Zuletzt überarbeitet am 19. Juli 2023 von Franzi
|Werbung|Ich kann euch gar nicht so genau sagen, warum Frankreich immer ein weißer Fleck auf meiner persönlichen Landkarte war. Bis auf einen kurzen Abstecher nach Paris und ein Layover in Nizza kannte ich den westeuropäischen Staat nur aus französischen Filmklassikern und ehrlich gesagt spukten in meinem Kopf nur Bilder von Baskenmützen, Baguettes und vielen Flaschen Wein herum. Aber jetzt ist alles anders, ich habe das Land endlich kennengelernt – auf meinem zweiwöchigen Frankreich Roadtrip mit Jana vom Blog Sonne und Wolken.
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Inhalt
Frankreich Roadtrip: In zwei Wochen von Süd nach Nord
Unser Frankreich Roadtrip führte uns vom Flughafen Marseille nach Vaucluse und Lozère, in die Auvergne, nach Loire, in die Region Bourgogne Franche-Comté, nach Troyes, in die Ardennen und in die Vogesen. Zurück nach München ging es für mich dann vom Flughafen Basel. Acht völlig verschiedene Regionen, von denen jede auf ihre ganz besondere Art einzigartig war.
In den nächsten Wochen findet ihr hier auf dem Blog noch detailliertere Berichte zu unseren Stopps. Für den Anfang habe ich heute aber „nur“ unsere Route inklusive Highlights und Unterkünfte für euch. Vielleicht habt ihr ja Lust, unseren sportlichen Frankreich Roadtrip ganz oder zum Teil nachzureisen? Es lohnt sich wirklich – ich hätte niemals gedacht, dass das Land mich so sehr verzaubern würde. Und hier sind sie, die acht Stopps unserer Tour de France:
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Frankreich Roadtrip Stopp 1: Savoir Vivre im Vaucluse
In Marseille angekommen ging es mit dem Mietwagen* direkt weiter in das zwei Stunden entfernte Le Barroux in der französischen Provence. Auf der Fahrt bekamen wir schon einen ersten Eindruck von dem, was uns in den ersten Tagen erwarten sollte: Malerische Weinregionen, zauberhafte Dörfchen, rot blühender Mohn und verschlungene Landstraßen.
Die Provence ist ein absolutes Muss auf jedem Frankreich Roadtrip, denn sie verkörpert das Land so sehr wie keine andere Region. Wir haben zwei wunderbare Tage mit ausgedehnten E-Bike-Touren (in Vaucluse geht es ständig steil bergauf und bergab) verbracht. Meine persönlichen Highlights waren definitiv die Weinprobe inklusive Picknick auf dem Weingut Château Pesquié und der Besuch der Boutique Ruchofruit, in der süße und salzige Konfitüren traditionell hergestellt werden.
Mein Unterkunftstipp für den Vaucluse: Das kleine B&B Mas de la Lause* hat uns mit seinem französischen Flair sofort verzaubert. Leckeres Frühstück mit regionalen Produkten, ein schöner Pool und mit viel Liebe zum Detail gestaltete Zimmer – besser geht’s kaum.
Meine Restauranttipps für den Vaucluse: Richtig gutes Abendessen haben wir in unserem B&B Mas de la Lause bekommen. Absolut empfehlenswert ist auch das Restaurant Le 6 à Table im nah gelegenen Caromb.
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So schön: Der Garten in unserem zauberhaften B&B Mas de la Lause in der Provence

Es hat sich fast ein bisschen surreal angefühlt, durch die traumhafte Landschaft zu radeln

