Zuletzt überarbeitet am 28. Juni 2023 von Franzi
Wenn man die Vereinigten Staaten mit einem Wort beschreiben müsste, wäre es wohl: „Groß“ – und damit spiele ich nicht auf das Ego eines orange-gelben Ex-Präsidenten an. Ich meine eher die Autos, die Hamburger, die Einkaufswagen, die Popcorneimer und eigentlich alles, womit man sich das Leben noch so versüßen kann. Sogar die Natur kommt in den USA überdimensional daher – besonders in den unglaublichen Nationalparks. Heute habe ich ein paar tolle Tipps und Infos für euren Roadtrip von San Francisco zum Yosemite Nationalpark für euch.
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Inhalt
Warum die USA auch in verrückten Zeiten eine Reise wert sind
Wer oder was auch immer uns erschaffen hat – als die Schönheit verteilt wurde, standen die Vereinigten Staaten definitiv ganz vorne in der Schlange.
Und auch wenn die USA-Hater:innen unter euch gerade genervt mit den Augen rollen, gibt es kaum ein anderes Land auf der Welt, das so vielseitige und atemberaubende Landschaften vorzuweisen hat.
WÜSTENLIEBE: SO SCHÖN IST DER JOSHUA-TREE-NATIONALPARK
Falls ihr noch niemals in den Staaten wart, kann ich euch deshalb nur raten, Politik einfach mal Politik sein zu lassen und diesem großartigen Land einen Besuch abzustatten.
Und wenn ihr euch jetzt fragt, welche Ecke ihr zuerst erkunden solltet? Dann würde ich euch für den Anfang San Francisco ans Herz legen.
Die quirlige, weltoffene und liberale Stadt ist ein wunderbarer Ausgangspunkt für eure Reise und liegt ganz nah an einem der schönsten Orte der Welt: Dem Yosemite Nationalpark.
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Hoteltipps: Die besten Unterkünfte im Yosemite Nationalpark
Bevor es mit den Yosemite Infos losgeht, möchte ich euch noch zwei Hotels vorstellen, die ich euch in der Nähe des Parks empfehlen kann.
Wichtig zu wissen: Bezahlbare Hotelzimmer rund um den Nationalpark sind oft schnell ausgebucht. Es lohnt sich also, rechtzeitig zu vergleichen und früh zu buchen.
Little Valley Inn*
Das seit 1989 familiengeführte Little Valley Inn* in Mariposa bietet Gartenblick, freies WLAN und kostenfreie Privatparkplätze. Jede der klimatisierten Unterkünfte verfügt über eine Terrasse, einen Essbereich und einen Sitzbereich mit einem Flachbild-Sat-TV.
Das eigene Bad ist mit einer Dusche, einem Haartrockner und kostenfreien Pflegeprodukten ausgestattet. Das Little Valley Inn bietet ein kontinentales Frühstück oder ein Frühstücksbuffet.
Oakhurst liegt 32 km vom Little Valley Inn entfernt und Bass Lake erreicht ihr nach 45 km.
Budget-Tipp: Sierra Meadows*
Das Sierra Meadows* liegt 34 km vom Südeingang des Yosemite-Nationalparks entfernt und bietet kostenlose Leihräder, einen saisonalen Außenpool und klimatisierte Unterkünfte mit einem Patio und kostenlosem WLAN.
Einige Wohneinheiten verfügen über ein eigenes Bad mit einer Dusche, kostenlosen Pflegeprodukten, einem Haartrockner und Bademänteln. Während eures Aufenthalts im Ferienpark könnt ihr in der Nähe wandern und angeln gehen oder im Garten entspannen.
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Dreht ihr hier Alice im Wunderland? Über den Yosemite Nationalpark
Der Yosemite Nationalpark ist eine Mischung aus „Narnia“, „Into the Wild“ und „Alice im Wunderland“. Mit verschlungenen Märchenwäldern, tosenden Wasserfällen, reißenden Flüssen und steilen Felswänden.
Es gibt keine Jahreszeit, in der der Park nicht sehenswert ist: Ob schneebedeckt im Winter, von Wassermassen durchströmt im Frühling oder leuchtend bunt im Herbst.
Der Yosemite Nationalpark erstreckt sich über 3.081 Quadratkilometer entlang der westlichen Hänge der Sierra Nevada. Wegen seinen spektakulären Granitfelsen, den Wasserfällen, den Riesenmammutbäumen und der Artenvielfalt wurde der Park 1984 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt.
