Zuletzt überarbeitet am 6. Juli 2024 von Franzi
Im April hat es mich – mal wieder – nach Los Angeles verschlagen. Und weil wir leider kein Strandwetter hatten, habe ich mir relativ spontan mit zwei Kollegen ein Auto gemietet, um das Layover zum zweiten Mal im Joshua-Tree-Nationalpark zu verbringen. Meiner Meinung nach zählt der Park zu den am meisten unterschätzten in den USA. Die Mojave Wüste, Kakteen, Palmen und die wunderschönen Wanderwege – und dann ist da noch dieses ganz besondere Licht, das den Park in warme, orange-goldene Farben taucht. In diesem Artikel verrate ich euch meine besten Tipps und die schönsten Joshua-Tree-Nationalpark Sehenswürdigkeiten.
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Inhalt
Die schönsten Sehenswürdigkeiten im Joshua-Tree-Nationalpark
Ich bin mir fast sicher, dass euch die Magie des Joshua-Tree Nationalparks genauso sehr bezaubern wird wie mich. Eingebettet zwischen der Mojave Wüste und der Colorado Wüste ist der berühmte Park in Kalifornien seit Jahren ein Besuchermagnet.
Der Joshua-Tree-Nationalpark bietet viele geologische Besonderheiten und eine einzigartige Flora und Fauna inmitten einer faszinierenden Wüstenlandschaft.
Auch die Outdoorsportler:innen unter euch kommen hier nicht zu kurz: Auf einer Gesamtfläche von mehr als 3000 km² erwartet euch im Joshua-Tree Nationalpark eine einzigartige Mischung aus Entspannung und Herausforderung in einer unberührten Naturlandschaft. Besonders beliebt ist der Park bei Kletterern, Wanderern und Trailrunnern.
Im Joshua-Tree gibt es richtig viel zu sehen und ihr könntet hier einige Tage verbringen, ohne euch auch nur eine Sekunde zu langweilen. Aber auch ein Tagesausflug ab Los Angeles lohnt sich: Da man den Park fast komplett mit dem Auto abfahren kann, schafft man auch an einem Tag schon relativ viel.
Hier habe ich die schönsten Sehenswürdigkeiten im Joshua-Tree-Nationalpark für euch.
Tipp: Erkundet den Wüstenpark mit einer Audiotour für Selbstfahrer:innen*. Entdeckt die Geheimnisse der rauen Landschaft und lauscht den dramatischen Geschichten über die McHaney-Bande und den Menschen, die hier einst lebten.
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1. Hidden Valley und Hidden Valley Nature Trail
Das Hidden Valley zählt zu den faszinierendsten Orten im Joshua-Tree Nationalpark und ist der perfekte Einstieg in das felsige Wüstenareal. Spektakuläre massive Felsbrocken und tiefe Schneisen wechseln sich mit imposanten Joshua Trees, Eichen, Pinien und riesigen Kakteenpflanzen ab.
Auf dem Hidden Valley Hiking Trail Rundweg geht es eine Meile lang durch ein verstecktes Tal – eine kleine Wanderung, die ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen solltet. Kletterbegeisterte werden die fantastischen Felsformationen mit ihrer ungewöhnlichen Spaltenvielfalt lieben. Sie laden zu spannenden Kletterpartien – wahlweise auf eigene Faust oder im Rahmen einer organisierten Tour*.
Übrigens ist der Hidden Valley Campground besonders beliebt. Wenn ihr hier übernachten möchtet, solltet ihr euch rechtzeitig um einen Campingplatz kümmern.
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2. Keys View – Joshua-Tree-Nationalpark Sehenswürdigkeiten
Zu den bedeutendsten Joshua-Tree-Nationalpark Sehenswürdigkeiten zählt das einfach zugängliche Keys View Parkareal, das ihr bereits nach einer 20-minütigen Autofahrt vom nordwestlichen Parkeingang aus erreichen könnt.
Vom Aussichtpunkt aus könnt ihr bei klarem Wetter einen atemberaubenden Blick über Salton Sea, Palm Springs, Coachella Valley und diverse Höhen wie Mt San Gorgonio oder den felsigen Mt San Jacinto genießen. Es lohnt sich definitiv, den legendären Keys View Sonnenuntergang abzuwarten – einfach atemberaubend schön.
