Zuletzt überarbeitet am 19. Juli 2023 von Franzi
Das Beste kommt zum Schluss, heißt es immer. Auch mein letzter Tag auf Fuerteventura war einer der Schönsten, die ich bisher auf der Insel verbracht hatte. Auf dem Programm stand ein Surf- und Yoga-Retreat bei den Yoga Friends Fuerteventura in El Roque – mit Yoga, Surfen, einer Vulkanwanderung und leckerem Essen.
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Inhalt
Morgen-Yoga bei den Yoga Friends Fuerteventura
Mit dabei war natürlich Annette, die Inhaberin der Yoga Friends Fuerteventura. Die dritte im Bunde war die Österreicherin Tanja, die für eine Woche einen privaten Retreat auf Fuerteventura gebucht hatte. Los ging’s schon morgens um acht Uhr mit der ersten Yogastunde. Dabei brachte uns Annette erst einmal mit ein paar Atem- und Beweglichkeitsübungen auf Touren. Ziel der kurzen Yoga-Einheit war es, unseren Körper und Geist auf die darauf folgende Surfstunde vorzubereiten.
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Wellenreiten mit Peter am „Rocky Point“
Leider hielt die innere Ruhe bei mir nicht lange an, denn laut Forecast sollten die Wellen an diesem Sonntag den höchsten Stand seit Langem erreichen. „If it`s too high, I`d rather cancel the session.“, erklärte unser Surflehrer Peter. Am Riff angekommen war dann aber alles ganz entspannt: Zumindest weiter vorne waren die Wellen klein bis mittelgroß, mit großen Perioden und wenig Strömung.
Die nächsten drei Stunden waren dann auch wirklich ein Traum. Anders als die Beachbreaks trugen uns die Wellen am „Rocky Point“ endlos lange bis zum Strand hinaus. Die perfekte Gelegenheit, um endlich einmal ein paar Turns zu üben. Nach einer Weile gesellte sich auch Annette zu uns ins Wasser. Da sie ebenfalls ausgebildete Surflehrerin ist, konnte sie uns immer wieder gute Tipps geben.
Die Zeit verflog geradezu und nach einer letzten Welle paddelten wir überglücklich zum Strand zurück. Von unserem Surflehrer Peter, der das Naturalsurfcamp leitet und für die 7Island Surfschool arbeitet, war ich so begeistert, dass ich ihn hier nicht in ein paar Sätzen abhandeln möchte. Deshalb erwartet euch in den nächsten Tagen noch ein separater Bericht über den Surfkurs.
Lunch und eine kleine Siesta vor der Vulkanwanderung
Zurück in der Casa Yoga der Yoga Friends Fuerteventura gab es dann erstmal Mittagessen: Auf dem Speiseplan standen selbst gemachte Gazpacho, Salat, Vollkornbrot und ein paar andere Kleinigkeiten. Weil Tanja und ich vom Surfen ziemlich fertig waren, hielten wir nach dem Essen erst einmal eine kleine Siesta am Pool.
Nach einer Stunde waren alle wieder fit und bereit zur Vulkanwanderung. Weil der Wind ziemlich stark war, entschied sich Annette von den Yoga Friends Fuerteventura für den „El Colorado“ in Lajares, der nicht ganz so hoch und relativ leicht zu besteigen ist. Falls ihr selbst einmal nach Fuerteventura kommt, solltet ihr euch dieses Erlebnis auf keinen Fall entgehen lassen. Viele Vulkane auf der Insel lassen sich einfach besteigen und bieten einen spektakulären Blick über das Land und den Ozean.
Unser Aufstieg dauerte ungefähr 45 Minuten. Besonderes Equipment braucht ihr für die Vulkanwanderung übrigens nicht. Nur feste Schuhe und am besten eine Jacke, weil am Gipfel meistens ein starker Wind bläst. Neben einem atemberaubenden Ausblick bekommt ihr auf dem „El Colorado“ übrigens auch einen tollen Blick in den Krater geboten. Ein paar Verrückte klettern sogar runter und übernachten dort. Ich persönlich hätte aber zu viel Angst, dass mir nachts ein Stein auf den Kopf fällt.
