Zuletzt überarbeitet am 12. Februar 2020 von Franzi
|Werbung| Ganz im Süden von Japan liegt eine Insel, die ein bisschen an einen verzauberten Ort aus einer längst vergangenen Zeit erinnert. Hier brodelt und dampft es, Hitze steigt vom Boden auf und auch das ein oder andere Erdbeben ist keine Seltenheit. Kyushu heißt dieses magische Fleckchen Erde, das die drittgrößte Hauptinsel Japans darstellt. Sie beherbergt 13 Millionen Einwohner auf einer Fläche von 36.782 Quadratkilometern und ist besonders für ihre heißen Quellen weltberühmt. Vor einigen Monaten durfte ich die Insel besuchen und falls ihr vielleicht selbst eine Japanreise geplant habt, verrate ich euch heute alle meine Highlights für eure Kyushu Rundreise.
Inhalt
So schön ist die Vulkaninsel Kyushu
Es gibt viele gute Gründe für eine Reise nach Kyushu. Die atemberaubenden Vulkanlandschaften zum Beispiel und die vielen Wasserfälle auf der Insel. Dann wäre da natürlich noch das leckere Essen und die authentische japanische Kultur, die Besucher dort noch immer erleben können. Der meiner Meinung nach beste und unschlagbarste Grund sind aber die vielen heißen Quellen, die die Vulkanhitze auf Kyushu hervorgebracht hat. Wer einmal ein Bad in einem traditionellen japanischen Onsen nehmen dufte, weiß genau, wie sich das Paradies anfühlt.
Überall Onsen – aber was genau ist das eigentlich?
Als Onsen (japanisch 温泉, auf Karten und Schildern oft als 湯 oder ゆ (yu, heißes Wasser) dargestellt) werden in Japan ganz allgemein heiße Quellen bezeichnet. Umgangssprachlich sind mit Onsen aber fast immer Thermalbäder gemeint – oder auch Orte mit Hotels, die über eines oder mehrere von natürlichen heißen Quellen gespeiste Bäder verfügen. In der Regel sind Onsen nach Geschlechtern getrennt. Allerdings gibt es auch einige Bäder, in denen sich Frauen und Männer gleichzeitig aufhalten können.
Bei den traditionellen Onsen sind die Becken fast immer unter freiem Himmel. Modernere Einrichtungen und Hotels bieten mittlerweile aber sowohl Außen- als auch Innenbecken an. Vom ganz einfachen Onsen (jeweils ein Becken für Mann und Frau) bis hin zu regelrechten Spas mit Saunen, Massagedüsen und künstlichen Wasserfällen habe ich in Kyushu so ziemlich alles gesehen.
Da das Onsen-Wasser aus einer vulkanischen Quelle stammen muss, verfügt es über einen hohen mineralischen Anteil. In Kombination mit der extremen Hitze sagt man den Onsen eine heilende Wirkung nach. So können regelmäßige Bäder zum Beispiel Nerven- und Muskelschmerzen sowie die Symptome von verschiedenen Hautkrankheiten lindern. Auch bei chronischer Müdigkeit und Stress wird ein gelegentliches Abtauchen empfohlen. Ich selbst habe mich nach jedem Bad total entspannt und revitalisiert gefühlt – außerdem hatte ich während und nach der Reise ganz reine, glatte und strahlende Haut.
How to Onsen: Bäder-Etikette, die ihr einhalten solltet
Für den Onsen-Besuch gibt es eine Etikette, die ihr unbedingt einhalten solltet. In einigen Hotels findet ihr im Hotelzimmer oder am Eingang zum Spa-Bereich einen detaillierten Onsen-Guide. Falls es keinen gibt, solltet ihr euch ein paar kleine Regeln einprägen:
- Ganz untypisch für Japan: Im Onsen gibt es keine Hierarchien – der strikte Verhaltenskodex wird hier stark gelockert.
- Im Onsen wird viel Wert auf Ruhe gelegt, ihr solltet euch – wenn überhaupt – nur leise unterhalten.
