Zuletzt überarbeitet am 13. Mai 2025 von Franzi

Aus irgendeinem Grund habe ich in meinem Job von Anfang an ein USA-Abo verpasst bekommen. Während ich meine Flüge nach Asien fast an einer Hand abzählen kann, verschlägt es mich mindestens einmal im Monat nach Amerika. Mittlerweile macht mir das aber gar nichts mehr aus. Denn die USA haben sich für mich von einem nichtssagenden Land voller Doofies zu einem meiner absoluten Lieblingsorte gewandelt. In diesem Artikel zeige ich euch meine Top Ten San Francisco Sehenswürdigkeiten und die Highlights der Stadt.


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Endlich San Francisco – zum ersten Mal

Und so habe ich mich auch wahnsinnig gefreut, als im April zum ersten Mal die magischen drei Buchstaben SFO in meinem Dienstplan aufgetaucht sind. Da war ich nämlich noch nie – und dabei liebe ich die Westküste doch so sehr.

Und dann kam auch noch der Verdi-Streik, der mir einen extralangen Aufenthalt beschert hat. So hatte ich am Ende richtig viel Zeit, mir diese wunderbare Stadt ganz genau anzusehen.

Es gibt nicht viel Negatives, was ich euch über San Francisco erzählen kann. Außer vielleicht, dass die Stadt unglaublich teuer ist und die Einheimischen über unsere Gentrifizierungs-Problemchen in Deutschland nur lachen können. E

ine 1-Zimmer-Wohnung im Stadtzentrum kostet im Schnitt 3.500 Dollar – in der umliegenden Bay-Area wird’s nur minimal günstiger. Die einzigen, die sich diese Preise leisten können, sind – ihr ahnt es bestimmt schon – die Angestellten der Tech-Firmen. Und so leben mittlerweile kaum noch Einheimische im Zentrum, was ich wirklich schade finde.

Tipp: Entdeckt das Beste von San Francisco mit diesem kombinierten Ticket*, das einen Besuch auf Alcatraz Island, einen 2-tägigen Hop-On/Hop-Off-Bus-Pass, das Riesenrad und einen Rundgang durch Chinatown beinhaltet.

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San Francisco Golden Gate Bridge Aussicht
Die Golden Gate Bridge – das Wahrzeichen von San Francisco
San Francisco Golden Gate Bridge Aussicht
Von der Golden Gate Bridge habt ihr einen tollen Ausblick auf die Stadt

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San Francisco ist bunt – in jeder Hinsicht

Trotzdem hat San Francisco eine Lebensqualität, die ich so noch nicht einmal in New York, Boston oder Chicago erlebt habe. Die Stadt ist nicht nur wunderschön sondern auch unglaublich entspannt und liebenswert.

So viel Kultur, eine riesige Restaurantszene, Wassersport, Vielfalt und Shopping ohne Ende – in San Francisco gibt es wirklich nichts, was es nicht gibt. Ihr könntet hier locker ein paar Wochen verbringen, ohne euch zu langweilen.

Wenn ihr aber – so wie ich – nur ein paar Tage Zeit habt, solltet ihr euch diese San Francisco Sehenswürdigkeiten auf gar keinen Fall entgehen lassen.

San Francisco Fishermans Wharf Pier 39
Ich liebe die historischen Schiffe am Hyde Street Pier
Ben and Jerrys Eisdiele San Francisco Fishermans Wharf
Ich habe noch nirgends so viele Ben & Jerry’s Eisdielen gesehen wie in San Francisco
San Francisco Fishermans Wharf Pier 39
Städte, die direkt am Meer liegen, sind einfach immer am schönsten

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1. Fisherman’s Wharf – San Francisco Top Ten

Fisherman’s Wharf ist das Hafenviertel von San Francisco. Die Gegend ist unglaublich touristisch, aber trotzdem sehenswert. Besonders bekannt ist natürlich der Pier 39, mit seinen vielen Seelöwen, Shops und Restaurants.

Richtig schön ist aber auch der Hyde Street Pier. Hier könnt ihr auf historischen Segelschiffen herumklettern, das Outdoor-Museum besuchen und am Sandstrand relaxen.

Ansonsten gibt es am Fisherman’s Wharf noch das Aquarium of the Bay, das Madame Tussauds, den San Francisco Dungeon und die Kuriositätenausstellung Ripley’s Believe It or Not. Das beste am Fisherman’s Wharf ist aber definitiv das Essen. 