Das leckere Picknick auf dem Weingut Château Pesquié war einfach wunderbar
Frankreich Roadtrip Stopp 2: Klettern und Via Ferrata in der Lozère
Nach rund drei Stunden mit dem Auto erreichten wir unseren zweiten Stopp: Die Lozère. Dort gab es für mich gleich zwei Premieren: Meine erste Via Ferrata und mein erstes Mal Klettern am Fels. Beides wollte ich schon immer mal ausprobieren und im Nachhinein frage ich mich, warum ich nicht schon viel eher den Mut dazu hatte.
Am ersten Tag in der Lozère ging es für uns auf den Klettersteig Via Ferrata des Rousses im gleichnamigen Dörfchen. Das Klettern war echt anstrengend, aber es hat unheimlich viel Spaß gemacht. Am Felsen entlang, über die Affenbrücke und die Luftbrücke – zum Glück hatte unser Guide Gilles von B&ABA Sport Nature viele gute Tipps für uns. Zwischendurch ging es immer wieder mit dem Flying Fox (Tyroliennes) quer über den Fluss zur gegenüberliegenden Felswand. Die majestätischen Formen der Grands Causses und des Aigoual sind außerdem wunderschön anzusehen.
Mit einem fetten Muskelkater in den Armen fuhren wir am nächsten Tag gleich weiter in das weltweit bekannte Kletterrevier Cirque des Baumes. An den Kalkfelsen gibt es über 40 Routen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden – eingebettet in eine malerische Kulisse. Unten am Boden war ich mir noch sicher, dass ich es keine fünf Meter den Fels nach oben schaffen würde. Aber mit Hilfe unseres unglaublich motivierten Guides Cyril (ebenfalls von B&ABA Sport Nature) bin ich sogar zweimal ganz nach oben geklettert. Naja, vielleicht hat er kurz vor dem Ziel ein bisschen fester am Seil gezogen – am Ende des Tages war ich aber trotzdem ein bisschen stolz auf mich.
Für euren Besuch in der Lozère kann ich euch außerdem das Maison des Vautours empfehlen. Dort wurde eine Kolonie Geier neu angesiedelt, die ihr von der Terrasse aus mit Fernrohren beobachten könnt. Mit ihrer Flügelspannweite von bis zu 2,80 Meter sind sie ziemlich beeindruckend. Einen Abstecher wert sind auch die Menhire von La Cham des Bondons. Mit 150 Hinkelsteinen und 30 Grabhügeln findet ihr hier die zweitgrößte Megalithkonzentration in Europa.
Mein Unterkunftstipp für die Lozère: Das La Lozerette ist ein gemütliches, ökologisch orientiertes Hotel im Dorf Cocures. Der Service ist sehr nett und persönlich und wir haben uns dort richtig wohl gefühlt. Ein echtes Highlight war auch das Essen.
Meine Restauranttipps für die Lozère: In unserer Unterkunft La Lozerette durften wir am ersten Abend regionale Spezialitäten probieren und waren sehr begeistert. Richtig gut gegessen haben wir auch im Restaurant Alicanta in Le Rozier – ein besonderes Highlight war hier die schöne Terrasse am Fluss. Last but not least kann ich euch noch das La Ruche empfehlen, das im Dörfchen Rousses direkt am Fuß des Mont Aigoual liegt. Hier werden nur regionale Produkte verarbeitet und für uns gab es ein leckeres vegetarisches Menü.
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Ziemlich beeindruckend: Die Menhire von La Cham des Bondons

Adrenalin pur auf der Via Ferrata des Rousses – an Klettersteige könnte ich mich wirklich gewöhnen

Der Kletterkurs am Fels zählt für mich definitiv zu den Highlights auf unserem Frankreich Roadtrip
Frankreich Roadtrip Stopp 3: Vulkane und Mountainbiken in der Auvergne
In der nah gelegenen Region Auvergne dreht sich alles um Vulkane. Am ersten Tag ging es für uns mit der Zahnradbahn auf den 1.465 Meter hohen Puy de Dôme, der zwar nicht der höchste, aber definitiv der bekannteste Gipfel der Auvergne ist. Von oben war die Aussicht wunderbar, nachdem sich der Nebel verzogen hatte. Auch die Wanderung ins Tal hat sich definitiv gelohnt. Die Landschaft verändert sich ständig und von nebligen Feldern über einen echten Märchenwald war alles dabei.
Nachmittags haben wir noch die Gegend rund um den „Roten Vulkan“ Puy de la Vache mit dem Mountainbike erkundet. Ich war total begeistert von den gut ausgebauten Mountainbiketrails in der Auvergne und hätte am liebsten noch einen zusätzlichen Tag mit auf dem Rad verbracht. Die E-Mountainbikes haben wir uns im Archipel cacan geliehen.
Mein Unterkunftstipp für die Auvergne: Die Volcalodges des Tournebise* im Volcans d’Auvergne Natural Regional Park waren ein echtes Highlight auf unserem Frankreich Roadtrip. Ganz aus Holz, mit schönen Terrassen und einem blubbernden Hotpool ausgestattet wollten wir dort am liebsten gar nicht mehr weg. Richtig toll war auch das leckere Frühstück.
Meine Restauranttipps für die Auvergne: In unserer Unterkunft, den Volcalodges des Tournebise*, konnten wir uns Abendessen auf die Hütten bringen lassen oder alternativ im hauseigenen Restaurant essen gehen. Zweimal haben wir auch in der Gaststätte des Archipel Volcan gegessen. Sowohl von der Holzofenpizza als auch von der Spezialität des Hauses (eine Art Kartoffelgratin mit Unmengen an Käse und grünem Salat) waren wir total begeistert.
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Auf unserem Frankreich Roadtrip hat sich die Landschaft ständig verändert – wie hier auf dem Puy de Dôme