- Eure Kleidung könnt ihr im Umkleidebereich ablegen, hier gibt es Körbe oder Schließfächer.
- Japaner nehmen ein kleines Handtuch mit in den Onsen, um sich die Stirn abzuwischen oder beim Laufen zu bedecken. Alle anderen Textilien sind im Wasser aber tabu. Nackt baden ist angesagt!
- Vor dem Bad nehmt ihr euch ein kleines Bänkchen und eine Schüssel und wascht euch gründlich an einem der Waschplätze an der Wand – so wird das empfindliche Onsen-Wasser nicht verschmutzt.
- Tätowierungen sind im Onsen grundsätzlich nicht erlaubt. Da man bei westlichen Touristen aber nicht unbedingt von einer Gangzugehörigkeit ausgehen muss, könnt ihr euch auch diskret das kleine Handtuch vor euer Tattoo halten, bis ihr im Wasser seid. Ich habe mein Tattoo an der Hüfte zusätzlich mit Sport-Tape abgeklebt. Im Nachhinein muss ich aber sagen, dass das – bei kleinen bis mittelgroßen Tattoos, die ohnehin im meist trüben Wasser verschwinden – nicht unbedingt nötig gewesen wäre.
- Schuhe (auch Badeschuhe) müssen an dem dafür vorgesehen Ort ausgezogen oder eingeschlossen werden – dafür gibt es Regale oder Schließfächer.
- Nach dem Bad solltet ihr euch gut abtrocknen, bevor ihr zurück in den Umkleidebereich geht.
Lieblingsorte und Tipps für eure Kyushu Rundreise
Kyushu ist ziemlich groß und wenn ihr auf der Insel einiges sehen und erleben möchtet, empfehle ich euch, dort mindestens ein paar Tage oder besser eine Woche einzuplanen. Ein guter Ausgangspunkt für eure Rundreise ist Oita. Verschiedene Airlines wie ANA, Jetstar, Japan Airlines oder Solaseed Air fliegen die Destination mehrmals am Tag an – unter anderem aus Tokio oder Osaka. Die Stadt ist außerdem gut mit dem Zug zu erreichen.
Oita: Der perfekte Ausgangspunkt für eure Kyushu Rundreise
In Oita könnt ihr euch erst einmal akklimatisieren, bevor ihr mit eurer Tour über die Insel beginnt. Hier erlebt ihr noch ein wenig von der typisch japanischen Großstadtkultur – mit glänzenden Shopping Malls und einer großen Restaurant- und Barszene – bevor es danach von Tag zu Tag ländlicher wird.
Mein Hoteltipp für Oita: Das JR Kyushu Hotel Blossom Oita (1-14 Kaname-Machi). Hier könnt ihr zum ersten Mal in einem Onsen abtauchen. Das Thermalbad im Hotel ist eher ein luxuriöser Spa als ein traditioneller Onsen. Mein persönliches Highlight ist der Open-Air-Pool, von dem ihr einen tollen Blick über Oita habt. Außerdem gibt es einige schöne Saunen und Dampfbäder.
Beppu: Onsen-Paradies und Seehölle
Nur 20 Autominuten von Oita entfernt liegt Beppu. Beppu zählt zu den wichtigsten Badeorten in Japan und beherbergt acht verschiedene heiße Quellen – darunter auch die berühmten Takegawara Onsen und Kannawa Onsen. Absolut sehenswert ist auch die Seehölle (Umi Jigoku). Sie ist berühmt für ihre einzigartige, kobaltblaue Farbe. Mit 98 Grad ist sie definitiv zu heiß für ein entspannendes Bad. Wer den Besuch der Seehölle aber trotzdem mit ein bisschen Wellness verbinden möchte, kann ein paar Meter weiter ein entspanntes Fußbad im heruntergekühlten Wasser nehmen.