An jeder Ecke gibt es Fisch und Meeresfrüchte, to-go oder im Restaurant. Es lohnt sich auch immer wieder, abends am Pier vorbeizuschauen. Da gibt es oft Flohmärkte, Konzerte und andere Open-Air-Veranstaltungen.

San Francisco Fishermans Wharf Pier 39
In meinem Hotelzimmer bin ich jeden Morgen mit Blick auf den Fisherman’s Wharf aufgewacht
San Francisco Fishermans Wharf Pier 39
Ein paar schöne kleine Strände gibt’s in San Francisco übrigens auch
San Francisco Fishermans Wharf Pier 39 Seelöwen
Die Seelöwen am Pier 39 könnt ihr schon aus 500 Meter Entfernung hören
San Francisco Fishermans Wharf Pier 39
Soo süß – ich könnte ihnen wirklich stundenlang zuschauen
San Francisco Fishermans Wharf Pier 39
Am Pier 39 gibt es leckeres Essen, Süßigkeiten und ein großes Unterhaltungsprogramm für Kids
San Francisco Fishermans Wharf Pier 39
Das Aquarium of the Bay beherbergt über 20.000 Meeresbewohner

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2. Golden Gate Bridge – San Francisco Highlights

Die Golden Gate Bridge ist das Wahrzeichen der Stadt und ihr solltet sie mindestens einmal zu Fuß oder mit dem Fahrrad überqueren. Ihr könnt euch zum Beispiel am Fisherman’s Wharf Fahrräder leihen und dann an der Marina entlang über die Golden Gate Bridge bis nach Sausalito fahren. V

on dort aus gehts entweder mit der Fähre oder auf dem selben Weg mit dem Fahrrad zurück.

Wenn ihr zu Fuß unterwegs seid, nehmt ihr am besten die Busse 28 oder 29. Eine besonders schöne Aussicht habt ihr vom Fort Point unterhalb der Brücke. Die Golden Gate Bridge selbst bietet einen tollen Blick auf San Francisco, Sausalito und die ehemalige Gefängnisinsel Alcatraz.

Die könnt ihr übrigens auch besichtigen, Touren werden überall am Fisherman’s Wharf und in den Hotels angeboten.

San Francisco Golden Gate Bridge Aussicht
Blick vom Fort Point auf die Golden Gate Bridge
San Francisco Golden Gate Bridge Aussicht
Von der Golden Gate Bridge habt ihr auch eine tolle Aussicht auf Sausalito
San Francisco Golden Gate Bridge Aussicht
Ich hatte riesiges Glück und habe von der Brücke aus zwei Buckelwale und viele Seelöwen gesehen
San Francisco Golden Gate Bridge Aussicht
Einmal über die Golden Gate Bridge laufen – stand auf meiner Bucket List

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3. Sausalito – San Francisco Sehenswürdigkeiten

Sausalito liegt am nördlichen Ende der Golden Gate Bridge. Die kleine Stadt ist besonders beliebt bei Touris, weil sie neben tollen Landschaften auch viele kleine Cafés, Restaurants, Shops und Galerien zu bieten hat.

Nach Sausalito kommt ihr mit der Fähre, die neunmal am Tag zwischen dem Ferry Building in San Francisco und dem Hafen von Sausalito verkehrt. Alternativ könnt ihr auch mit dem Fahrrad über die Brücke fahren oder einfach zu Fuß gehen.

Viele Restaurants in Sausalito sind übrigens sehr teuer. Es lohnt sich also, vorher einen Blick in die Karte zu werfen.

sausalito-san-francisco-aussicht-2
Die Horseshoe Bay von Sausalito
San Francisco Sausalito
Hier gab’s für uns leckeren Fisch zum Mittagessen
San Francisco Sausalito
Sausalito ist auch richtig toll zum Wandern und Radfahren
San Francisco Sausalito
Sausalito ist einfach wunderschön – plant unbedingt einen halben Tag zum Entdecken ein

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4. North Beach und Chinatown

North Beach ist das italienische Viertel von San Francisco – den Begriff Little Italy mögen die Einheimischen aber nicht. Hier könnt ihr zum Beispiel die Drehorte von „Der Pate“ besichtigen. Außerdem gibt es unglaublich viele italienische Restaurants.

