Zuletzt überarbeitet am 5. Dezember 2025 von Franzi
|Werbung| Wenn ihr mir früher erzählt hättet, dass ich einmal in einem Ultra-All-Inclusive-Resort die Zeit meines Lebens haben werde, hätte ich wahrscheinlich nur gelacht. Aber genau das ist passiert. Das Rixos Radamis in Sharm El Sheikh hat mich komplett überrascht: Sonne satt, ein Spa zum Wegträumen und dieses entspannte Gefühl, das man sonst nur vom ersten Urlaub nach einer stressigen Phase kennt. Das Beste: Der Direktflug mit Corendon hat mich in nur vier Stunden in dieses kleine Sommerparadies gebracht. Genau die richtige Auszeit für alle, die dem Winter einmal kurz entfliehen möchten.
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Inhalt
Mein Flug mit Corendon Airlines von Nürnberg nach Sharm El Sheikh
Die Direktverbindung von Deutschland nach Sharm El Sheikh war eine ganze Weile nicht verfügbar. Umso schöner ist es, dass Corendon Airlines die Strecke wieder aufgenommen hat und nun zweimal wöchentlich ab Nürnberg (NUE), Hannover (HAJ) und Düsseldorf (DUS) fliegt.
Für viele Reisende bedeutet das endlich wieder eine unkomplizierte Möglichkeit, ohne Umstieg ans Rote Meer zu kommen. Etwas über vier Stunden Flugzeit – mehr braucht es nicht, um den grauen deutschen Winter für ein paar Tage hinter sich zu lassen. Gerade für kurze Auszeiten ist ein Nonstop-Flug einfach perfekt, weil man keine wertvolle Urlaubszeit an Zwischenstopps verliert.


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Meine Erfahrungen mit Corendon – von Nürnberg nach Ägypten
Ich bin ab Nürnberg gestartet, und der Ablauf war angenehm unkompliziert. Der Online-Check-in öffnet 72 Stunden vor der geplanten Abflugzeit und ich habe die Gelegenheit genutzt, mir ohne Aufpreis einen Platz am Fenster zu sichern.
Die Gepäckabgabe und das Boarding liefen ruhig und ohne Hektik, und wir waren pünktlich in der Luft. Die Maschine war sauber und gepflegt, das Service-Team aufmerksam, aber nicht aufdringlich – genau so, wie ich es auf einer kurzen Mittelstrecke mag.
Ich hatte im Vorfeld ein vegetarisches Menü bestellt. Serviert wurde eine asiatisch-vegane warme Komponente, dazu Brot, Butter, Nutella, Frischkäse, Obst und Käse. Für einen kurzen Flug war das völlig ausreichend und geschmacklich überraschend gut.
Ich habe in den letzten Jahren viele Flugmenüs erlebt, und dieses lag definitiv im oberen Bereich dessen, was man auf einer Vier-Stunden-Strecke erwarten kann. Wer sich nicht im Vorfeld festlegen will, kann auch noch in der Luft aus der Corendon Fly Café & Fly Bistro verschiedene warme und kalte Gerichte sowie Snacks, Süßigkeiten und Getränke bestellen.
Gut zu wissen: Warme Mahlzeiten können bis zu 72 Stunden vor der Abflugzeit auf der Webseite vorbestellt werden.


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Entspannt ankommen am Roten Meer
Der Landeanflug auf Sharm El Sheikh fühlte sich fast ein bisschen surreal an. In Deutschland bin ich noch mit dicker Jacke los, und kurz darauf stand ich im warmen Wind zwischen Palmen.
Auch der Rückflug lief reibungslos und zum Glück erst abends, sodass ich noch einen vollen Urlaubstag genießen konnte. Wenn ich mir wieder ein paar Tage Sonne gönnen möchte, würde ich genau diese Verbindung mit Corendon erneut wählen.


