in den Sommermonaten zum Sonnenbaden, Wandern, Surfen und Wildlife-Spotting in die Western Cape Provinz. Während meiner Südafrika-Reise war ich zwei Wochen auf meinem Garden Route Roadtrip unterwegs und jeden Tag aufs Neue überwältigt von der Schönheit der Region. Deshalb möchte ich euch heute von meinen Garden Route Highlights erzählen.


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Südafrika für Einsteiger: 6 Gründe für den Garden Route Roadtrip

Südafrika hat viele schöne Ecken und Reisende haben hier die Qual der Wahl. Egal, ob ihr eine Woche oder einen Monat unterwegs seid – die Zeit ist immer zu kurz. Es gibt allerdings ein paar schlagende Argumente, die für einen Garden Route Roadtrip sprechen:

  1. Sicherheit: Ein Garden Route Roadtrip ist die perfekte Tour für Südafrika-Einsteiger. Im Vergleich zu anderen Regionen herrscht hier wenig Kriminalität und ich habe mich die ganze Zeit über sehr sicher gefühlt.
  2. Vorankommen: Die Straßen sind perfekt ausgebaut, Orte gut ausgeschildert und eigentlich kann man sich die ganze Zeit an der National Route 2 (N2) orientieren. Einen günstigen Mietwagen für euren Garden Route Roadtrip findet ihr hier*.
  3. Busse: Wer auf dem Garden Route Roadtrip nicht selbst fahren möchte, kommt gut mit dem Baz Bus (von Hostel zu Hostel) oder mit den Greyhound Bussen (von Innenstadt zu Innenstadt) voran.
  4. Vielfalt: Auf dem Garden Route Roadtrip gibt es eigentlich nichts, was es nicht gibt. Zum Beispiel Traumstrände, perfekte Wellen, Nationalparks, wunderbare Natur, Wildlife, Shopping und leckeres Essen.
  5. Erreichbarkeit: Entlang der Garden Route gibt es einige kleine Flughäfen (zum Beispiel in George und Port Elizabeth), von denen ihr für wenig Geld nach Kapstadt, Durban oder Johannesburg fliegen könnt. Hier findet ihr die günstigsten Flugpreise*.
  6. Unterkünfte: Auf eurem Garden Route Roadtrip findet ihr überall schöne, moderne und sichere Unterkünfte. Günstige Hotels, B&Bs und Hostels entlang der Garden Route findet ihr bei Booking.com*.

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Knysna Brenton on Sea Strand

Die Garden Route ist gepflastert mit Traumstränden – irgendwann habe ich aufgehört zu zählen

Garden Route Roadtrip: Meine Top 10 Highlights für das Cape

Der Garden Route Roadtrip erstreckt sich von Mossel Bay bis zum Storms River. Jeffrey’s Bay und Port Elizabeth gehören eigentlich nicht mehr dazu. Weil sie aber so praktisch auf dem Weg liegen, bringe ich sie in diesem Artikel einfach mal mit unter. Entlang der Garden Route gibt es unheimlich viel zu sehen und zu erleben. Da ist es mir wirklich schwer gefallen, mich auf diese zehn Highlights festzulegen:

1. Mossel Bay – Garden Route Highlights

Mein erster Stopp war das nicht ganz so kleine Örtchen Mossel Bay. Der Urlaubsort liegt am westlichen Ende der Garden Route und erwartet euch mit schönen Stränden, tausend kleinen Cafés, leckerem Essen und vielen Wassersportmöglichkeiten. Neben dem Surfen könnt ihr in Mossel Bay auch mit den Haien tauchen, Sandboarden, Tauch- und Bootsausflüge machen.

Mein persönliches Highlight war der St. Blaize Hiking Trail. Die Aussicht ist einfach wunderbar und auf der 13 Kilometer langen Tour kann man ziemlich oft Buckelwale beobachten. So viel Glück hatte ich leider nicht, aber dafür habe ich unglaublich viele Delfine gesehen. Die Nager, die euch unterwegs immer wieder begegnen werden, heißen übrigens Dassies. Sie hängen in Südafrika überall herum, wo es Sonne und Felsen gibt.