Abends in den Volcalodges de Tournebise im Hotpool entspannen – so schön

Ich liebe Mountainbiken und die Trails rund um die Vulkane haben richtig viel Spaß gemacht
Frankreich Roadtrip Stopp 4: Wandern und Burgruinen in der Loire
Eine wunderschöne und vielseitige Landschaft hat uns in der Loire empfangen – mit Blumenfeldern, dichten Wäldern, Flüssen und Seen. Die Region liegt eingebettet zwischen den Rhône-Alpes und der Auvergne und lädt Outdoorbegeisterte zu ausgedehnten Wandertouren ein. An unserem ersten Tag waren wir auf der Ganztagesroute Le Point du Jour in den Monts de la Madeleine unterwegs.
Absolut sehenswert in der Loire ist das Castle d’Urfe. Die mittelalterliche Burgruine bietet einen tollen Ausblick auf die Region und die umliegende Berglandschaft. Richtig schön ist auch die eine Autostunde entfernte Kleinstadt Charlieu. Hier könnt ihr wunderbar essen, shoppen und die farbenfrohen Gassen bewundern. Rund um Charlieu gehen auch einige Wanderwege ab. Wir waren auf der relativ kurzen Route Le Pont du Diable unterwegs. Mehr Infos dazu bekommt ihr im Office de Tourisme am Place Saint-Philibert.
Mein Unterkunftstipp für die Loire: In der Loire kann ich euch unsere Unterkunft La Champolynoise empfehlen – eine Art Homestay mit wunderbarem Blick über die Berge und die umliegende Landschaft. Das Holzhaus mit natürlichem Swimmingpool ist gleichzeitig modern und ökologisch gebaut. Wir hatten dort Frühstück und Abendessen und waren von den regionalen Produkten und der liebevollen Präsentation restlos begeistert.
Meine Restauranttipps für die Loire: Eines der besten Menüs auf unserer Frankreich Reise durften wir in der Auberge de La Murette in Cherier genießen. Im schön restaurierten Farmhaus kommen regionale französische Spezialitäten auf den Tisch – inklusive Live-Cooking. In Charlieu kann ich euch das Restaurant Coté Saveurs empfehlen. Der Lachs war einfach unschlagbar.
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Frankreich Roadtrip: Die malerische Landschaft in der Loire – einfach perfekt zum Wandern

Vom Castle d’Urfe hatten wir tolle Ausblicke auf die ganze Region

Lunch with a View: Unsere Aussicht vom Restaurant Auberge de La Murette
Frankreich Roadtrip Stopp 5: Sightseeing und Radfahren in der Bourgogn
In der Region Bourgogne-Franche-Comté konnten wir unser Glück kaum fassen, als wir unsere Unterkunft beziehen durften: Ein paar Kilometer vom Hafen entfernt wurden wir auf einem „Toue“ genannten Boot untergebracht. Die Fischerboote mit Holzkabine wurden ursprünglich von den Lachsfischern auf der Loire genutzt und dienen nun Besuchern als Schlafplatz. Zum Boot mussten wir übrigens rudern – ein bisschen umständlich aber ziemlich lustig.
Am nächsten Tag ging es dann weiter in die kleine Stadt Cluny, die ungefähr eine Autostunde entfernt liegt. Cluny ist ein zauberhafter Ort mit verwinkelten Gassen, schönen alten Häusern und vielen Cafés und Restaurants. Das Highlight ist aber die 910 gegründete Abtei, die wir uns natürlich angesehen haben. Auf gar keinen Fall solltet ihr euch den Aufstieg auf den Tour des Fromages entgehen lassen, von dem ihr einen tollen Rundblick über die Stadt habt.
Von Cluny aus haben wir am Nachmittag noch eine Radtour auf der Voie Verte (grüner Weg) unternommen, die in diesem Jahr 20 Jahre alt wird. Sie war die erste Voie Verte in Frankreich und verband früher nur Cluny und Givry. Mittlerweile wurde sie bis Mâcon und Chalon-sur-Saône ausgeweitet.
Mein Unterkunftstipp für die Region Bourgogne-Franche-Comté: Wie oben schon erwähnt kann ich euch natürlich das Hausboot-Dorf La Toue Cabanée wärmstens empfehlen. Und als wir schon dachten, dass es nicht mehr besser geht, sind wir in das La Jasoupe* in Demigny eingezogen. Das Landhaus im bukolischen Rahmen erinnert ein bisschen an ein Jagdschloss und bietet riesige, offen gehaltene Zimmer mit Prinzessinnenbetten und den schönsten Badezimmern, die ich jemals gesehen habe.
Meine Restauranttipps für die Region Bourgogne-Franche-Comté: Das beste Essen in der Region hatten wir im Restaurant O’P’tit Resto am Place de 11 November im Dorf Demigny. Trotz kleiner Kommunikationsschwierigkeiten hat uns die zauberhafte Besitzerin dort ein leckeres, vegetarisches Menü gezaubert.
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Frankreich Roadtrip: Die Unterkünfte im Hausboot-Dorf La Toue Cabanée sind einfach einzigartig