Allgemein hat sich Beppu voll und ganz dem Thema Onsen verschrieben. Sogar am Bahnhof könnt ihr ein heißes Fußbad nehmen, während ihr auf euren Zug wartet. Überall in der Stadt gibt es außerdem heiße Handbäder für ein bisschen Entspannung zwischendurch. Zum Mittagessen empfehle ich euch einen Besuch im Chinetsu Kanko Labo Enma (228-1 Furomoto). Hier könnt ihr euch leckere regionale Produkte (Gemüse, Pilze, Fleisch und Tofu) über der Onsen-Hitze garen lassen und sie dann mit verschiedenen Soßen essen.
Mein Hoteltipp für Beppu: Das Kannawa Onsen Oniyama Hotel (335-1 Kannawa). Hier badet ihr in verschieden temperierten Onsen aus der Oniyama Jigoku Quelle. Die Unterkunft ist ein Ryokan – ein traditionell japanisch eingerichtetes Hotel. Wundert euch also nicht, wenn ihr erst einmal kein Bett in eurem Zimmer findet. Hier schlaft ihr auf einem Futon, der euch gegen Abend von den Hotelangestellten hergerichtet wird.
Yufuin und Nagayu: Heiße Bäder und Onsen-Kultur
Eine halbe Autostunde entfernt und etwas weiter im Landesinneren liegt der Onsen-Ort Yufuin. Neben einigen berühmten Onsen beherbergt das schöne Städtchen auch viele Museen, Cafés, Boutiquen und Restaurants. Yufuin liegt malerisch eingebettet in der Vulkanlandschaft. Zu den Markenzeichen der Stadt zählen der Mount Yufu, der Kinrinko See und die angrenzenden Reisfelder. Wer nicht nur in den heißen Quellen entspannen möchte, findet rund um Yufuin auch tolle Wanderwege.
Weiter geht es in rund einer Stunde nach Nagayu. Hier könnt ihr den Lamune Onsen (7676-2 Nagayu) und sein zugehöriges Museum besuchen. Einen Abstecher wert ist auch der Kur Park Nagayu am Fluss Seri, der tatsächlich von deutschen Kurbädern beeinflusst wurde. Das Hauptgebäude ist nicht nach Geschlechtern getrennt, außerdem ist Badebekleidung Pflicht. Besonders schön ist der 50 Meter lange Wasserweg am Fluss entlang, der eine Art Trainingsparcour für die ältere japanische Bevölkerung darstellen soll. Im Kur Park Nagayu gibt es außerdem einige Saunen und Entspannungsräume. Hier könnt ihr als Tages- oder Übernachtungsgäste bleiben.
Mein Hoteltipp: Das 20 Minuten entfernte Onyado Kappo Icchiku Hotel (2266-4 Asai, Taketa). Hier haben wir ganz großartig traditionell japanisch gegessen. Außerdem dürfen Hotelgäste den nah gelegenen Takeda Onsen kostenlos nutzen. Das besondere hier ist die dicke Textur des Wassers, die bei Hauptproblemen helfen soll. Der Onsen ist deshalb besonders beliebt bei jungen Frauen.
Kuju und Kurokawa: Japanischer Wein und Onsen-Hopping
Am nächsten Tag geht es 20 Minuten weiter ins Landesinnere zum Kuju Weingut (3990-1 Kuju-machi Oaza Kuju). Hier dürft ihr nicht nur traumhafte Fotos machen und in den Weinbergen spazieren gehen. Selbstverständlich könnt ihr auch typisch japanischen Wein probieren und euch mit Geschenken für Freunde und Verwandte eindecken – denn es wäre schließlich nicht Japan, wenn es nicht auch einen Shop gäbe. Aber Vorsicht: Die Japaner lieben süßen Wein. Eigentlich überhaupt nicht mein Fall, ein paar der trockeneren Weine haben mir dann aber doch ganz gut geschmeckt.
Eine Viertelstunde später erreicht ihr eines meiner absoluten Highlights auf der Insel Kyushu: Das wunderschöne und weit über die Landesgrenzen bekannte Onsen-Dorf Kurokawa. Hier ist Onsen-Hopping angesagt und ihr solltet euch dafür unbedingt ein paar Stunden Zeit nehmen. Sagenhafte 25 Onsen beherbergt das Örtchen – von traditionellen Bädern über Mixed-Gender bis hin zu modernen Spas ist alles dabei.