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Mossel Bay St Blaize Hiking Trail

Garden Route Highlights: Am Leuchtturm von Mossel Bay beginnt der St. Blaize Hiking Trail

2. Oudtshoorn – Garden Route Highlights

Oudtshoorn liegt ziemlich weit im Inland, ist aber definitiv einen Besuch wert. Die Stadt gehört zum Halbwüstengebiet der Kleinen Karoo – dementsprechend ist es dort viel heißer und trockener als an der Küste. Sehenswert sind vor allem die vielen Straußenfarmen. Außerdem lohnt sich ein Abstecher zum Swartberg Pass, zu den Cango Caves und in das süße Dörfchen Prince Albert.

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Strauß auf einer Straußenfarm in Südafrika - Garden Route Highlights

Ein bisschen gruselig sind sie schon – aber ich liebe es, die Strauße in Südafrika zu beobachten

3. Map of Africa – Garden Route Highlights

Wenn ihr zurück auf die N2 kommt und in Richtung Wilderness unterwegs seid, solltet ihr unbedingt einen Stopp am Aussichtspunkt Map of Africa einplanen. Das Lookout liegt ca. 15 Kilometer nach George und kurz vor Wilderness. An der Straße ist es eigentlich gut ausgeschrieben, allerdings kommt der (leider oft überfüllte) Parkplatz fast direkt hinter dem Schild. Bleibt also bremsbereit oder dreht zur Not um. Vom Aussichtspunkt Map of Africa habt ihr einen wundervollen Blick über die Berge, die Wälder und den Strand der Wilderness Heights.

Wilderness Map of Africa Lookout - Garden Route Highlights

Vom Map of Africa Lookout habt ihr einen sensationellen Blick auf den Strand von Wilderness

4. Wilderness – Garden Route Highlights

Obwohl Wilderness winzig klein ist, kommt hier garantiert keine Langeweile auf. Die Natur ist einfach spektakulär und es gibt so viel zu entdecken rund um das Minidorf. Besonders begeistert hat mich der wunderschöne Wilderness Beach – perfekt zum Surfen, Entspannen und für lange Strandspaziergänge. Absolut sehenswert sind auch die Wilderness Lagoon und der Wilderness Nationalpark.

Im Nationalpark bieten verschiedene Anbieter Kayaktouren, Canyoning, Abseiling, Reitausflüge und Trekkingtouren an – hier habt ihr wirklich die Qual der Wahl. In Wilderness selbst kann ich euch den Milkwood Evening Market im Milkwood Village empfehlen. Jeden Freitag von 16-21 Uhr werden hier leckeres Streetfood, Kunst, Kunst, Schmuck und andere Handarbeiten angeboten.

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knysna Südafrika Lagune - Garden Route Highlights

Spaziergang an der Lagune – die Natur rund um Wilderness ist wirklich einzigartig

5. Knysna – Garden Route Highlights

Knysna zählt definitiv zu meinen absoluten Garden Route Highlights. Ich habe mich in der kleinen Stadt total wohlgefühlt und insgesamt auch vier Tage dort verbracht. Zu den schönsten Orten in Knysna gehört definitiv die Waterfront. Obwohl es hier ein bisschen touristisch zugeht, bekommt ihr in den Restaurants sensationelles Essen und könnt in den Shops nach afrikanischer Handwerkskunst und Mode stöbern.

Von der Waterfront legen auch die Fähren in die Knysna Lagoon ab. Die Bootsfahrt durch die Lagune ist wunderschön. Einen noch besseren Blick habt ihr allerdings vom Lookout in den Knysna Heads. Ansonsten gibt es etwas außerhalb von Knysna noch den kilometerlangen Strand Brenton on Sea – perfekt für eine lange Strandwanderung.