Ein typisch französisches Frühstück in der Sonne auf dem Boot – besser geht’s kaum

Auf unserem Frankreich Roadtrip durften wir die berühmte Abtei von Cluny natürlich nicht verpassen
Frankreich Roadtrip Stopp 6: Champagner und Radfahren in Troyes
Der nächste Stopp auf unserer Frankreich Reise war die Stadt Troyes in der Champagne. Und wie sich das gehört, haben wir dort natürlich richtig viel Champagner getrunken. In der Champagnerbar Chez Philippe durften wir uns einmal quer durch die verschiedenen Sorten arbeiten – so lecker! Aber auch die Stadt selbst ist einen Besuch wert. Troyes hat uns mit unzähligen Fachwerkhäusern, verwinkelten Gassen, tollen Restaurants und gemütlichen Cafés verzaubert.
Auch die Gegend rund um Troyes ist perfekt für Outdooraktivitäten. An unserem zweiten Tag in der Champagne waren wir noch mit dem Fahrrad auf der „Vélovoie du canal de Haute-Seine“ unterwegs. Mittags haben wir einen Stopp in der Western City eingelegt. Eine Unterkunft im Western-Stil, die von den Einheimischen für Veranstaltungen genutzt wird und für Besucher außergewöhnliche Schlafplätze anbietet – zum Beispiel Tipi-Zelte oder Planwagen.
Mein Unterkunftstipp für Troyes in der Champagne: In Troyes waren wir in einem schönen B&B namens Maison M* untergebracht. Schöne geräumige Zimmer, leckeres Frühstück, nette Besitzer und eine tolle Lage direkt am Fluss – einfach perfekt.
Meine Restauranttipps für Troyes in der Champagne: In einer winzig kleinen Gasse mitten in der Altstadt liegt das Restaurant Chez Felix. Stilvoll eingerichtet, eine gemütliche Terrasse im Innenhof und richtig leckeres Essen. Im Restaurant La Barge esst ihr stilecht auf einem Schiff am Fluss – besonders lecker sind hier die Desserts. Tagsüber ist das Schiff eine coole Cocktaillounge und spät abends verwandelt es sich in einen Club.
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Frankreich Roadtrip: Die bunte Altstadt von Troyes in der Champagne

Kein Frankreich Roadtrip ohne Champagner – da macht das Sightseeing gleich noch mehr Spaß

Unsere Unterkunft in Troyes lag direkt am Fluss. Die ganze Stadt ist einfach wunderschön
Frankreich Roadtrip Stopp 7: Radfahren und ein Haus am See in den Ardennen
Der vorletzte Stopp auf unserem Frankreich Roadtrip waren die Ardennen. Hier haben wir uns auf dem Campingplatz Camping du Mont-Olympe Fahrräder ausgeliehen und sind die rund 25 Kilometer lange Strecke auf der ́Voie Verte Trans-Ardennes von Charleville-Mézières nach Monthermé gefahren. Der Radweg führt durch malerische Dörfer immer am Fluss entlang und bietet viele großartige Ausblicke.
Neben den schönen Landschaften haben wir uns vor allem über die vielen Tiere gefreut, die uns dort über den Weg gelaufen sind – zum Beispiel die süßen Esel. Wer die gleiche Strecke nicht zurück fahren möchte, kann übrigens die Regionalbahn TER von Monthermé zurück nach Charleville-Mézières nehmen. Es lohnt sich aber, noch ein bisschen Zeit für den schönen Ort Monthermé einzuplanen.
Mein Unterkunftstipp für die Ardennen: Unsere Unterkunft in den Ardennen war wieder mal ein echtes Highlight: Die Chambres d’Hôtes Kotas-Esprit Nordique in Balaives-et-Butz. Hier hatten wir gemütliche Holzhütten direkt am See und sind morgens mit einem unglaublichen Ausblick aufgewacht. Außerdem hat das B&B einen hauseigenen Streichelzoo mit Eseln und einem Lama.
Meine Restauranttipps für die Ardennen: In Charleville-Mézières kann ich euch gleich zwei schöne Restaurants empfehlen. Da gibt es zum einen das Péniche-Restaurant Le Jopy, das auf einem Schiff im Wasser liegt – perfekt zum Lunch in der Sonne. Abends waren wir im Restaurant Sel & Poivre. Dort gab es unter anderem leckeren Spargel mit Erdbeeren und tolle Fischgerichte.
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Kurzes Päuschen auf der Voie Verte Trans-Ardennes von Charleville-Mézières nach Monthermé