Bedingt durch die Höhenunterschiede (zwischen 600 bis fast 4.000 Metern) befinden sich im Park übrigens fünf verschiedene Ökosysteme.
Im Yosemite Nationalpark könntet ihr locker ein paar Wochen verbringen und hättet am Ende immer noch nicht alles gesehen. Realistisch betrachtet nehmen sich aber die wenigsten von uns so viel Zeit für einen einzigen Ort.
Als Flugbegleiterin habe ich den Yosemite bisher zweimal im Layover besucht. Einmal über Nacht und einmal sogar nur im Rahmen eines Tagesausflugs.
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Die schönsten Sehenswürdigkeiten im Yosemite Valley
Ja, ihr habt richtig gehört. Obwohl der Yosemite Nationalpark rund 300 Kilometer von San Francisco entfernt liegt, lässt er sich auch gut an einem oder zwei Tagen erkunden. Natürlich nicht der ganze Park, aber zumindest das zentrale Yosemite Valley.
Das berühmte Tal ist einfach umwerfend: Es beherbergt unter anderem den Bridal Veil Fall, den Vernal Fall, den Nevada Fall und die Yosemite Falls. Die Wasserfälle im Yosemite Nationalpark sind vor allem von April bis Juni sehenswert – danach werden die Wassermassen weniger.
Wunderschön anzusehen sind auch der Glacier Point, der Half Dome, der Mirror Lake, der kristallklare Merced River und der Sentinel Dome.
Mein persönliches Highlight und einer der schönsten Anblicke meines Lebens ist definitiv der Felsvorsprung El Capitan mit seinen einzigartigen Steilwänden.
Wenn ihr ein bisschen mehr Zeit habt, solltet ihr euch unbedingt auch die Mammutbäume im Mariposa Grove ansehen. Sie liegen ca. 35 Kilometer in südlicher Richtung vom Yosemite Valley entfernt.
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Wandern im Yosemite Nationalpark: Die besten Routen im Valley
Wenn ihr nur einen oder zwei Tage im Yosemite Nationalpark verbringen wollt, kann ich euch ein paar schöne Wanderrouten im Valley empfehlen: Ein absolutes Highlight ist der Yosemite Falls Trail – hier legt ihr über zwölf Kilometer 800 Höhenmeter zurück.
Wenn ihr bis ganz nach oben wollt, müsst ihr fast einen ganzen Tag einplanen. Es lohnt sich aber auch, die anstrengende Tour nur für ein paar Stunden bis zum Aussichtspunkt des Lower Yosemite Fall zu gehen. Parken könnt ihr an der Lodge in der Nähe des Camp 4 Shuttle-Stops – der Einstieg ist ganz in der Nähe.
Für einen Rundgang durch das Yosemite Valley bietet sich der 3,5 Kilometer lange Cook’s Meadow Loop an. Der einfache Trail auf flacher Ebene bietet ein paar wunderbare Aussichtspunkte. Einsteigen könnt ihr fast überall – er führt von der Swinging Bridge im Westen bis zur Sentinel Bridge im Osten.
Deutlich anspruchsvoller ist der neun Kilometer lange Mist Trail, der zu den Wasserfällen Vernal und Nevada Fall führt. Hier gibt es wieder einige Höhenmeter zu überwinden.
Wenn ihr möchtet, könnt ihr aber auch nur zur Footbridge (2,5 Kilometer) oder zum Top of Vernal Fall (4 Kilometer) gehen. Los geht’s am Happy Isles Shuttle Stop, hier gibt es auch Parkplätze.
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Von San Francisco zum Yosemite Nationalpark: Anfahrt, Tipps und Eintritt
Die Fahrt von San Francisco zum Yosemite Nationalpark dauert ungefähr vier Stunden, wenn ihr gemütlich unterwegs seid. Das klingt jetzt erstmal nach sehr viel – die tolle Route wird euch aber definitiv entschädigen.
Ich fand es wunderschön anzusehen, wie sich die Landschaft von Kilometer zu Kilometer verändert hat und ungefähr zwei Stunden außerhalb von San Francisco immer spektakulärer wurde. Es lohnt sich also, schon vor dem Park ein paar Stopps einzulegen – zum Beispiel am Don Pedro Lake.
Mein Tipp: Wenn ihr nicht selbst fahren möchtet, könnt ihr auch eine Tour von San Francisco zum Yosemite Nationalpark buchen. Alle Buchungsoptionen findet ihr hier.*
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Wenn ihr euch für den Tag nichts zu essen einpacken wollt, solltet ihr euch vor dem Parkeingang noch einmal stärken, denn im Yosemite Valley selbst gibt es (fast) nichts zu kaufen. Frühstück und Mittagessen findet ihr zum Beispiel in Mariposa oder Oakhurst.