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Knysna Lagoon Lookout - Blick auf die Lagune von Knysna Heads- Garden Route Highlights

Diesen tollen Blick habt ihr vom Knysna Lagoon Lookout in den Knysna Heads

6. Plettenberg Bay – Garden Route Highlights

Auch wenn ihr in Plettenberg Bay nicht übernachtet, lohnt sich definitiv ein Stopp. Hier habe ich ganz zufällig einen der schönsten Strände gefunden, die ich jemals gesehen habe. Der Plettenberg Beach mit seinen schönen Lagunen leuchtet euch schon von Weitem entgegen – rund um Plettenberg Bay gibt es viele Aussichtspunkte, von denen ihr ihn bestaunen könnt.

Zu den Hauptattraktionen in Plettenberg Bay gehört das The Crags Elephant Sanctuary. Davon würde ich euch aber abraten, weil die Tiere dort leider geritten werden. Ansonsten gibt es in The Crags noch Sanctuarys für Affen, Vögel und Schlangen. Die habe ich ebenfalls nicht besucht. Von anderen Reisen wurde mir aber berichtet, dass die Haltungsbedingungen sehr gut sind.

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Plettenberg Beach Strand Lagune in Plettenberg Bay- Garden Route Highlights

Definitiv eines der Garden Route Highlights: Die wunderschönen Strände und Lagunen in Plettenberg Bay

7. Tsitsikamma National Park – Garden Route Highlights

Der Tsitsikamma National Park besteht aus zwei Teilen: Dem Storms River im Osten und dem Nature’s Valley im Westen. Storms River ist definitiv touristischer – mehr Idylle findet ihr im Nature’s Valley. Im Nationalpark hat der viele Regen eine wirklich einzigartige tropische Vegetation hervorgebracht. Es gibt wunderschöne, exotische Vögel (unter anderem Kolibris), Affen und Antilopen. An der Küste entdeckt man häufig Delphine, Wale und auch Otter. Letztere kann man besonders gut auf der Mehrtageswanderung „Otter Trail“ beobachten.

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Addo Elefanten Nationalpark exotische Vögel - Garden Route Highlights

Die Tier- und Pflanzenwelt im Tsitsikamma National Park hat mich wirklich beeindruckt

8. Jeffrey’s Bay – Garden Route Highlights

Irgendwie habe ich schon geahnt, dass mir Jeffrey`s Bay von allen Orten auf der Garden Route am besten gefällt. Das Leben ist schön dort – vollgepackt mit perfekten Wellen, entspannten Tagen am Strand und leckerem Essen. Ich liebe die vielen kleinen Cafés in J-Bay und ich hätte nie gedacht, dass die kleine Stadt ein Shoppingparadies ist.

Jeffrey’s Bay bietet die besten Surfbedingungen entlang der Garden Route und gehört definitiv auch zu den besten Surfspots im ganzen Land. Hier findet ihr überall Surfschulen, die sehr günstig Kurse und Materialverleih anbieten. In den Surfercafés gibt es leckeres, gesundes Essen und wer Lust auf eine Runde Shopping hat, findet in Jeffrey’s Bay die Outlets von Rip Curl, Billabong & Co.

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Jeffreys Bay Strand - Garden Route Highlights

So schön: Nach einem Gewitter hat sich der Himmel über Jeffrey’s Bay ganz dunkelblau verfärbt

9. Port Elizabeth – Garden Route Highlights

„Was für eine hässliche Stadt“ – das war mein erster Gedanke, als ich in Port Elizabeth angekommen bin. Vieles ist heruntergekommen, düster und merkwürdig verbaut. Aber nach und nach habe ich dann doch ein paar richtig schöne Ecken entdeckt. Mein Highlight war definitiv das SAMREC Marine Rehabilitation and Education Center. Die Helfer kümmern sich hier um verletzte, dehydrierte oder ausgehungerte Pinguine und andere Seevögel. Im Penguin Sanctuary werden sie behandelt und so lange aufgepäppelt, bis sie wieder in die Freiheit entlassen werden können. Alle paar Wochen findet der „Release“ am Strand statt – ein unglaubliches Erlebnis.

