Zuletzt überarbeitet am 30. März 2024 von Franzi
In diesem Artikel nehme ich euch mit in den Bukhansan Nationalpark, eine grüne Oase am Stadtrand von Seoul. Der Bukhansan Nationalpark ist ein Magnet für alle, die Wandern und die Natur lieben und dementsprechend bei Einheimischen und Reisenden beliebt. Vor Ort erwarten euch majestätische Berggipfel, wunderschöne Tempelanlagen und eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt. Hier findet ihr Tipps zum Wandern im Bukhansan Nationalpark sowie alle Infos rund um Anreise, Routenplanung und Optionen vor Ort.
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Inhalt
Was ihr über den Bukhansan Nationalpark wissen solltet
Starten wir erst einmal mit ein paar spannenden Fakten, die ihr über den Bukhansan Nationalpark wissen solltet:
- Rekordverdächtige Besucherzahlen: Der Bukhansan Nationalpark hält den Guinness-Weltrekord für den „meistbesuchten Nationalpark pro Flächeneinheit“.
- Eine Vielzahl an Gipfeln: Trotz seiner überschaubaren Größe beheimatet der Park über 100 Gipfel, mit dem Baegundae als dem höchsten Punkt, der majestätische 836 Meter in die Höhe ragt.
- Geschichtsträchtige Mauern: Die historischen Festungsmauern von Seoul, die Bukhansanseong Mauer, durchziehen den Park und erzählen von der militärischen Vergangenheit Koreas.
- Flora und Fauna: Der Park beherbergt mehr als 1.300 verschiedene Pflanzenarten und eine reiche Tierwelt, darunter seltene Arten wie den koreanischen Schwarzsalamander.
- Tempel überall: Im Park finden sich über 100 buddhistische Tempel und Einsiedeleien, die seit Jahrhunderten Ruhe und Spiritualität ausstrahlen.
- Wandern für alle: Mit Wanderwegen, die insgesamt über 80 Kilometer umfassen, bietet der Bukhansan Nationalpark Herausforderungen für erfahrene Wanderbegeisterte und zugängliche Routen für Anfänger:innen.
- Kulturelles Erbe: Der Park ist auch ein Schutzgebiet für kulturelle Schätze, einschließlich alter Tempel und Festungen, die von der langen Geschichte Koreas zeugen.
- Einfluss auf die Popkultur: Der Bukhansan hat in verschiedenen koreanischen Filmen und TV-Shows als malerische Kulisse gedient und seine Bekanntheit dadurch weiter gesteigert.
- Ein Park für alle Jahreszeiten: Egal ob blühender Frühling, grüner Sommer, farbenfroher Herbst oder schneebedeckter Winter – der Bukhansan zeigt sich in jeder Jahreszeit von seiner besten Seite.
- Zuflucht vor der Stadt: Der Bukhansan Nationalpark dient als grüne Lunge für die Einwohner Seouls und bietet einen dringend benötigten Rückzugsort vom hektischen Stadtleben.
Tipp: Bucht eine private Tour in den Bukhansan Nationalpark und lasst eure Wanderung mit leckeren Pajeon (koreanische Pfannkuchen) und Makgeoli (Reiswein) ausklingen.*
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Der Bukhansan Nationalpark hat verschiedene Eingänge
Der Bukhansan Nationalpark hat verschiedene Eingänge, an denen euch jeweils ein Info-Center, öffentliche Toiletten sowie Wanderkarten erwarten.
Ihr habt hier auch immer die Möglichkeit, euch vor oder nach der Wanderung zu stärken und euch mit Snacks und Getränken einzudecken.
Hier habe ich euch einen kleinen Überblick über die wichtigsten Eingänge erstellt:
1. Bukhansanseong Eingang
Ideal für: Geschichts- und Kulturliebhaber:innen
Der Bukhansanseong Eingang führt direkt zur gleichnamigen Festung, die ein bedeutendes historisches Monument darstellt.
Wanderwege rund um die Festung sind gesäumt von beeindruckenden Mauern und bieten faszinierende Einblicke in Koreas reiche Vergangenheit.
Dieser Eingang ist perfekt für alle, die eine moderate Wanderung mit einem kulturellen Erlebnis verbinden möchten.
Anreise: Nehmt die U-Bahn-Linie 3 bis zur Station Gupabal. Von dort aus steigt in den Bus Nr. 704 um und fahrt bis zur Haltestelle „Bukhansanseong Festung“.