Die beste Pizza findet ihr bei Tony Gemignani (Tony’s Pizza, 1570 Stockton Street), der für seine Pizza Margherita viele internationale Auszeichnungen erhalten hat.

Direkt an North Beach grenzt der Chinatown von San Francisco, der zu den größten der USA gehört. Ungefähr 100.000 Menschen leben hier – aber natürlich nicht nur Chinesen. 

Ich habe ein paar von den kantonesischen Restaurants ausprobiert und war jedes Mal begeistert. Ansonsten solltet ihr hier auch eure Souvenirs shoppen. Denn die kosten am Fisherman’s Wharf oft dreimal mehr als in Chinatown.

San Francisco North Beach Little Italy italienisches Viertel
In North Beach gibt’s die leckerste Pizza und Pasta
San Francisco Chinatown
In Chinatown habe ich auch ein paar Stunden mit Shoppen und Essen verbracht
San Francisco Chinatown
Einmal durch das Tor, dann beginnt das chinesische Viertel
San Francisco Chinatown
Ich liebe die vielen Farben und Gerüche in Chinatown

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5. Golden Gate Park

Mit rund 4,1 Quadratkilometern (größer als der Central Park!) gehört der Golden Gate Park zu den größten innerstädtischen Parks der Welt. Er liegt ungefähr sechs Kilometer außerhalb vom Stadtzentrum und ist mit den Buslinien 7 und 71 (ab Fisherman’s Wharf) zu erreichen – zurück geht’s mit der Linie 5.

Der Besuch lohnt sich auf jeden Fall, wenn ihr mal aus der Stadt rauswollt oder Lust auf ein bisschen Kultur habt.

Highlights sind unter anderem der Japanese Tea Garden und der Shakespeare Garden. Außerdem beherbergt der Golden Gate Park die California Academy of Sciences und das De Young Memorial Museum.

Besonders schön ist auch das Strybing Arbotreum (8$ Eintritt, Mo-Fr 8-16:30 Uhr, am Wochenende 10-17 Uhr) mit Bäumen und Pflanzen aus der ganzen Welt. Der Park ist definitiv ein Muss unter den San Francisco Sehenswürdigkeiten.

Golden Gate Park San Francisco
Hier finden abends oft Konzerte und Veranstaltungen statt
Golden Gate Park San Francisco
Das schwarze Gebäude ist das De Young Memorial Museum
Golden Gate Park San Francisco
Bei gutem Wetter ist der Golden Gate Park wirklich wunderschön
Golden Gate Park San Francisco
Und irgendwie riecht es hier überall so unheimlich gut
Golden Gate Park San Francisco Shakespeare Garden
Zum Abschluss gab’s einen Spaziergang durch den Shakespeare Garden

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6. Coit Tower – San Francisco Highlights

Der Coit Tower liegt auf dem Telegraph Hill in San Francisco und ist bequem zu Fuß zu erreichen. Der Aussichtsturm im Art-Deco-Stil ist 64 Meter hoch und täglich von 10-17 Uhr geöffnet. Das Ticket für den Aufzug kostet 10 Dollar (Stand: Mai 2025) und lohnt sich meiner Meinung nach.

Denn von oben habt ihr einen tollen Panoramablick über San Francisco und die ganze Bay-Area. Ganz USA-untypisch sind bei schönem Wetter sogar die Fenster geöffnet, sodass ihr auch gute Fotos machen könnt. Unten gibt es noch ein kleines Museum. Ich habe aber ehrlich gesagt nicht ganz kapiert, worum es da geht.

Tipp: Erlebt das Beste, was die Stadt an der Bucht zu bieten hat, mit der Big Bus San Francisco Hop-On/Hop-Off-Bustour.*

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Coit Tower San Francisco Aussicht
San Francisco Highlights: Der Coit Tower von unten – so hoch sieht er gar nicht aus
Coit Tower San Francisco Aussicht
Es lohnt sich auch, im Erdgeschoss eine Runde zu drehen
Coit Tower San Francisco Aussicht
Die Brücke im Hintergrund führt übrigens nach Oakland
Coit Tower San Francisco Aussicht
An den Piers legen auch jeden Tag Kreuzfahrtschiffe ab
Coit Tower San Francisco Aussicht
Die Skyline von San Francisco – toller Blick vom Coit Tower

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7. Haight Ashbury

Haight Ashbury ist das ehemalige Hippieviertel in San Francisco und eine meiner absoluten Lieblingsecken in der Stadt. Hier gibt es wunderschöne, viktorianische Häuser, die mit Wandmalereien und Graffitis aufgepeppt wurden.