Richtig gut hat mir auch die Route 67 gefallen – eine Art Kunstausstellung, die sich quer über einen ganzen Stadtteil erstreckt. Die 67 Kunstwerke symbolisieren die 67 Jahre, die Nelson Mandela der südafrikanischen Politik und dem Kampf gegen die Apartheid gewidmet hat. Dann kann ich euch noch den Boardwalk empfehlen. Sehr touristisch, aber ihr könnt dort sehr gut einkaufen und lecker essen gehen. Port Elizabeth hat übrigens auch wunderschöne Strände.

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Boardwalk Port Elizabeth Shopping

Ein bisschen shoppen und lecker essen am Boardwalk in Port Elizabeth

10. Addo Elefanten-Nationalpark – Garden Route Highlights

Zu den absoluten Garden Route Highlights gehört natürlich auch der Addo Elefanten-Nationalpark. Hier war ich einen Tag auf einer Jeepsafari und einen Tag mit einem Freund im Mietwagen unterwegs. Gefunden haben wir: Elefanten, Zebras, Büffel, Antilopen, einen Sekretär, Warzenschweine, Strauße, Affen, bunte Vögel und sogar einen Löwen.

Der Addo Elefanten-Nationalpark liegt ungefähr 70 Kilometer nordöstlich von Port Elizabeth im Sundays River Valley. Mit 1.640 km² ist er der größte Nationalpark am Ostkap. Eingerichtet wurde er 1931 zum Schutz der letzten elf überlebenden Elefanten aus der Region- heute sind es bereits mehrere hundert Tiere. Für mich zählen Elefanten zu den schönsten Kreaturen der Welt und ich könnte ihnen wirklich stundenlang zusehen.

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Addo Elefanten Nationalpark

Im Addo Elefanten-Nationalpark habe ich so viele Tiere gesehen – aber die Elefanten sind einfach meine Lieblinge

Die besten Unterkünfte entlang der Garden Route

Entlang der Garden Route gibt es viele schöne Hostels, B&Bs und Lodges*, die sich preislich auch im Rahmen halten. Die schönsten Unterkünfte sind in der Hochsaison allerdings oft komplett ausgebucht. Besonders wenn ihr im Einzel- oder Doppelzimmer schlafen möchtet, würde ich euch empfehlen, das Zimmer zumindest ein paar Tage im Voraus zu reservieren. Diese vier Unterkünfte haben mir am besten gefallen:

Mossel Bay: Santos Express Train Lodge

Im schönen Mossel Bay gibt es tatsächlich ein Zug-B&B, die Santos Express Train Lodge*. Und das Beste daran: Der Zug steht direkt am Strand. Geschlafen wird natürlich im Schlafwagen und morgens wacht ihr mit Blick auf den Ozean auf. Frühstück ist kostenlos.

Mossel Bay Santos Express Train Lodge

Der Santos Express Train steht direkt am Strand – hier zu übernachten ist wirklich ein Erlebnis

Knysna: Knysna Backpackers

Die wunderschöne Villa im Viktorianischen Stil punktet mit liebevoll eingerichteten Zimmern, gutem Frühstück und einer tollen Lage. Alles ist zu Fuß erreichbar und das Knysna Backpackers* ist blitzsauber und wirklich sehr, sehr gemütlich. Auch hier ist das Frühstück kostenlos.

Knysna Backpackers Südafrika

So kitschig und so schön: Das Knysna Backpackers ist komplett im Viktorianischen Stil gehalten

Jeffrey’s Bay: African Ubuntu Backpackers

In Jeffrey’s Bay hatte ich ein Zimmer im African Ubuntu Backpackers*. Das Hostel liegt nur zwei Minuten zu Fuß vom Strand und alles dreht sich um das Thema Surfen. Es gibt jeden Tag Surfunterricht und sogar einen Materialverleih. Ihr müsst euch also nur ein Board unter den Arm klemmen – dann könnt ihr euch direkt in die Wellen stürzen.