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3. Cholla Cactus Garden
Was wäre ein Parkbesuch ohne einen Abstecher zum berühmten Cholla Cactus Garden an der Pinto Basin Road? Einzigartige, besonders stachelige Cholla Cactus wachsen hier dicht beeinander und sind für Naturfreunde definitiv ein landschaftliches Highlight.
Besuchen könnt ihr die Kakteen auf einem einfach zu begehenden Pfad durch den Cholla Cactus Garden. Festes Schuhwerk ist hier ein Muss.
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4. Fortynine Palms Oasis
Eingebettet im nördlichen Teil des Joshua-Tree-Nationalparks befindet sich eine der bedeutendsten Palmenoasen des Joshua-Tree-Nationalparks, die Fortynine Palms Oasis.
Dieser bezaubernde Spot im Herzen des Wüstengebietes beherbergt in seinem Zentrum eine Quelle, umgeben von ehemals 49 Palmbäumen. Der drei Meilen lange Pfad ist ein Panorama Rundweg, ziemlich weit vom Park Boulevard entfernt und führt schließlich zur 49 Palms Oasis.
Die an dieser Stelle im Park so fantastisch gedeihenden Palm Trees spenden auch den Wildtieren des Nationalparks Schatten, sodass hier viele Sichtungen möglich sind. Für die Wandern empfehle ich euch feste Schuhe. Am Anfang geht es relativ steil bergauf, sodass ihr gut zwei Stunden einplanen solltet.
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5. Geology Tour Road
Nahe Twentynine Palms verläuft die 27,6 km lange Geology Tour Road. Diese landschaftlich reizvolle Tour führt vorbei an beeindruckenden Felsformationen und althistorisch bedeutenden Stätten mit Petroglyphen und Pictographen.
Die mehr oder weniger anspruchsvolle Geology Tour Road könnt ihr gut mit einem Geländewagen oder mit dem Mountain Bike meistern.
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6. Ryan Mountain – Joshua-Tree-Nationalpark Sehenswürdigkeiten
Erlebt Inspiration pur auf dem zweithöchsten Wanderweg im Joshua-Tree Nationalpark! Macht euch auf einen anspruchsvollen, knapp 2,5 km langen Hike mit einem 365 m Anstieg gefasst, der euch dafür mit einer spektakulären Aussicht und einzigartigen Erlebnissen unterwegs belohnen wird.
Der Ryan Mountain gehört zu den beliebtesten Kletterarealen im Park – auf den vielen Felsen tummeln sich Tag für Tag viele Kletterfans. Wunderschön sind auch die wilde, endemische Vegetation und der tolle Panoramablick auf dem Gipfel.
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7. Barker Dam und Barker Dam Nature Trail
Der ursprünglich im Jahre 1900 errichtete Barker Dam befindet sich zwischen Queen Valley und dem Wonderland of Rocks und ist für die Joshua-Tree-Nationalpark Tierwelt als wichtige Wasserquelle von essentieller Bedeutung.
Auf dem 1,3 Meilen langen Parker Dam Nature Trail erwarten euch die faszinierenden Joshua Trees, eine spektakuläre Felslandschaft und viele Felsmalereien. Es lohnt sich, relativ früh zur Wanderung entlang dem Barker Dam Nature Trail zu starten, wenn ihr lieber ungestört bleiben möchtet.
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8. Lost Horse Mine
Bedeutend anstrengender ist der sechs Kilometer lange, mittelschwere Lost Horse Mine Trail mit seinen 200 Metern Höhenunterschied, auf dem ihr euch ein Bild von einer der wichtigsten Goldminen Kaliforniens machen könnt.
Der facettenreiche Rundweg führt vorbei an den Überresten der Goldmine und folgt den historischen Spuren auf genau jenem Weg, der in der Vergangenheit von den Bergarbeitern zum Goldabbau und Transport genutzt wurde.