Außerdem könnt ihr stundenlang in alternativen Shops stöbern, in denen zum Beispiel Hippieklamotten oder tibetanische, nepalesische und indische Produkte verkauft werden.

Haight Ashbury ist ein Paradies für alle, die im Urlaub gerne mal einen Joint rauchen. Gras könnt ihr hier quasi überall kaufen und auch öffentlich konsumieren. Das ist nicht ganz erlaubt, aber in San Francisco und ganz besonders in Haight zumindest geduldet.

Die Qualität ist immer gut, die Preise günstig und Gesellschaft findet ihr auch ziemlich schnell.

In den wilden 70ern war Haight Ashbury ein beliebter Treffpunkt für Hippies und alle, die die Welt verändern wollten. Es gab ziemlich viele Drogen, Rockkonzerte und Hippiekomunen am Golden Gate Park.

Genau deshalb hat es auch viele Rockstars in diese Ecke verschlagen. Zum Beispiel Jimi Hendrix – sein „Red House“ steht bis heute in der 1524 Haight Street.

Haight Ashbury Red House Geburtshaus Jimi Hendrix
Auf seinem „Red House“ wurde Hendrix mit einem Bild verewigt
Haight Ashbury Shopping San Francisco
Die vielen kleinen Shops in Haight Ashbury sind einfach der Hammer

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8. Union Square

USA-Urlaub ohne Shopping geht gar nicht. Deshalb solltet ihr unbedingt auch ein paar Stunden am Union Square einplanen – das schönste und größte Shopping-District und definitiv eine der besten San Francisco Sehenswürdigkeiten.

Neben den üblichen Verdächtigen (Victoria’s Secret, Michael Kors, Disney, Apple, American Apparel, GAP, Free People etc.)  findet ihr hier auch die sechs Mega-Kaufhäuser Macy’s, Barneys New York, Bloomingdale’s, Nordstrom, Neiman Marcus und Saks Fifth Avenue.

Union Square San Francisco Shopping
Auf der 30 Meter hohen Granitsäule steht die bronzene Victoria
Union Square San Francisco Shopping
Macy’s – einer meiner absoluten Lieblingsshops in den USA

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9. City Hall – San Francisco Highlights

Die City Hall ist das Rathaus von San Francisco und liegt am Civic Center Plaza im Stadtzentrum. Sie stammt aus der amerikanischen Renaissance-Zeit und wurde im Beaux-Arts-Stil errichtet.

Das Gebäude erstreckt sich über zwei Straßenblöcke und ist über 46.000 Quadratmeter groß. Sein Markenzeichen ist die goldene Kuppel mit 20 Meter Durchmesser. Die oberen Etagen der City Hall sind öffentlich zugänglich und können besichtigt werden.

Das Rathaus ist in San Francisco übrigens der beliebteste Ort zum Heiraten. Nicht nur wegen seiner einzigartigen Architektur, sondern auch wegen der vielen berühmten Paare, die sich hier bereits das Jawort gegeben haben. 

Fast schon ein historisches Ereignis war zum Beispiel die Trauung von Marylin Monroe und Joe Dimaggio, die vor der City Hall auch ihre traumhaft schönen Hochzeitsbilder geschossen haben.

San Francisco City Hall Rathaus Civic Center
Obwohl hier wahnsinnig viele Trauungen stattfinden, ist die Warteliste ziemlich lang

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10. Ferry Building

Wie der Name schon sagt, legen am Ferry Building die Fähren ab, die durch die San Francisco Bay schippern – zum Beispiel nach Sausalito. Aber auch wenn ihr nicht auf der Suche nach einem Fährticket seid, lohnt sich der Besuch.

Im Ferry Building gibt es nämlich auch ein Einkaufszentrum mit vielen regionalen Produkten und Spezialitäten. Shoppen könnt ihr zum Beispiel frisches Obst und Gemüse, Wein und Walnüsse aus Kalifornien, Schokolade, Fisch und Meeresfrüchte.