Zu Beginn eurer Tour kauft ihr euch am Besucherzentrum einen Onsen-Pass. Zusätzlich erhaltet ihr eine Karte, auf der alle im Preis enthaltenen Onsen eingezeichnet sind. Dann kann es losgehen, von Bad zu Bad. Das alles noch gepaart mit der atemberaubenden Kulisse eines traditionellen japanischen Dorfs, das eingebettet in einer Schlucht und direkt an einem wilden Fluss liegt – ein unbeschreibliches Erlebnis. Nehmt euch unbedingt auch ein bisschen Zeit, um eines der schönen Restaurants und Cafés zu besuchen.
Mein Hoteltipp für Kurokawa: Das nah gelegene Miyama Sanso. Das luxuriöse Hotel ist ein echtes Highlight – besonders für alle, die nach dem Onsen-Hopping noch immer nicht genug haben. Denn hier gibt es nicht nur große öffentliche Thermalbäder sondern auch kleine aber feine Privat-Onsen in jedem der geräumigen Zimmer. Außerdem ist das Essen ein Traum.
Nabegataki und Tsuetate: Wasserfälle und verlassene Dörfer
Am nächsten Tag geht es eine Autostunde weiter zu den beeindruckenden Nabegataki Wasserfällen. Sie sind neun Meter hoch und 20 Meter breit. Besonders schön ist es, dass man durch eine Art Höhle im Fels hinter dem Wasserteppich durchlaufen kann. Es heißt, dass die Luft an den Wasserfällen besonders gut für den Geist ist. Das liegt vielleicht daran, dass die feinen Wasserperlen in der Luft besonders in den Sommermonaten für eine tolle Abkühlung sorgen.
Nach dem Mittagessen geht es weiter in das 15 Minuten entfernte Onsen-Dorf Tsuetate. Der Ort scheint ziemlich verlassen zu sein und tatsächlich verirren sich nur noch wenige Besucher hierher. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb hat Tsuetate einen ganz besonderen Charme. Probiert hier unbedingt die öffentlichen Grills aus, auf denen ihr auf Onsen-Hitze zum Beispiel Süßkartoffeln garen könnt.
Mein Hoteltipp für Tsuetate: Das Tsuetate Onsen Hotel Hizenya (4223 Shimojo). Hier könnt ihr nicht nur den schönen Onsen in der Unterkunft nutzen. Zwei weitere sind fußläufig erreichbar und wenn ihr danach immer noch nicht genug habt, bringt euch ein kostenloser Bus zu zwei anderen.
Daikanbo Lookout, Kikuchi Schlucht und ein bisschen Kultur
Eine halbe Stunde südlich von Tsuetate liegt das 936 Meter hohe Daikanbo Lookout (869-2313 Yamada, Aso-shi, Kumamoto). Hier habt ihr einen tollen Blick auf die fünf Gipfel der Aso und Kuju Gebirgsketten. Die Japaner nennen diese Aussicht Nehan-zo (Nirvana Buddha), weil sie die Formation der Gipfel an einen schlafenden Buddha erinnert. Am Parkplatz gibt es einen schönen Souvenirshop – hier könnt ihr euch auch mit Snacks oder einem Mittagessen eindecken.
Danach bietet sich ein Besuch in der 20 Minuten entfernten Kikuchi Schlucht an. Sie ist vier Kilometer lang und liegt im Aso Kuju Nationalpark. Besonders im Sommer ist die Schlucht ein Rückzugsort für viele Japaner, weil es hier immer angenehm kühl ist. Aber auch in der kälteren Jahreszeit tut es gut, die frische Luft ganz tief einzuatmen. Vogelbeobachtung ist in der Kikuchi Schlucht auch ein großes Thema – über 50 verschiedene Spezies könnt ihr hier antreffen.