Dieser Eingang führt euch direkt zur historischen Festung Bukhansanseong, einem idealen Startpunkt für kulturell interessierte Wanderbegeisterte.
2. Ui Eingang
Ideal für: Familien und leichte Wanderungen
Am Ui Eingang beginnen einige der leichteren Wanderwege, die für Anfänger:innen und Familien mit Kindern geeignet sind.
Die Pfade sind gut ausgebaut und führen durch malerische Waldgebiete, wobei sie weniger steile Anstiege aufweisen.
Dieser Eingang ist die beste Wahl für alle, die einen entspannten Tag in der Natur suchen.
Anreise: Fahrt mit der U-Bahn-Linie 4 bis zur Station Suyu und steigt um in den Bus Nr. 120, der euch direkt zum Eingang Ui des Bukhansan Nationalparks bringt.
3. Dobongsan Eingang (mein Favorit!)
Ideal für: Erfahrene Wanderbegeisterte und Abenteuersuchende
Für alle, die nach einer Herausforderung suchen, ist der Dobongsan Eingang der richtige Startpunkt. Hier beginnen anspruchsvollere Routen, die zu einigen der höchsten Gipfel des Parks führen.
Die Wege erfordern eine gute körperliche Kondition und sind eher für erfahrene Wandernde gedacht, die atemberaubende Aussichten und auch kleine (und gut zu bewältigende) Kletter-Abschnitte lieben.
Anreise: Der Dobongsan Eingang ist direkt über die U-Bahn erreichbar. Nehmt die Linie 1 oder 7 bis zur Station Dobongsan.
Der Ausgang 1 der Station liegt in unmittelbarer Nähe des Parkzugangs. Folgt dann einfach für ca. 20 Minuten der Beschilderung (oder einfach den anderen Wanderinnen und Wanderern).
4. Songchu Eingang
Ideal für: Naturliebhaber und Fotografen
Der Songchu Eingang öffnet sich zu weniger frequentierten Wegen, die durch besonders malerische Teile des Parks führen.
Diese Gegend ist bekannt für ihre außergewöhnliche natürliche Schönheit und bietet hervorragende Möglichkeiten für Naturbeobachtungen und Fotografie.
Wenn ihr Ruhe abseits der Menschenmassen sucht, ist Songchu der perfekte Eingang für euch.
Anreise: Der Songchu Eingang ist etwas abgelegener. Fahrt mit der U-Bahn zur Station Suyu (Linie 4) und nehmt dann den Bus Nr. 1150. Steigt an der Haltestelle „Songchu“ aus.
5. Jeongneung Eingang
Ideal für: Kulturinteressierte und ruhige Spaziergänge
In der Nähe dieses Eingangs befindet sich das königliche Grab von König Sejong dem Großen, was ihn zu einem besonderen Punkt für Kulturinteressierte macht.
Die Wege sind relativ flach und eignen sich hervorragend für ruhige Spaziergänge, bei denen man die historische Atmosphäre auf sich wirken lassen kann.
Anreise: Um zum Jeongneung Eingang zu gelangen, nutzt die U-Bahn-Linie 4 bis zur Station Sungshin Women’s University.
Von dort aus könnt ihr einen kurzen Spaziergang zum Eingang unternehmen.
Tipp: Erlebt die Highlights von Seoul auf dieser Tour zum Gyeongbokgung-Palast, dem Bukchon Hanok Village und weiteren Hotspots.*
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Wanderung vom Dobongsan Eingang zum Jaunbong Peak
Im Bukhansan Nationalpark erwarten euch über 80 Kilometer Wanderwege und unzählige Gipfel. Die hier alle vorzustellen, würde natürlich den Rahmen sprengen.
Deshalb möchte ich euch an dieser Stelle noch meine liebste Wanderung im Bukhansan Nationalpark vorstellen. Es geht vom Dobongsan Eingang zum Jaunbong Peak, wo euch an klaren Tagen atemberaubende Aussichten auf Seoul und den Park erwarten.
Startet eure Tour am Dobongsan Eingang
Wie bereits erwähnt, nehmt ihr von Seoul aus die U-Bahn-Linie 1 oder die U-Bahn-Linie 7 bis zur Station Dobongsan.