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Joshua-Tree-Nationalpark – Tipps für euren Ausflug
Falls Kalifornien auf eurer diesjährigen Reiseliste steht und ihr euch für ein etwas anderes Wüstenabenteuer begeistern könnt, wäre ein Abstecher zum relativ naheliegenden Joshua-Tree-Nationalpark genau das Richtige für euch.
Allerdings solltet ihr die Wetterbedingungen berücksichtigen, denn so richtig Spaß macht das Wandern auf den Trails und Klettern bei Höchsttemperaturen von bis zu 25°C.
In den Sommermonaten Juli und August kann es zur Mittagszeit definitiv zu heiß werden, kommt also in den frühen Morgenstunden, um die Joshua-Tree-Nationalpark Highlights auch vollends genießen zu können. Allgemein gesagt: Die optimale Reisezeit ist definitiv von November bis Mai.
In den Besucherzentren des Nationalparks (Joshua-Tree Visitor Center, Oasis Visitor Center, Cottonwood Visitor Center und Black Rock Nature Center) könnt ihr euch noch zusätzliche Informationen zu den schönsten Joshua-Tree-Nationalpark Sehenswürdigkeiten besorgen, so dass ihr keines der Highlights verpasst.
Und noch ein Tipp für die Stargazers unter euch: Beim Camping im Joshua-Tree Nationalpark könnt ihr einen ungehinderten, überwältigenden Blick auf den Sternenhimmel genießen, den ihr so schnell nicht vergessen werdet. Mehr Informationen rund um den Park findet ihr übrigens auf der offiziellen Webseite.
Tipp: Erlebt den Zauber des Joshua-Tree-Nationalparks auf einer privaten Tour*, die auf eure Interessen zugeschnitten ist. Entdeckt einzigartige Landschaften und lernt von einem ortskundigen Guide.
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Weitere Tipps für euren Besuch im Joshua-Tree-Nationalpark:
- Eintritt: Der Eintritt für ein privates Fahrzeug beträgt 30 USD und ist sieben Tage gültig. Einzelpersonen, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad anreisen, zahlen 15 USD.
- Jahrespass: Wenn ihr plant, den Park mehrmals zu besuchen oder andere Nationalparks zu erkunden, könnte ein Jahrespass für 55 USD sinnvoll sein.
- Kauf im Voraus: Ihr könnt Eintrittskarten online im Voraus kaufen, um Zeit zu sparen und Wartezeiten am Eingang zu vermeiden.
- Campingplätze: Die Campingplätze im Park sind sehr beliebt und oft schnell ausgebucht, besonders in den Frühlings- und Herbstmonaten. Reserviert euren Platz im Voraus über die offizielle Website des Parks.
- Unterkünfte außerhalb des Parks: Wenn ihr nicht campen möchtet, gibt es in den nahegelegenen Städten Joshua Tree und Twentynine Palms verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten. Auch hier empfiehlt es sich, frühzeitig zu buchen.
- Wasser: Bringt ausreichend Wasser mit – mindestens 3-4 Liter pro Person und Tag. In der Wüste kann es extrem heiß werden, und es gibt nur wenige Wasserquellen im Park (Wasserspender an den Eingängen sind vorhanden).
- Kleidung: Tragt leichte, lange Kleidung zum Schutz vor der Sonne und gute Wanderschuhe. Ein Hut und Sonnenbrille sind ebenfalls empfehlenswert.
- Sonnenschutz: Vergesst nicht, Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor aufzutragen, selbst an bewölkten Tagen.
- Wetter: Informiert euch über das Wetter vor eurem Besuch. Im Sommer können die Temperaturen extrem hoch sein, während es im Winter nachts sehr kalt werden kann.
- Wandern: Plant eure Wanderungen im Voraus und startet früh am Morgen, um die heißesten Stunden des Tages zu vermeiden. Beliebte Wanderwege sind der Hidden Valley Trail, Ryan Mountain Trail und Barker Dam Trail.
- Sternenhimmel: Joshua Tree ist bekannt für seinen klaren Nachthimmel. Packt ein Fernglas ein oder nehmt an einem der Sternbeobachtungsprogramme teil.