Am Nachmittag geht es weiter nach Yamaga, die Fahrt dauert ungefähr eine Dreiviertelstunde. Bevor wir zum Abendessen und in unsere Unterkunft fahren, steht ein kleines Kulturprogramm auf dem Plan. Besonders gut hat mir das Yachiyoza Theater gefallen. Zu gerne hätte ich mir hier einmal eine Aufführung angesehen. Aber es war schon spannend genug, bei den Proben zuzusehen und das schöne Gebäude zu erkunden.
Die Gegend ist übrigens berühmt für die Handwerkskunst Yamaga Tourou. Hier werden tausende Papierschnipsel zu auffälligen Kopfbedeckungen geformt – einige Künstler bauen aus dem japanischen Papier zum Beispiel auch historische Gebäude nach. In der Buzen Straße gibt es ein Museum, in dem Besucher die traditionelle Kunst bestaunen können.
Mein Hoteltipp für Yamaga: Das Yutorelo Yamaga (702 Sokata-dori). Das schöne Hotel war der perfekte Abschluss für unsere Rundreise durch Kyushu. Im Bijinno-yu (Onsen der Schönheit) konnten wir ein letztes mal abtauchen und die Eindrücke der letzten Tage sacken lassen.
Von A nach B auf Kyushu: Mietwagen oder Öffentliche?
Am nächsten Tag ging es dann auch schon wieder zurück nach Tokio. Diesmal vom Flughafen Fukuoka im Nordwesten der Insel. Auch hier gibt es regelmäßig Verbindungen in Japans große Städte, sodass sich Fukuoka ebenfalls als Startpunkt für eure Kyushu Rundreise eignet. Grundsätzlich empfehle ich euch für Kyushu auf jeden Fall einen Mietwagen. Die Straßen sind gut, die Japaner fahren extrem zivilisiert und ich habe eigentlich nie besonders viel Verkehr erlebt. Vergesst aber nicht, dass in Japan Linksverkehr gilt.
Natürlich könnt ihr die Insel auch mit dem Zug bereisen. Dann müsst ihr euch aber immer entscheiden, ob ihr nur die größeren Orte mit Bahnhof besucht oder euch gelegentlich einen Fahrer nehmt. Da die meisten Menschen auf Kyushu kein Englisch sprechen, könnte es hier allerdings wieder zu Sprachbarrieren kommen. Auf der Insel fahren sowohl der Shinkansen (hält in Kitakyushu, Fukuoka, Kumamoto, Yatsushiro, Minamata und Kagoshima) als auch verschiedene Regionalzüge. Eine gute Übersicht findet ihr hier.
Ansonsten kann ich euch noch ans Herz legen, eure Route einigermaßen zu planen. Auch wenn ihr mobiles Internet habt (an allen großen Flughäfen gibt es SIM-Karten für Touristen zu kaufen) sind vor allem unbekanntere Orte und kleine Hotels bei Google Maps schwer zu finden. Versucht also entweder, die Namen in japanischen Schriftzeichen einzugeben (einfach Copy/Paste von der Webseite) oder euch direkt die Koordinaten herauszusuchen.
Erlebt Japan pur auf der Vulkaninsel Kyushu
Auf eurer ersten Japanreise wollt ihr wahrscheinlich zuerst die üblichen Verdächtigen wie Tokio, Kyoto oder den Berg Fuji besuchen. Wenn ihr aber früher oder später genug von Menschenmassen habt und das ursprüngliche Japan kennenlernen möchtet, kann ich euch die Insel Kyushu nur empfehlen. Vulkane, heiße Quellen und die authentisch-herzliche Gastfreundlichkeit der Japaner – ich bin mir sicher, dass ihr diesen außergewöhnlichen Ort genauso schnell ins Herz schließen werdet wie ich.
Mehr Informationen über die Insel Kyushu findet ihr auf der offiziellen Webseite von Kyushu Tourism.
Dieser Artikel entstand in bezahlter Kooperation mit Kyushu Tourism.
Danke für Deine tollen Tipps zu Kyushu.
Hoffentlich klappt meine Reise im Herbst trotz Coronazeiten.
Ich liebe die Herbstfarben .
Bleib gesund