Die Station Dobongsan ist eine gemeinsame Station beider Linien, was sie zu einem praktischen Ausgangspunkt für eure Wanderung macht.
Nachdem ihr an der Station Dobongsan angekommen seid, nutzt den Ausgang 1. Direkt außerhalb des Ausgangs findet ihr Wegweiser zum Bukhansan Nationalpark.
Alternativ könnt ihr auch einfach den anderen Wanderinnen und Wanderern folgen, die mit euch aus der Bahn steigen.
Vom Ausgang 1 der U-Bahn-Station Dobongsan ist der Dobongsan-Eingang des Nationalparks in ca. 15 bis 20 Minuten zu Fuß erreichbar.
Der Weg zum Eingang ist gut ausgeschildert und bietet unzählige Möglichkeiten zum Essen, Trinken und Last-Minute-Outdoor-Shopping.
Zusätzliche Tipps:
- Überprüft vor eurer Abreise die Betriebszeiten der U-Bahn, um sicherzustellen, dass ihr eure Rückfahrt nach Seoul entsprechend planen könnt. In der Regel geht alle 20 Minuten eine Bahn.
- Am Wochenende oder an Feiertagen kann die Gegend rund um den Dobongsan-Eingang besonders belebt sein, plant also etwas zusätzliche Zeit für den Zugang zum Park ein.
- Generell solltet ihr euren Ausflug in den Bukhansan Nationalpark am besten unter der Woche planen, weil die Wanderwege am Wochenende ziemlich überlaufen sein können.
- Startet so früh wie möglich, um den Massen zu entkommen. Je eher ihr zurück fahrt, desto höher ist auch die Chance, dass ihr nicht 45 Minuten zwischen Berufspendler:innen eingequetscht in der Bahn stehen müsst.
Tipp: Bucht eine private Tour in den Bukhansan Nationalpark und lasst eure Wanderung mit leckeren Pajeon (koreanische Pfannkuchen) und Makgeoli (Reiswein) ausklingen.*
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Das solltet ihr über die Wanderung zum Jaunbong Peak wissen
Der Weg bis zum Jaunbong Peak dauert von der U-Bahn-Station Dobongsan bis zum Gipfel etwa 2,5 Stunden.
Für die Rundwanderung solltet ihr ca. 5 Stunden einplanen – wenn ihr denselben Weg zurückgeht, seid ihr etwas schneller.
Auch wenn die Wanderung zum Jaunbong Peak von der Distanz her nicht lang ist, ist sie doch unglaublich steil: Auf ca. 3,0 km überwindet ihr über 700 Höhenmeter.
Der Weg beinhaltet auch mehrere Kletterabschnitte. Ab und zu müsst ihr steile Felswände erklimmen und könnt dabei ein Geländer oder ein Seil als Stütze verwenden.
Daher empfehle ich die Wanderung nicht für Anfänger:innen oder Personen mit starker Höhenangst. Ich bin eigentlich relativ fit, hatte nach der Wanderung auf den Jaunbong Peak aber tagelang Muskelkater in den Waden.
Tipp: Startet eure Wanderung spätestens um die Mittagszeit, um sicherzustellen, dass ihr bei Einbruch der Dunkelheit wieder im Tal seid.
Das sollte auf eurer Wanderung im Bukhansan Nationalpark nicht fehlen:
- Wanderschuhe/Turnschuhe: Obwohl die Wanderung als schöner Spaziergang beginnt, verwandelt sie sich schnell in einen steinigen Aufstieg. Später klettert ihr auch steile Felsen hinauf. Tragt deshalb Schuhe mit rutschfester Sohle.
- Wasser und Snacks: Ihr benötigt ausreichend Wasser, um für den steilen Aufstieg hydriert zu bleiben. Sobald ihr im Park seid, gibt es keine Möglichkeit mehr, Wasser zu kaufen.
- Jacke und Handschuhe: Wenn ihr in den kühleren Monaten wandert, kann es weiter oben windig und kalt werden. Ich empfehle euch deshalb unbedingt eine wärmere Jacke und Zwiebellook. Für die Geländer und Seile können außerdem Handschuhe nicht schaden, da sie richtig eisig werden können.
- Taschenlampe/Stirnlampe: Obwohl das Wandern nach Sonnenuntergang verboten ist, dauert die Wanderung manchmal länger als geplant. Eine Taschenlampe dabei zu haben ist immer eine gute Idee.
Tipp: Entdeckt die koreanische Küche im Rahmen eines Kochkurses und besucht mit eurem Koch-Guide einen traditionellen Markt.*
So verläuft die Route zum Jaunbong Peak
Der Parkeingang ist etwa 1,3 Kilometer zu Fuß vom Bahnhof Dobongsan entfernt. Im Park angekommen findet ihr ein Informationszentrum und eine Rangerstation, wo ihr euch eine Wanderkarte und Routentipps abholen könnt.
Nachdem ihr die Rangerstation passiert habt, folgt ihr den Schildern zum Gwangnyunsa Tempel. In der Nähe des Parkeingangs ist das der erste von mehreren Tempeln, denen wir auf eurer Wanderung begegnen werdet.
Schon einige Minuten nach dem Start wird der Weg steiler und verwandelt sich in einen Feldweg mit felsigen Stufen. Hin und wieder lauft ihr auch auf Treppen mit Holzstufen.
Viele Treppen später erreicht ihr nach rund 45 Minuten den Cheonchuksa Tempel. Er wurde 673 als „Okcheonam-Eremitage“ gegründet und ist der älteste in der Region.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde er mehrmals renoviert, seid 1936 ist sein Stil aber erhalten geblieben.
Der nächste Meilenstein auf dem Weg ist der Madangbawi Rock, der euch bereits tolle Ausblicke auf Seoul bietet. An klaren Tagen könnt ihr sogar den N. Seoul Tower auf dem Namsan-Hügel sehen.
Vom Madangbawi Rock aus sind es noch etwa 0,5 km bis zum Jaunbong Peak. Dieser letzte Teil ist mit Abstand der schwierigste Abschnitt des Weges – für das 360-Grad-Panorama am Gipfel lohnt es sich aber definitiv.
Ich kann euch nur empfehlen, nicht denselben Weg wieder abzusteigen, sondern entlang der Podae-Kammlinie weiterzugehen. Dafür geht ihr die Treppen vom Gipfel wieder nach unten und lauft in die gegenüberliegende Richtung weiter.
Hier geht es dann noch ein paarmal auf und ab, die Tendenz geht aber relativ schnell nach unten. Am Fire Guard Post angekommen, biegt ihr dann ab zum Mangwolsa-Tempel.
Unten angekommen seid ihr jetzt ein bisschen näher am Bahnhof Mangwolsa (ebenfalls auf Linie 1). Der Fußweg vom Parkausgang zum Bahnhof beträgt ca. 1,5 Kilometer.
Tipp: Erlebt die Highlights von Seoul auf dieser Tour zum Gyeongbokgung-Palast, dem Bukchon Hanok Village und weiteren Hotspots.*
Hoteltipps: Die besten Unterkünfte in Seoul
Zum Schluss möchte ich euch noch zwei Hotels vorstellen, die ich euch in der Stadt empfehlen kann.
Wichtig zu wissen: Hotelzimmer sind in Seoul nicht gerade günstig. Es lohnt sich also, rechtzeitig zu vergleichen und früh zu buchen.
Novotel Ambassador Seoul Yongsan*
Im Herzen von Seoul Dragon City gelegen, bietet das Novotel Ambassador Seoul Yongsan* seinen Gästen eine Auswahl von 621 stilvoll eingerichteten Zimmern und Suiten.
Eine direkte Verbindung zum KTX-Bahnhof Yongsan sorgt für bequeme Anreisemöglichkeiten. Zu den Wellnesseinrichtungen des Hotels gehören Fitnesscenter, Pool und Sauna.
Jede Unterkunft im Novotel Ambassador Yongsan verfügt über Annehmlichkeiten wie ein Sofa und einen Schreibtisch. Zur weiteren Ausstattung gehören ein Flachbildfernseher mit Satellitenempfang, ein Kühlschrank sowie ein Wasserkocher.
Das morgendliche Frühstücksbuffet wird im Restaurant Food Exchange angeboten, während das A La Maison leichte Speisen und Tee serviert. Für spätabendliche Genüsse bieten Mega Bites und Sky Kingdom eine Auswahl an alkoholischen Getränken bis in die Nacht.
Das Hotel befindet sich in idealer Lage, nur 2 km vom Koreanischen Nationalmuseum und der Koreanischen Kriegsgedenkstätte entfernt. Der Flughafen Gimpo ist innerhalb von 30 Minuten mit dem Auto erreichbar, während der Flughafen Incheon eine 50-minütige Fahrt entfernt liegt.
Preis-Leistungs-Tipp: Daeyoung Hotel Myeongdong*
Das Daeyoung Hotel Myeongdong*, gelegen im Herzen von Seoul und nur wenige Schritte (weniger als 700 Meter) von der U-Bahn-Station Myeong-dong entfernt, ist eine tolle Wahl für preisbewusste Reisende.
Mit seinem umfassenden Serviceangebot wie dem Concierge-Service, einem einladenden Garten, kostenlosem WLAN in allen Bereichen und einer gemütlichen Gemeinschaftslounge, erfüllt dieses 3-Sterne-Hotel alle Bedürfnisse.
Zudem stehen ein hilfreicher Tourenschalter, eine Gepäckaufbewahrung, eine durchgehend besetzte Rezeption, ein voll ausgestattetes Businesscenter sowie eine Wechselstube zur Verfügung.
In unmittelbarer Nähe des Daeyoung Hotel Myeongdong lassen sich einige von Seouls bekanntesten Sehenswürdigkeiten entdecken, darunter der Namdaemun-Markt, die Kathedrale Myeongdong und der Dongwha Duty Free Shop, die alle einen Besuch wert sind.
Seoul mit dem GoCity Pass erkunden und sparen
Die meisten Sehenswürdigkeiten in Seoul sind leider relativ teuer. Es lohnt sich deshalb, einen Blick auf die verfügbaren Seoul Pässe zu werfen.
Mein persönlicher Favorit ist der Go City All-Inclusive-Pass*. Mit dem digitalen Pass habt ihr Zugang zu über 25 Attraktionen, Touren und Erlebnissen, darunter der N Seoul Tower, Lotte World, Nami Island, eine DMZ-Tour und vieles mehr.
Damit spart ihr bis zu 50 % im Vergleich zum Kauf einzelner Eintrittskarten. Entscheidet euch für einen 1, 2, 3, 4 oder 5-Tages-Pass und holt das Beste aus eurer Zeit in Seoul heraus.
Häufig gestellte Fragen rund um den Bukhansan Nationalpark
Hier beantworte ich euch noch einige häufig gestellte Fragen rund um den Bukhansan Nationalpark.
Der Bukhansan Nationalpark ist ein beeindruckendes Naturschutzgebiet, das sich im Norden von Seoul, der Hauptstadt Südkoreas, erstreckt. Er ist bekannt für seine atemberaubende Landschaft, reichhaltige Tierwelt und kulturelle Bedeutung.
Von Seoul aus könnt ihr den Bukhansan Nationalpark leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Es gibt verschiedene Buslinien und U-Bahn-Stationen (z.B. Dobongsan auf den Linien 1 und 7), die euch zu den Eingängen des Parks bringen.
Der Park bietet eine Vielzahl von Aktivitäten für Natur- und Abenteuerliebhaber. Dazu gehören Wanderungen auf gut markierten Wegen, Klettern, Fotografieren von Landschaften und Wildtieren sowie Entdeckungstouren zu historischen Stätten.
Nein, der Eintritt in den Bukhansan Nationalpark ist kostenlos.
Zu den beliebtesten Wanderwegen im Bukhansan Nationalpark zählen der Bukhansan Dulegil Trail, der Baegundae Peak Trail, der Jaunbong Peak Trail und der Insubong Peak Trail.
Die beste Zeit, den Bukhansan Nationalpark zu besuchen, ist im Frühling und Herbst, wenn das Wetter mild ist und die Landschaft in tollen Farben erstrahlt. Vermeidet die extremen Temperaturen des Sommers und die eisigen Bedingungen des Winters.
Ja, der Bukhansan Nationalpark beheimatet eine Vielzahl von Wildtieren, darunter Rehe, Wildschweine, Eichhörnchen und verschiedene Vogelarten. Mit etwas Glück könnt ihr während eures Besuchs einige dieser Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten.
Ein super hilfreicher Artikel, danke für das Teilen der Informationen 🙂 Insbesondere zu den Eingängen – so kann man direkt dorthin gehen & muss nicht ewig lange recherchieren. Haben wir uns auf jeden Fall notiert 🙂 Liebe Grüße, Fee & Marcel