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Das Rixos Radamis Sharm El Sheikh: Ein Resort im großen Stil
Während meiner Zeit in Sharm El Sheikh war ich im Rixos Radamis untergebracht, einem Resort, das im Januar 2024 eröffnet wurde und seitdem zu den größten Anlagen der Region zählt.
Das Gelände umfasst rund eine Million Quadratmeter, dazu kommen 1.642 Zimmer und Suiten, mehrere große Poolbereiche und ein langer Strandabschnitt mit direktem Zugang zum Hausriff. Trotz der Größe findet man sich schnell zurecht, und viele Bereiche lassen sich gut zu Fuß erkunden.
Was das Resort ausmacht
Das Rixos Radamis liegt nur sechs Kilometer vom Flughafen entfernt, was die Anreise angenehm kurz macht. Vor Ort fühlt sich aber trotzdem alles nach einem richtigen Tapetenwechsel an. Die Anlage ist weitläufig, und wer längere Strecken abkürzen möchte, kann die kostenlosen Shuttles nehmen, die immer im Einsatz sind – ein nettes Detail, das man schnell zu schätzen lernt.
Beim Essen hat das Resort viel Auswahl. Drei große Buffetrestaurants und 14 à-la-carte-Lokale decken fast alle Küchen ab, die man sich wünschen kann – von mediterran bis fernöstlich, von türkisch bis indisch. Mit Ausnahme des Teppanyaki Restaurants ist alles im All-Inclusive-Paket enthalten. Dazu kommen Bars, Cafés und kleine Snackstationen für zwischendurch.
Sportlich wird ebenfalls einiges geboten: Fitnesskurse, Yoga, Tennis, Padel, Aqua-Workouts und klassische Trainingsbereiche gehören zum Programm. Und wer lieber ins Wasser möchte, kann direkt vom Steg aus am Riff schnorcheln – die Ausrüstung wird gestellt.
Das Anjana Ladies-only-Spa rundet das Ganze mit Massagen, Anwendungen und einem traditionellen Hammam ab – perfekt, wenn man einen ruhigen Nachmittag einlegen möchte. Während die Behandlungen kostenpflichtig sind, können Sauna, Dampfbad und alle Pools und Jacuzzis ohne Gebühr genutzt werden. Einen gemischten Spa für Frauen und Männer gibt es übrigens auch.
Für Familien gibt es das Rixy Kids Town mit Workshops, Spielen und kreativen Angeboten sowie einen Kids Club direkt am Strand. Wer sich zwischendurch eine Pause von der großen Anlage wünscht, kann eine der privaten Strand- oder Pool-Cabanas buchen und den Tag dort verbringen.


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Club Privé – die Option für ein ganz besonderes Erlebnis
Neben dem Hauptresort liegt das Club Privé by Rixos, ein kleiner Bereich mit nur wenigen, sehr großzügigen Villen. Jede Villa hat einen eigenen Garten, einen beheizbaren Pool und einen Butler, der sich um vieles kümmert, was man sonst selbst im Blick haben müsste. Die Atmosphäre dort ist noch ruhiger und privater als im Hauptresort.
Trotzdem können Gäste des Privé alle Bereiche und Angebote des Radamis mitnutzen, was den Aufenthalt flexibel macht. Das Privé ist eine tolle Option für alle, die sich einmal etwas ganz besonderes gönnen möchten – sei es für einen besonderen Anlass oder einfach für einen Urlaub, der bewusst etwas exklusiver sein darf.
Der gesamte Komplex wird aktuell erweitert, unter anderem um einen Aquapark, ein großes Sportzentrum und ein Convention Center. Man spürt, dass hier eine Anlage entsteht, die in den kommenden Jahren noch vielseitiger und größer wird.


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Meine Erfahrungen im Rixos Radamis Sharm El Sheikh
Ich war im Premium Zimmer Beach Side untergebracht, das mit seinen 57 Quadratmetern angenehm großzügig geschnitten war. Das Zimmer wirkte modern, ohne überladen zu sein, und hatte alles, was man für einen entspannten Aufenthalt braucht.
Die kostenlose Minibar wurde täglich aufgefüllt, das Bett war richtig gemütlich und das Bad mit hochwertigen Pflegeprodukten ausgestattet. Auf dem Balkon konnte ich morgens schon die ersten Sonnenstrahlen genießen, bevor es an den Strand ging.
Besonders gefreut habe ich mich über die kleine Aufmerksamkeit zur Begrüßung: Auf dem Tisch standen Obst, Nüsse und Süßigkeiten – ein schönes Detail, das den Start in den Urlaub noch schöner gemacht hat.


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Kulinarische Erfahrungen im Rixos Radamis
Während meiner Zeit im Resort habe ich verschiedene Restaurants ausprobiert. Im Turquoise Buffet-Restaurant war die Auswahl so groß, dass man sich am besten vorher einen Plan macht, wo man überhaupt anfangen möchte.
Für Vegetarier:innen gab es eine riesige Auswahl, von frischen Salaten bis zu warmen Gerichten aus verschiedenen Regionen. Im Mangal Restaurant dreht sich alles um BBQ – hier gab es für mich zwar weniger Optionen, trotzdem war das Erlebnis und die Atmosphäre richtig schön.
Besonders gut gefallen hat mir das Mandarin Restaurant, das asiatische Küche serviert. Auch dort gab es vegetarische Varianten, und die Qualität der Speisen hat mich wirklich überzeugt.




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Strandtage, Cabana und Schnorcheln
Ein großer Teil des Urlaubs spielt sich natürlich immer am Meer ab. Ich habe im warmen Wasser der Bucht gebadet, am Strand gelesen und einfach die Sonne genossen. Ein besonderes Highlight war die private Strand-Cabana mit eigenem Whirlpool. Dort konnte man Essen und Getränke bestellen, es gab Snacks und eine eigene Minibar – perfekt, um sich für ein paar Stunden komplett zurückzuziehen.
Wichtig zu wissen: Die Cabanas sind nicht im All-Inclusive Paket enthalten und müssen separat gebucht werden.
Das Schnorcheln war ebenfalls ein absolutes Highlight. Die Ausrüstung konnte ich mir kostenlos ausleihen und schon nach wenigen Sekunden am Riff begegnet man den ersten Fischen. Das klare Wasser und beiden Stege machen es einem sehr leicht, spontan ins Meer zu springen.
Was ich wirklich praktisch fand: Über das Resort verteilt gibt es unzählige Möglichkeiten, schnell etwas zu essen oder zu trinken. Poolbars, eine Snackbar direkt am Strand, Kaffeebars und sogar Eisdielen. Egal ob Espresso, ein schnelles Sandwich oder ein Eis zwischendurch – man musste nie weit laufen und hatte immer genug Auswahl.




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Gondelfahrten, Spa und Abendshows
Eine kleine Besonderheit im Rixos Radamis ist der Kanal, der sich durch die Anlage zieht. Mit den Gondeln kann man sich gemütlich von A nach B schippern lassen – ein kleines Highlight vor allem abends, wenn alles beleuchtet ist.
Eine meiner liebsten Erfahrungen war die Massage im Anjana Ladies-only-Spa. Die Therapeutin hat die Behandlung komplett auf meine Bedürfnisse abgestimmt, und ich fühlte mich trotz meiner Erkältung so entspannt wie schon lange nicht mehr.
Abends gab es täglich Shows, die von professionellen Ensembles gestaltet wurden. Akrobatik, Tanz und Musicals – die Qualität war richtig gut, und ich war fast jeden Abend dort, weil die Vorstellungen so abwechslungsreich waren.




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Was man in Sharm El Sheikh sonst noch unternehmen kann
Auch außerhalb des Resorts gibt es in Sharm El Sheikh einiges zu erleben. Mir hat die Quad-Safari durch die Wüste besonders gut gefallen. Die Fahrt führt über weite Sandebenen und kleine Dünenfelder, und unterwegs gibt es eine kurze Pause in einem Zelt, in dem Tee serviert wird. Allerdings hätte ich am liebsten ein bisschen mehr Gas gegeben.
Sehenswert ist auch die Al-Sahaba Moschee im Stadtteil Old Market. Sie zählt zu den markantesten Gebäuden der Stadt, mit schön verzierten Fassaden, hohen Minaretten und einem tollen Innenraum. Direkt daneben liegt der kleine Markt, auf dem man Keramik, Gewürze und Souvenirs findet oder einfach ein bisschen durch die Gassen laufen kann.
Wer sich für moderne Architektur interessiert, kann den Peace Square besuchen. Er liegt an einem zentralen Verkehrsknoten und wird abends farbig beleuchtet. Viele nutzen den Platz als Orientierungspunkt oder für einen kurzen Spaziergang. Oder ihr seht euch eine der schönen christlichen Kirchen an – zum Beispiel die Koptisch-Orthodoxe Kirche der Heiligen Maria – Unserer Lieben Frau der Erlösung.
Und natürlich spielt das Meer eine große Rolle. Sharm El Sheikh gehört zu den bekanntesten Tauch- und Schnorchelrevieren der Region. Neben dem Schnorcheln am Hausriff kann man Bootsausflüge buchen – von kurzen Touren bis zu Ausfahrten zu bekannten Spots wie Ras Mohammed oder Tiran Island. Selbst ohne Tauchschein erlebt man dort eine Unterwasserwelt, die man so schnell nicht vergisst.







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Praktische Tipps für eure Reise nach Ägypten
Im Flugzeug bekommt ihr normalerweise schon die Einreisekarte, die ihr einfach ausfüllt – ein Stift im Handgepäck ist hier hilfreich und ihr braucht die Adresse eures Hotels. Wenn ihr ausschließlich in Sharm El Sheikh bleibt, benötigt ihr kein reguläres Visum.
Bei der Ankunft gibt es einen kostenlosen Stempel für bis zu 15 Tage, was die Einreise sehr unkompliziert macht. Plant ihr dagegen eine Rundreise oder möchtet nach Kairo, Luxor oder Hurghada weiterreisen, braucht ihr ein Visum. Das bekommt ihr entweder direkt am Flughafen oder vorab online als E-Visum. Beide Varianten sind schnell erledigt und gelten für bis zu 30 Tage.
Für mobiles Internet habt ihr die Wahl zwischen Hotel-WLAN und lokalen SIM-Karten, die am Flughafen verkauft werden. Beides funktioniert zuverlässig, je nachdem, wie viel ihr unterwegs online sein möchtet. Alternativ könnt ihr euch natürlich auch zuhause schon eine eSIM kaufen und diese dann vor Ort aktivieren.
Beim Bezahlen kommt ihr mit ägyptischen Pfund am weitesten, aber fast überall werden auch Euro und Dollar akzeptiert. Praktisch ist es, ein paar kleine Scheine und Münzen dabeizuhaben – gerade für Trinkgeld.


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Ein kleines Fazit zu meiner Winterflucht mit Corendon Airlines
Für mich war Sharm El Sheikh genau die richtige Wahl für eine kurze Auszeit in der Sonne. Der Direktflug mit Corendon macht die Anreise unkompliziert, und das Rixos Radamis bietet alles, was man für ein paar entspannte Tage braucht: gutes Essen, viel Platz, ein schönes Meer und genug Möglichkeiten, einfach abzuschalten.
Gleichzeitig hat die Region selbst einiges zu bieten, sodass garantiert keine Langeweile aufkommt – ob beim Schnorcheln, beim Erkunden der Stadt oder draußen in der Wüste. Ich würde jederzeit wiederkommen – für eine kurze Winterflucht in die ägyptische Sonne.

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Häufig gestellte Fragen rund um Sharm El Sheikh und Ägypten
Zum Schluss beantworte ich euch noch einige häufig gestellte Fragen rund um Sharm El Sheikh und Ägypten:
Wer ausschließlich in Sharm El Sheikh bleibt, erhält bei der Einreise einen kostenlosen Stempel für bis zu 15 Tage. Für Reisen außerhalb der Sinai-Region ist ein Visum nötig, das man entweder vor Ort oder online beantragen kann.
Die Region ist ein klassisches Ganzjahresziel. Besonders angenehm sind die Monate Oktober bis April, wenn die Temperaturen warm, aber nicht zu heiß sind.
Direktflüge aus Deutschland dauern in der Regel vier bis knapp fünf Stunden – perfekt für eine kurze Auszeit.
In den touristischen Gebieten fühlt man sich meistens gut aufgehoben. Sicherheitskontrollen sind präsent, und viele Abläufe sind routiniert
Offizielle Währung ist das ägyptische Pfund, aber vielerorts werden auch Euro und US-Dollar akzeptiert. Für Trinkgeld sind kleine Scheine praktisch.
Viele Hotels bieten Shuttle-Services an. Alternativ kann man ein Taxi nehmen; Preise sollte man unbedingt vor der Fahrt klären.
In touristischen Bereichen geht es locker zu. Beim Besuch religiöser Orte oder traditioneller Viertel sollte man Schultern und Knie bedecken.
Ich wurde direkt am ersten Abend von winzigen, harmlos aussehenden Moskitos zerstochen. Nehmt also unbedingt ein gutes Mückenspray mit – ich empfehle immer Anti Brumm Forte.

Disclaimer: Zu dieser Reise wurde ich von Corendon Airlines und Rixos Hotels eingeladen. Meine Meinung bleibt davon wie immer unbeeinflusst.