Hier gibt es ein paar schöne Restaurants, einen Subway Sandwich Laden und natürlich auch den obligatorischen Seven Eleven. Die Vororte beherbergen übrigens auch viele schöne und zum Teil günstige Übernachtungsmöglichkeiten.
Im Park selbst könnt ihr campen oder in Hütten übernachten – die Plätze sind aber oft schon Wochen im Voraus ausgebucht.
Eintritt in den Yosemite Nationalpark
Last but not least solltet ihr noch wissen, dass der Eintritt in den Yosemite Nationalpark pro Auto 35 Dollar kostet – der Pass ist dann sieben Tage gültig.
Der Preis gilt von April bis Oktober, außerhalb der Saison ist der Eintritt fünf Doller günstiger. Viele praktische Infos zu Touren, Routen, Sehenswürdigkeiten und den aktuellen Straßenbedingungen findet ihr auf der offiziellen Webseite des Yosemite Nationalparks.
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Häufig gestellte Fragen zum Yosemite Nationalpark
Zum Schluss beantworte ich euch noch einige Fragen rund um die schönsten Kamakura Sehenswürdigkeiten:
Der Yosemite Nationalpark liegt in den zentralen östlichen Ausläufern der Sierra Nevada in Kalifornien, USA.
Der Yosemite Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von rund 3.080 Quadratkilometern.
Der Yosemite Nationalpark bietet eine Vielzahl von Aktivitäten wie Wandern, Klettern, Camping, Angeln, Fotografieren, Wildtierbeobachtung, Radfahren und Skifahren (in der Wintersaison).
Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten im Yosemite Nationalpark ist der Half Dome, ein markanter Granitdom, der als beliebtes Ziel für Wanderer und Kletterer gilt.
Der Half Dome im Yosemite Nationalpark ist etwa 1.444 Meter hoch.
Ja, der Yosemite Nationalpark beherbergt mehrere beeindruckende Wasserfälle, darunter der Yosemite-Wasserfall, Bridalveil Fall und die bekannten Wasserfälle von Yosemite Valley.
Ja, es wird eine Eintrittsgebühr für den Yosemite Nationalpark erhoben. Die Gebühr variiert je nach Fahrzeugtyp und Aufenthaltsdauer. Pro Auto liegt der Preis aktuell bei 35 Dollar.
Ja, im Yosemite Nationalpark gibt es verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten, darunter Campingplätze, Hütten und Lodges. Es wird empfohlen, Unterkünfte im Voraus zu reservieren, da der Park sehr beliebt ist.
Im Yosemite Nationalpark gibt es eine Vielzahl von wild lebenden Tieren, darunter Schwarzbären, Hirsche, Kojoten, Biber, Fischadler und viele weitere Vogelarten.
Der Yosemite Nationalpark ist ganzjährig geöffnet, jedoch variiert die beste Reisezeit je nach Aktivitäten und Interessen. Die Sommermonate sind beliebt für Wandern und Camping, während der Winter Skifahrer und Schneeliebhaber anzieht. Die Frühlingsmonate bieten oft spektakuläre Wasserfälle durch das Schmelzwasser.
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Was für ein wunderbarer Ort. Ich war vor sieben Jahren dort und kann mich noch erinnern, als ob es gestern gewesen wäre.
Lieben Gruß
Gina
Servus aus Sendling 🙂
Der Yosemite Nationalpark. Wir sind früh morgens ins Las Vegas los und waren fast den ganzen Tag unterwegs. Haben in einem Hotel übernachtet und morgens ging es in den Yosemite. Ich dachte mir nur so, ach komm, ein Park. Heute denke ich mir, hier ist das Paradies. Ich habe tatsächlich noch nie etwas so schönes gesehen, wunderschöne Wasserfälle und und ich kann JEDEM nur empfehlen, einmal diesen Park zu besuchen. Die meisten „hängen“ im Visitor Center ab, wer aber ein paar Meter geht, der wird die volle Schönheit sehen und darf den Park fast komplett alleine genießen.
Ist ja schön und gut, nur wie kommt man hin, wenn man kein Auto hat bzw. keine Fahrausweis ?
Ist ja schön und gut, nur wie kommt man hin, wenn man kein Auto hat bzw. keinen Fahrausweis ?