Zuletzt überarbeitet am 19. Juli 2023 von Franzi

Fuerteventura hat viele schöne Ecken zum Wandern und Mountainbiken. Den Parque Natural de Jandia dürft ihr euch aber auf gar keinen Fall entgehen lassen. Nur wenige Trails bieten eine so spektakuläre Aussicht auf den Ozean, die Vulkane und eine scheinbar endlose Mondlandschaft.


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Der Parque Natural de Jandía ist ein echtes Outdoorparadies

Der Parque Natural de Jandia liegt ganz im Süden Fuerteventuras. Er beginnt an der Istmo de La Pared (Costa Calma) und endet am südwestlichsten Punkt der Insel: Der Punta de Jandía. Durch den gesamten Naturpark erstreckt sich eine Vulkanlandschaft, die dafür sorgt, dass die Touristenorte an der Südküste Fuerteventuras von starken Winden und Strömungen verschont bleiben. Der höchste Berg im Parque Natural ist der 807 Meter hohe Pico de la Zarza.

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Vulkane im Parque Natural de Jandia Fuerteventura

Zwei Stunden vor Sonnenuntergang erlebt ihr hier ein tolles Farbenspiel

Vulkane im Parque Natural de Jandia Fuerteventura

Wolken am höchsten Punkt des Parque Natural de Jandía

Vulkane im Parque Natural de Jandia Fuerteventura

Die Vulkanlandschaft im Naturpark ist einfach spektakulär

Durch den Parque Natural de Jandia zieht sich eine Schotterpiste, die direkt hinter dem Küstenort Morro Jable beginnt. Sie eignet sich perfekt zum Wandern und Mountainbiken – aber auch mit dem Auto kommt ihr hier gut voran. Nur wenn ihr einen Mietwagen habt, solltet ihr vorsichtig fahren, denn meistens sind die Unterböden nicht versichert. Außerdem gibt es tiefe Spurrillen auf dem Weg, die euch sowohl im Auto als auch auf dem Bike schnell ins Schlingern bringen können. Wandern und Mountainbiken könnt ihr übrigens nicht nur auf der „Hauptstraße“: Auch quer durch den Parque Natural de Jandia ziehen sich verschiedene kleine Trampelpfade.

Vulkane im Parque Natural de Jandia Fuerteventura

Auf dem Weg zur Punta de Jandia habt ihr immer wieder tolle Ausblicke aufs Meer

Vulkane im Parque Natural de Jandia Fuerteventura

Aussichtspunkt auf dem Weg zum Playa de Cofete

Lieblingsstrand: Der Playa de Cofete an der Westküste

Ungefähr auf halber Strecke zur Punta de Jandía zweigt sich eine Schotterpiste zum Playa de Cofete ab. Der Weg wird hier zwischenzeitlich richtig eng und steil und die vielen Serpentinen und riesigen Felsbrocken auf der Strecke haben mich richtig ins Schwitzen gebracht. Trotzdem lohnt sich der Aufwand: Denn schon unterwegs habt ihr einen spektakulären Blick über den Strand Cofete.

Playa de Cofete auf Fuerteventura

Blick über den zehn Kilometer langen Playa de Cofete im Parque Natural de Jandia

Playa de Cofete auf Fuerteventura

Die Ziegen scheinen sich in der Mondlandschaft wohl zu fühlen

Mit rund zehn Kilometern ist der Playa de Cofete der längste Strand auf Fuerteventura – und meiner Meinung nach auch einer der schönsten. Alles ist absolut naturbelassen und in der Nebensaison trefft ihr hier kaum einen Menschen. Nur Baden ist leider nicht drin: Die Brandung ist fast immer extrem stark, außerdem fällt die Küste ziemlich steil ab. Dafür könnt ihr am Strand entlang tolle Wanderungen unternehmen. Lauf ihr zum Beispiel in südliche Richtung, gelangt ihr zu der kleinen Insel El Islote, hinter der der Strand Playa de Barlovento beginnt.

Playa de Cofete auf Fuerteventura

Hinter den Steilküsten liegt der Playa de Cofete

Wanderung von Morro Jable zum Playa de Cofete

Die beliebteste Wanderung durch den Parque Natural de Jandia führt durch das Gran Valle beim Ortsausgang von Morro Jable bis Cofete (einfache Strecke: 7,7 Kilometer). Die Tour beginnt auf Meereshöhe, steigt dann auf etwa 350 Meter an und endet wieder an der Küste. Feste Schuhe können dabei auf keinen Fall schaden. Denkt auch an genügend Wasser. Im ganzen Naturpark gibt es nur ein einziges Restaurant, das übrigens gut ausgeschildert ist.

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Parque Natural de Jandia Naturpark auf Fuerteventura

Bei Sonnenuntergang spiegeln sich tausende Farben im Meer

Parque Natural de Jandia Naturpark auf Fuerteventura

Das spiegelglatte Wasser an der Ostküste ist ein totaler Kontrast zur wilden Westküste

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