- Karten: Nehmt eine aktuelle Karte des Parks mit, da der Handyempfang in vielen Bereichen begrenzt ist. GPS-Geräte können hilfreich sein, aber verlasst euch nicht ausschließlich darauf.
- Mahlzeiten: Es gibt im Park keine Restaurants, also bringt ausreichend Verpflegung mit. Denkt an nahrhafte, leicht zu transportierende Lebensmittel.
Tipp: Erkundet den Wüstenpark mit einer Audiotour für Selbstfahrer:innen*. Entdeckt die Geheimnisse der rauen Landschaft und lauscht den dramatischen Geschichten über die McHaney-Bande und den Menschen, die hier einst lebten.
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Übernachten im Joshua-Tree-Nationalpark
In Twentynine Palms steht euch eine gute Auswahl an preiswerten Hotels und Budget Hotels zur Verfügung. Mehrere gut organisierte Campingplätze, wie der Black Rock Campground, der Hidden Valley Campground, der Belle Campground und die Indian Cove bieten euch Basiskomfort und befinden sich in optimaler Position für Kletterausflügler.
Besonders im Frühjahr und Herbst ist das Übernachtungspotential im Nationalpark schnell ausgebucht, sodass rechtzeitige Reservierungen zu empfehlen sind. Campingreservierungen sind übrigens nur im Black Rock und im Indian Cove Campground möglich.
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Unterkünfte in der Nähe des Joshua-Tree-Nationalparks
Zum Schluss möchte ich euch noch zwei Unterkünfte vorstellen, die ich rund um den Joshua-Tree-Nationalpark empfehlen kann.
Wichtig zu wissen: Beliebte Unterkünfte sind vor allem in der Hauptsaison schnell ausgebucht. Es lohnt sich also, rechtzeitig zu vergleichen und früh zu buchen.
Jazz Hotel Palm Springs*
Wenn ihr eine stilvolle und komfortable Unterkunft in Palm Springs (ca. eine halbe Stunde vom Joshua-Tree-Nationalpark entfernt) sucht, dann ist das Jazz Hotel Palm Springs* genau das Richtige für euch. Das Boutique-Hotel besticht durch sein elegantes Design und eine entspannte, musikalisch inspirierte Atmosphäre.
Jedes Zimmer ist individuell gestaltet und bietet moderne Annehmlichkeiten wie kostenloses WLAN, Flachbildfernseher und luxuriöse Betten, die für einen erholsamen Schlaf sorgen.
Ein besonderes Highlight des Jazz Hotels ist der schöne Außenpool, umgeben von bequemen Liegen und schattenspendenden Palmen – perfekt, um sich an einem heißen Wüstentag abzukühlen. Morgens könnt ihr euch auf ein köstliches Frühstück freuen, das euch gestärkt in den Tag starten lässt.
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Budget-Tipp: The Inn at Deep Canyon*
Wenn ihr eine gemütliche und komfortable Unterkunft in der Nähe des Joshua-Tree-Nationalparks sucht, ist das The Inn at Deep Canyon* genau das Richtige für euch.
Das charmante Boutique-Hotel bietet eine einladende Atmosphäre und liegt in einer ruhigen, palmengesäumten Umgebung. Ihr könnt euch auf geräumige Zimmer freuen, die alle mit modernen Annehmlichkeiten ausgestattet sind, darunter kostenloses WLAN, Flachbildfernseher und Kaffeemaschinen. Einige Zimmer verfügen sogar über eine voll ausgestattete Küche, ideal für längere Aufenthalte.
Ein Highlight des Hotels ist der beheizte Außenpool, der von einer wunderschönen Gartenlandschaft umgeben ist – perfekt zum Entspannen nach einem Tag voller Abenteuer.
Morgens erwartet euch ein kontinentales Frühstück, das euch gut gestärkt in den Tag starten lässt. Die zentrale Lage ermöglicht es euch, die nahegelegenen Attraktionen wie den Joshua Tree Nationalpark und die El Paseo Shopping District bequem zu erreichen.