Jeffreys Bay African Ubuntu Backpackers

Mein gemütliches Zimmer im Jeffreys Bay African Ubuntu Backpackers – hier habe ich mich total wohlgefühlt

Port Elizabeth: The Hippo Backpackers

In Port Elizabeth habe ich im The Hippo Backpackers* gewohnt. Das Hostel liegt ein bisschen außerhalb des Stadtkerns. Dafür ist es hier schön ruhig und nur zwei Straßen weiter gibt es viele Restaurants, Bars und Supermärkte. Die netten Mädels im The Hippo Backpackers organisieren euch Touren in den Addo Elefanten-Nationalpark und in das Schotia Private Game Reserve.

Port Elizabeth the Hippo Backpackers

Noch mehr Tipps für euren Garden Route Roadtrip und Südafrika

  • Besorgt euch für euren Garden Route Roadtrip einen internationalen Führerschein, wenn ihr selbst fahren wollt. Den will eigentlich niemand sehen, weder im Mietwagenbüro noch bei der Polizeikontrolle (zumindest bei mir). Wenn es aber doch zu einem Unfall kommt, weigern sich die Vermieter oft zu zahlen und verweisen auf entsprechende Vertragsklauseln.
  • Ein günstiger Kleinwagen reicht für einen Garden Route Roadtrip vollkommen aus. Auch für viele Nationalparks, zum Beispiel den Addo Elefanten-Nationalpark. Einen günstigen Mietwagen findet ihr hier*.
  • Ab zwei Personen ist ein Mietwagen günstiger als der beliebte Baz Bus. Der bringt euch bequem von Hostel zu Hostel. Allerdings ist der Pass sehr teuer und vor Ort sitzt ihr dann oft fest, weil öffentliche Verkehrsmittel oft kaum oder gar nicht vorhanden sind.
  • Greyhound und andere Busunternehmen sind viel günstiger als der Baz Bus.
  • In größeren Städten (auf der Garden Route sind das Port Elizabeth und George) gibt es Uber-Taxis. Die kosten oft viel weniger als die regulären Taxis.
  • Die südafrikanischen Krankenhäuser sind ein absoluter Albtraum – das durfte ich leider selbst feststellen. Drei Kliniken musste ich abklappern, bevor ich eine gefunden habe, die ein funktionierendes Röntgengerät hatte. Schließt also unbedingt eine gute Auslandskrankenversicherung ab, die euch im Notfall nach Hause holt.
  • Die Städte und Dörfer entlang der Garden Route sind nicht wirklich gefährlich. Nach Einbruch der Dunkelheit solltet ihr es aber trotzdem vermeiden, alleine unterwegs zu sein.
  • Ihr könnt euch direkt am Flughafen oder in allen größeren Orten eine SIM-Karte fürs Handy zulegen. Für einen Monat, 4GB Datenvolumen und ein paar Gesprächsminuten habe ich rund 30 Euro gezahlt. Besonders praktisch, wenn ihr ab und zu Google Maps benutzen wollt und das Hostel-Wifi mal wieder nicht funktioniert. Ich hatte MTN und war damit sehr zufrieden.

Südafrika, wir sehen uns bald wieder!

Eigentlich wollte ich noch sehr, sehr viel mehr von Südafrika sehen. Aus der gesamten Küste wurde dann aber doch „nur“ Kapstadt, Kap-Halbinsel, Stellenbosch, die Garden Route Highlights, Port Elizabeth, der Addo Elefanten-Nationalpark und Johannesburg. Die Entfernungen in Südafrika sind gigantisch und ich hatte einfach Lust, mich ganz entspannt durch das Land treiben zu lassen. Aber hey, so bleibt mir noch viel mehr für die nächste Südafrika-Reise – auf die ich mich übrigens jetzt schon freue. Vielleicht schon in diesem Jahr, das wäre super.

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Addo Elefanten Nationalpark

Buchtipp*: