Zuletzt überarbeitet am 23. Mai 2020 von Franzi
Ich muss gestehen, dass mich Phuket nie sonderlich gereizt hat. Vor ein paar Jahren vielleicht – aber leider hört man mittlerweile nicht mehr viel Gutes über die Insel. Deshalb hatte meine Reise eigentlich auch nur einen Grund: Ich wollte für eine Woche im berühmten Tiger Muay Thai & MMA Camp trainieren. Und da war ich auch, jeden Tag. Aber trotzdem habe ich die trainingsfreie Zeit genutzt, um Phuket ein bisschen besser kennenzulernen. Und das waren die sechs coolsten Dinge und Phuket Sehenswürdigkeiten, die ich auf der Insel gesehen und erlebt habe.
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1. Die schönsten Phuket Sehenswürdigkeiten (es gibt sie!)
Viele Touris fahren auf die umliegenden Phi Phi Inseln oder die beiden Racha Inseln, um einen schönen Strand zu sehen. Dabei gibt es auch auf Phuket selbst ein paar richtig schöne Ecken – besonders im Norden. Und auch der touristische Süden ist gar nicht so unspektakulär, wie ich immer gedacht habe.
Zum Baden hat mir zum Beispiel der Hai Narn Beach richtig gut gefallen, besonders nach einer anstrengenden Muay Thai-Session. Von dort aus lohnt sich auch ein Ausflug zum Cape Promthep. Hier gibt es ein paar Aussichtsplattformen, die euch einen sensationellen Blick auf den Ozean und die vielen kleinen Inseln um Phuket bieten. Definitiv eine der schönsten Phuket Sehenswürdigkeiten.
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Aussicht vom Cape Promthep – am besten kommt ihr hier mit dem Roller hin
2. Ein Massage-Marathon im traditionellen Thai-Spa
Wie überall in Thailand werden auch auf Phuket an jeder Ecke Massagen angeboten. Eine Stunde Thai-Massage kostet um die 250 Baht und die Qualität der Behandlungen ist bis auf wenige Ausnahmen ziemlich gut.
Wenn ihr euch aber einmal etwas ganz Besonderes gönnen möchtet, solltet ihr einen der richtig luxuriösen Spas auf Phuket besuchen. Ich durfte im preisgekrönten Sukko Cultural Spa eine sensationelle, dreieinhalbstündige Behandlung genießen. Die Zeremonie beginnt mit einer Erfrischung und der Auswahl des Peelings und des Massageöls – ich habe mich für Kaffee und Lavendelöl entschieden.
Anschließend werden die Gäste für die Anwendungen in eine private Villa gebracht. Dort startet die Spa-Behandlung mit einem Dampfbad und einem Bad im Whirlpool. Anschließend gibt es ein Bodyscrub und eine eineinhalbstündige Massage. Zum Abschluss wird ein gesunder Snack und leckerer Tee serviert.
Die Spa-Zeremonie war wirklich sensationell und danach hatte ich das Gefühl, auf Wolken zu schweben. Leider bin ich während der Massage eingeschlafen. Eigentlich ein gutes Zeichen – aber ein bisschen schade war es doch.
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Gemeinsam mit dem Therapeuten werden vor der Behandlung Bodyscrub und Massageöle ausgewählt
3. Phuket Sehenswürdigkeiten: Die Sonnenaufgänge
Mit ein bisschen Glück und dem richtigen Timing könnt ihr auf Phuket einen wunderbaren Sonnenuntergang erleben. Noch viel spektakulärer sind aber die Sonnenaufgänge, für die es sich direkt lohnt, ab und zu den Wecker zu stellen. Ungefähr um sechs Uhr morgens ist die beste Zeit. Sucht euch am besten einen schönen Platz am Meer, um die Farbexplosion zu genießen.

Diesen tollen Sonnenaufgang durften wir morgens am Pool vom The Vijitt Resort genießen
4. Einen Sunset Cruise mit Seafood-Dinner
Einen unserer anstrengendsten Trainingstage haben wir bei einem Sunset Dinner Cruise mit Phuket Marine Tour ausklingen lassen. Das Segelboot startet spätnachmittags am Chalong Pier und fährt von dort aus um die Insel. Dabei erlebt ihr einen traumhaft schönen Sonnenuntergang.
Zur Crew gehören auch einige Köche, die an Bord ein sensationelles Seafood-Dinner zubereiten. Auf der Karte stehen Tintenfischringe, Garnelen, frittierter Fisch, Muscheln und vieles mehr. Dazu gibt es kalte Drinks und entspannte Lounge-Musik. Ein perfektes Ende für einen perfekten Tag.
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Auf dem Segelboot in den Sonnenuntergang – ich liebe es!
5. Eine Quad-Tour durch den thailändischen Dschungel
Vor meiner Reise nach Phuket bin ich erst einmal mit dem Quad gefahren. Das war aber kein Vergleich zu dem, was ich in Thailand erlebt habe. Während wir in Berlin in einer Reihe hintereinander hergetuckelt sind, durften wir im thailändischen Dschungel so richtig Gas geben. Pünktlich vor dem Start hat es noch einmal in Strömen geregnet, sodass die Trails richtig überflutet und matschig waren.
Die Guides von ATV Phuket waren wirklich super. Sie haben direkt erkannt, wer lieber vorsichtig fahren und wer ein bisschen heizen wollte. Zusammen mit unserem Guide Charly waren wir dann richtig rasant unterwegs und mit der Zeit habe ich ein ziemlich gutes Gefühl für das Quad bekommen.
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Ziemlich dreckig aber total happy nach unserer zweistündigen Quad-Tour
6. Thaibox-Unterricht in einem Muay Thai Camp
Das Beste kommt zum Schluss: Mein absolutes Phuket-Highlight war definitiv das Training im Tiger Muay Thai & MMA Camp. Ich liebe Kampfsport und Thaiboxen stand auf meiner Wunschliste schon immer ganz oben. Die Woche im Camp gehört zu den coolsten Dingen, die ich bisher erlebt habe und ich bin gerade so angefixt, dass ich nächstes Jahr unbedingt für längere Zeit zurückkommen will.
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Beim täglichen Training im Tiger Muay Thai Camp in Phuket
Fazit: Wer ein bisschen Action sucht, ist auf Phuket genau richtig
Für einen reinen Erholungsurlaub wäre Phuket mit Sicherheit nicht meine erste Wahl. Aber für ein bisschen Sport und Action ist die Insel einfach super. Ich könnte mir gut vorstellen, nächstes Jahr noch einmal zurückzukommen und dann vielleicht sogar eine längere Zeit im Muay Thai Camp zu verbringen, endlich einen Tauchschein zu machen und noch mehr tolle Phuket Sehenswürdigkeiten zu entdecken.
Vielen Dank an Sukko Cultural Spa, Phuket Marine Tour, ATV Phuket und das Tiger Muay Thai & MMA Camp für die Einladungen.
Mir hat Phuket eigentlich auch ganz gut gefallen. Bin aber auch mehr der Action-orientierte Urlauber. Für den reinen Erholungsurlaub hätte ich mir wohl auch was anderes gesucht. Aber Tauchen ist da richtig gut.
LG Markus
Da geht’s mir ganz genauso. Oh ja, wir haben so viele Tauchschulen gesehen und auch gehört, dass Phuket zu den besten Tauchrevieren der Welt gehört. Ich will auch endlich meinen Schein machen 🙂
Liebe Grüße
Franzi
Da hast du ja wirklich total viel erlebt, liebe Franzi. Ich bin fast ein bisschen neidisch. Quadfahren wollte ich schon immer mal ausprobieren und für Segeltörns und Massagen bin ich sowieso immer zu haben. Aber ein Boxcamp, Respekt! Weiß nicht, ob ich mir das zutrauen würde.
Liebe Grüße
Lea
Ich hatte auch total großen Respekt davor, aber das hat sich als total unbegründet herausgestellt. Wir hatten wirklich soo viel Spaß und das Camp ist auch für Anfänger total gut geeignet.
Liebe Grüße
Franzi