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FAQs rund um den Joshua-Tree-Nationalpark
Hier beantworte ich euch noch einige häufig gestellte Fragen rund um den Joshua-Tree-Nationalpark und seine schönsten Sehenswürdigkeiten:
Der Joshua Tree Nationalpark befindet sich im südöstlichen Kalifornien, USA. Er erstreckt sich über die Wüstenregionen Mojave und Colorado und liegt etwa 200 Kilometer östlich von Los Angeles.
Der Park ist bekannt für seine einzigartigen Joshua-Bäume, eine Art der Yucca-Pflanze, die nur in der Mojave-Wüste vorkommt. Darüber hinaus bietet der Park beeindruckende Felsformationen, eine vielfältige Flora und Fauna sowie atemberaubende Wüstenlandschaften.
Die besten Zeiten für einen Besuch sind der Frühling (März bis Mai) und der Herbst (Oktober bis November), wenn die Temperaturen angenehm sind und die Wüstenblumen blühen. Im Sommer können die Temperaturen extrem hoch sein, während es im Winter nachts sehr kalt werden kann.
Der Park bietet eine Vielzahl von Aktivitäten:
Wandern: Es gibt zahlreiche Wanderwege für alle Schwierigkeitsgrade.
Klettern: Der Park ist ein beliebtes Ziel für Felskletterer.
Camping: Es gibt mehrere Campingplätze im Park.
Sternenhimmel beobachten: Der Park ist bekannt für seine klaren Nachthimmel.
Wildtierbeobachtung: Ihr könnt eine Vielzahl von Tieren sehen, darunter Wüstenhasen, Kojoten und verschiedene Vogelarten.
Ja, es gibt Eintrittsgebühren. Für ein privates Fahrzeug beträgt die Gebühr 30 USD und ist sieben Tage gültig. Einzelpersonen, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad anreisen, zahlen 15 USD. Es gibt auch Jahrespässe für 55 USD.
Es ist wichtig, ausreichend Wasser, Sonnenschutz und geeignete Kleidung mitzubringen. Die Wüste kann extreme Wetterbedingungen aufweisen, daher ist Vorbereitung entscheidend. Zudem sollten Besucher die markierten Wege und Bereiche respektieren, um die empfindliche Natur zu schützen.
Ja, der Park bietet eine Vielzahl von geführten Touren und Ranger-Programmen an, die Einblicke in die Geologie, Flora und Fauna sowie die Geschichte des Parks geben. Diese Touren sind oft informativ und eine gute Möglichkeit, mehr über den Park zu erfahren. Ihr könnt aber auch ganz bequem eine geführte Tagestour buchen, zum Beispiel von Los Angeles aus.
Ja, es gibt mehrere Campingplätze im Park. Diese sind jedoch oft schnell ausgebucht, besonders in den beliebten Monaten. Es ist empfehlenswert, im Voraus zu reservieren. Wildcampen ist nur in bestimmten Bereichen erlaubt und unterliegt strengen Regeln.
Einige der beliebtesten Wanderwege im Joshua-Tree Nationalpark sind:
Hidden Valley Trail: Ein leichter, etwa 1,6 Kilometer langer Rundweg durch ein beeindruckendes Felsental.
Ryan Mountain Trail: Ein mittelschwerer Anstieg auf 3 Meilen, der eine großartige Aussicht über den Park bietet.
Barker Dam Trail: Ein leichter, etwa 1,8 Kilometer langer Rundweg, der zu einem historischen Staudamm führt.
Der Park beherbergt eine Vielzahl von Tieren. Häufig anzutreffen sind Wüstenhasen, Kojoten, Echsen, Schildkröten und eine Vielzahl von Vogelarten. Mit etwas Glück könnt ihr auch Dickhornschafe oder Bobcats sehen. Es ist wichtig, Tiere nicht zu füttern und respektvoll zu beobachten.
Tipp: Erlebt den Zauber des Joshua-Tree-Nationalparks auf einer privaten Tour*, die auf eure Interessen zugeschnitten ist. Entdeckt einzigartige Landschaften und lernt von einem ortskundigen Guide.
Vielen Dank für diesen Bericht! Auch wenn ich sonst nicht so auf Amerika aus bin, wäre der Joshua Tree national Park ein Grund, weshalb ich dennoch einmal hinfliegen würde… Liebe Geüsse, Miuh