Außerdem gibt es schöne Cafés und leckeres Essen to go. Definitiv eines der San Francisco Highlights.

San Francisco Ferry Building
Das Ferry Building solltet ihr unbedingt mit leerem Magen besuchen

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Rumkommen: Öffentliche Verkehrsmittel in San Francisco

Das öffentliche Verkehrsnetz in San Francisco ist wirklich gut ausgebaut, sodass ihr – anders als zum Beispiel in Los Angeles – für die Stadt keinen Mietwagen braucht. Metro, Diesel-, Elektro- und Trolleybusse werden von Muni (San Francisco Municipal Railway) betrieben.

Die Ticketpreise beginnen ab 2,75 Dollar, wenn ihr mit der Muni-App oder der Clipper Card (z.B. in Apple Wallet) bezahlt. Die traditionellen Cable Cars sind leider relativ teuer – eine einzelne Fahrt kostet 8 Dollar.

Wenn ihr euch viel anschauen wollt, lohnt sich definitiv der Muni-Tagespass für 5,70 Dollar. Oder ihr entscheidet euch direkt für das Visitor-Passport-Ticket für 14 Dollar, mit dem ihr alle Öffis inklusive der historischen Straßenbahnen unlimitiert nutzen könnt.

Tipp: Wenn ihr zum Beispiel die Fähre von Sausalito nach San Francisco nehmen wollt, solltet ihr euch vorher unbedingt die Clipper Card in eure Wallet laden und diese auch aufladen – so spart ihr gegenüber den Tickets vor Ort eine Menge Geld.

San Francisco Cable Car Straßenbahn
Einfach dranhängen: Eine Cable Car Fahrt gehört zum Sightseeing dazu

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Hoteltipps: Die besten Unterkünfte in San Francisco

Zum Schluss möchte ich euch noch zwei Hotels vorstellen, die ich euch in San Francisco empfehlen kann.

Wichtig zu wissen: Hotelzimmer sind in der Stadt sehr teuer. Es lohnt sich also, rechtzeitig zu vergleichen und früh zu buchen.

Club Donatello*

Das Club Donatello* liegt zentral in der Innenstadt von San Francisco, nur einen Block vom Union Square entfernt. Es bietet ein italienisches Restaurant und eine Lounge auf dem Dach, eine Sauna und geräumige Zimmer mit kostenfreiem WLAN.

Die klimatisierten Zimmer im 4-Sterne-Hotel sind mit Kühlschrank, Safe und Minibar ausgestattet. Der Club 1500 des Donatello erwartet euch auf der obersten Etage des Gebäudes mit einem Panoramablick auf die Stadt. Im Zingari Ristorante könnt ihr norditalienische Küche genießen.

Budget-Tipp: Hotel Amari*

Das zentral gelegene Hotel Amari* liegt nur 2 Gehminuten von Restaurants, Theatern und Einkaufsmöglichkeiten am Union Square entfernt. 

Das Hotel beherbergt einen traditionellen britischen Pub und ein Restaurant. Die gemütlichen Zimmer sind im viktorianischen Stil gehalten. Wenn ihr am Abend noch Energie habt, könnt ihr auch das Gym nutzen.

Seelöwen in San Francisco am Pier 39

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San Francisco mit dem GoCity Pass erkunden und sparen

Die meisten Sehenswürdigkeiten in San Francisco sind leider relativ teuer. Es lohnt sich deshalb, einen Blick auf die verfügbaren San Francisco Pässe zu werfen. 

Mein persönlicher Favorit ist der Go City All-Inclusive-Pass*. Mit dem digitalen Pass habt ihr Zugang zu über 30 Attraktionen, Touren und Erlebnissen, darunter Big Bus Hop-On/Hop-Off San Francisco, Escape from the Rock – Kreuzfahrt um Alcatraz, San Francisco Bay Cruise, Go Car San Francisco oder auch verschiedene Fahrradverleihe.

Damit spart ihr bis zu 50 % im Vergleich zum Kauf einzelner Eintrittskarten. Entscheidet euch für einen 1, 2, 3, 5 oder 7-Tages-Pass und holt das Beste aus eurer Zeit in San Francisco heraus.