Yoga-Session Nummer zwei: Die letzten Kräfte mobilisieren
Nach unserer Wanderung und einem kurzen Päuschen wurde es dann auch schon Zeit für die zweite Yogastunde des Tages. Diesmal konzentrierte sich Annette vor allem auf die Asanas, die überwiegend ruhenden Körperstellungen im Yoga. Die Stunde war ziemlich anstrengend und Tanja und ich kamen richtig ins Schwitzen. Danach fühlte ich mich aber wie neugeboren und hatte auch am nächsten Tag – und das gab’s noch nie – keinen Muskelkater vom Surfen. An dieser Stelle auch ein herzliches Danke an die Firma Wellicious, die mich für diesen Tag mit einem neuen Yoga-Outfit ausgestattet hat.
Nach all dem Sport hatten wir uns ein leckeres Abendessen wirklich verdient. Diesmal gab es ein hausgemachtes, vegetarisches Curry und als Nachtisch ein paar Süßigkeiten. Wie Annette schon prophezeit hatte, waren Tanja und ich nach dem Essen zu nichts mehr zu gebrauchen und fielen kurze Zeit später todmüde ins Bett.
Fazit: Lohnt sich ein Retreat bei den Yoga Friends Fuerteventura?
Alles in allem ein perfekter Tag und für mich wieder einmal der Beweis, dass man im Urlaub nicht immer auf der faulen Haut liegen muss, um Entspannung zu finden. Denn Bewegung macht einfach glücklich und was gibt es Schöneres, als nach einem wunderbaren Sporttag acht Stunden wie ein Stein zu schlafen?
Wer sich jetzt denkt „Oh mein Gott, das wäre mir viel zu viel!“ muss sich aber keine Gedanken machen. Denn bei den Yoga Friends Fuerteventura könnt ihr euch euer privates Retreat-Programm selbst zusammenstellen. Ob und wie oft ihr Yoga machen, Surfen, Wandern oder andere Sportarten betreiben möchtet, bleibt komplett euch überlassen.
An meinem Retreat-Tag hat mir besonders die intensive, persönliche Betreuung gefallen. Bisher kannte ich nur Yoga-Stunden im Fitnessstudio mit mindestens 30 Teilnehmern – absolut kein Vergleich zu einer persönlichen Session. Bei den YogaFriends werdet ihr herzlich empfangen und direkt in die Familie aufgenommen. Hier seid ihr also gut aufgehoben, wenn ihr einmal auf der Suche nach einem ganz besonderen Sporturlaub seid.
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Vielen Dank an Yoga Friends Fuerteventura für die Einladung zum Yoga-Retreat. Danke auch an Peter (Naturalsurfcamp/7Island Surfschool) und Wellicious für das Yoga-Outfit. Mehr Informationen über das Yoga Retreat findet ihr auf der Webseite.
Das klingt traumhaft und sieht auch traumhaft aus 🙂 Ich war letztes Jahr auf einem Yoga-Retreat auf Bali – nach einer Woche war ich ein neuer Mensch.
Oh wow Bali…wo warst du da genau?
I can`t read the German but the pictures do look amazing!
Thank you – it really is a magic place.
Hmm…und wer beamt mich da jetzt hin?
Da wäre ich direkt dabei…
Ich bin ab Januar für 8 Wochen auf Fuerteventura und kann`s kaum erwarten 🙂 Deshalb sehe ich mir die Bilder auf deinem Blog zur Zeit auch soo gerne an. Ich dachte immer, dass es abgesehen vom Surfen nicht viel zu tun gibt auf der Insel. Da hast du mich wirklich eines Besseren belehrt!
Oh ich bin so neidisch…meine Fuerteventura-Zeit ist leider schon zu Ende. Aber die Insel ist wirklich ein Outdoor-Paradies. Klar ist Surfen hier traumhaft – aber es gibt noch soo viele andere Dinge zu tun.
das liest sich traumhaft! bis jetzt habe ich es noch nicht geschafft mich vom warmen wasser in bali los zu reißen und auch mal in europa zu surfen, sollte ich aber echt mal machen 🙂 und ja die kombi mit yoga ist einfach perfekt. bin selbst auch yogalehrerin und merk wie gut es mir tut als ausgleich zum surfen auf die matte zu gehen.
Oh Bali…das wäre auch noch so ein Traum von mir 🙂 Ich finde auch, dass Surfen und Yoga eine perfekte Kombination ist. So ein Camp würde ich nächstes Jahr gerne nochmal erleben. Vielleicht hast du als Yogalehrerin einen Tipp? LG Franzi