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Lieblingsstadt! Mein Fazit zu San Francisco

Wenn ihr nach San Francisco kommt, müsst ihr keine Blumen in den Haaren tragen, wie es Scott McKenzie empfiehlt. Er hat allerdings Recht damit, dass ihr viele nette Leute kennenlernen werdet. Ich traue mich fast zu wetten, dass ihr euch genauso schnell wie ich in diese Stadt verlieben werdet.

Ich kann es jedenfalls kaum erwarten, bald wieder in die Stadt zu kommen und noch viele wunderbare San Francisco Sehenswürdigkeiten kennenzulernen. Am liebsten würde ich sogar für eine Weile dort leben – wenn es nur nicht so teuer wäre.

Tipp: Entdeckt das Beste von San Francisco mit diesem kombinierten Ticket*, das einen Besuch auf Alcatraz Island, einen 2-tägigen Hop-On/Hop-Off-Bus-Pass, das Riesenrad und einen Rundgang durch Chinatown beinhaltet.

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San Francisco steilste Straße
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San Francisco Fishermans Wharf Pier 39
Die kleine Insel im Hintergrund ist die ehemalige Gefängnisinsel Alcatraz

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FAQs rund um San Francisco

Hier beantworte ich euch noch einige häufig gestellte Fragen rund um San Francisco und die schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt:

Was ist die beste Reisezeit für San Francisco?

Die angenehmste Zeit ist September bis November – warm, sonnig und oft weniger neblig als im Sommer. Auch das Frühjahr (April bis Juni) ist schön, mit mildem Wetter und blühenden Parks.

Wie kommt man am besten vom Flughafen San Francisco in die Innenstadt?

Vom San Francisco International Airport (SFO) gelangt man schnell mit dem BART-Zug (Bay Area Rapid Transit) ins Zentrum. Alternativ gibt es Shuttles, Taxis, Ride-Sharing (z. B. Uber/Lyft) und Mietwagen.

Welche Sehenswürdigkeiten sollte man in San Francisco auf keinen Fall verpassen?

Golden Gate Bridge
Alcatraz Island
Fisherman’s Wharf & Pier 39
Lombard Street
Chinatown
Painted Ladies am Alamo Square

Ist San Francisco sicher für Touristen?

Im Großen und Ganzen ja – besonders in den touristischen Gegenden. Dennoch sollte man auf Taschendiebe achten und nachts belebte Gegenden bevorzugen. Einige Viertel (z. B. Tenderloin) gelten als weniger sicher.

Wie bewegt man sich am besten in San Francisco fort?

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln (MUNI-Busse, Straßenbahnen, Cable Cars) kommt man gut zurecht. Auch zu Fuß lassen sich viele Viertel erkunden. Mietwagen sind eher unpraktisch wegen Verkehr und teurem Parken.

Warum ist es im Sommer oft kühl und neblig in San Francisco?

Der berühmte Küstennebel entsteht durch das Zusammenspiel von warmer Luft im Landesinneren und kaltem Pazifikwasser – ein typisches Phänomen im Juli und August. Eine Jacke gehört daher immer ins Gepäck.

Kann man Alcatraz spontan besichtigen?

Nein, das ist oft schwierig. Tickets sollten im Voraus gebucht werden, vor allem in der Hauptsaison. Die Fähren starten am Pier 33 und die Touren beinhalten Zugang zur ehemaligen Gefängnisinsel.

Wo hat man den besten Blick auf die Golden Gate Bridge?

Tolle Aussichtspunkte sind:
Battery Spencer (Nordseite)
Baker Beach
Crissy Field
Marin Headlands
Golden Gate Overlook im Presidio-Park

Welche Viertel in San Francisco sind besonders sehenswert?

Empfehlenswerte Stadtteile sind:
Mission District (Street Art & mexikanisches Essen)
Haight-Ashbury (Hippie-Geschichte & Vintage-Shops)
North Beach (Little Italy)
Castro (LGBTQ+-Kultur)
Nob Hill und Pacific Heights (herrliche Architektur & Ausblicke)

Was kann man kostenlos in San Francisco unternehmen?

Vieles! Beispiele:
Spaziergang über die Golden Gate Bridge
Besuch im Golden Gate Park
Bummeln durch Chinatown
Erkundung der Museen mit freiem Eintritt an bestimmten Tagen
Street Art & Wandmalereien (z. B. im Mission District)