Die Esel, die wir auf unserem Frankreich Roadtrip getroffen haben, waren einfach zuckersüß

Am Ende der Straße steht ein Haus am See – mit hauseigenem Streichelzoo
Frankreich Roadtrip Stopp 8: Hausboote und Burgen in den Vogesen
Der letzte Stopp auf unserem Frankreich Roadtrip war das schöne Vogesenmassiv – hier durften wir noch einmal auf einem Hausboot einchecken. Diesmal aber nicht nur für eine Nacht. Mit unserer schwimmenden Behausung ging es von der Locaboat Station in Lutzelbourg den Rhein-Marne Kanal entlang. Inklusive traumhaften Landschaften und vielen, vielen Schleusen.
Ein Hausboot zu steuern ist gar nicht so einfach, wie ich immer dachte. Aber der Trip war so entspannend und hat wahnsinnig viel Spaß gemacht. Vor allem, als wir am Schiffshebewerk Saint-Louis/Arzviller in den nächsten Kanal transportiert wurden. Als uns am nächsten Tag ein leckeres Frühstück auf das Schiff gebracht wurde, war ich mir ziemlich sicher, dass Hausbootferien ab sofort ziemlich weit oben auf meiner Reise-Wunschliste stehen.
Unseren letzten Tag in Frankreich haben wir mit einer kleinen Wanderung auf die Festung Château Fort du Haut-Barr und die umliegenden Burgruinen verbracht. Von der Festung hatten wir einen wunderbaren Blick über die Vogesen und ich war wirklich ein bisschen traurig, dass wir nicht mehr Zeit in dieser schönen Gegend verbringen durften. Anschließend gab es noch ein leckeres Mittagessen in Saverne und eine kleine Tour durch die Altstadt. Ein paar Stunden später saß ich dann auch schon wieder im Flieger von Basel-Mühlhausen nach München.
Mein Unterkunftstipp für die Vogesen: Für das schöne Vogesenmassiv würde ich euch ganz klar das Hausboot empfehlen. Ich könnte mir keine schönere Art vorstellen, die Gegend zu erkunden. Hausboote könnt ihr beispielsweise bei Locaboat mieten.
Meine Restauranttipps für die Vogesen: In Phalsbourg hatten wir einen leckeren Lunch (bestehend aus Brot, Gemüse, verschiedenen Dips und Käse) in der Weinbar und Weinhandlung Baldi Loic Francois Alex (20 Rue Lobau). Dazu gab es natürlich eine tolle Weinbegleitung. In Lutzelbourg waren wir im Hôtel-Restaurant Des Vosges beim Abendessen – besonders lecker ist hier der frische Fisch.
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Kapitän für einen Tag: So ein Hausboot gehört zum Frankreich Roadtrip irgendwie dazu

Tolle Aussicht auf dem Schiffshebewerk Saint-Louis/Arzviller – übrigens das einzige in Europa

Frankreich Roadtrip: Von der Festung Château Fort du Haut-Barr hatten wir wieder einen tollen Ausblick
Mein Fazit nach der zweiwöchigen Frankreich Reise
Unser zweiwöchiger Frankreich Roadtrip ist wie im Flug vergangen. Ehrlich gesagt hatte ich am Anfang die Befürchtung, dass sich alles ein bisschen zu sehr ähneln wird. Umso mehr haben mich die Vielseitigkeit und die Besonderheiten der verschiedenen Regionen begeistert. Frankreich ist das perfekte Reiseziel für alle, die auf der Suche nach landschaftlicher Schönheit, spannenden Outdooraktivitäten und besonderen Unterkünften sind.
In Kombination mit der Herzlichkeit der Menschen, dem leckeren Essen und dem weltberühmten französischen Wein war unser Frankreich Roadtrip ein voller Erfolg und ich kann es jetzt schon kaum erwarten, bald wieder in dieses schöne Land zu reisen.
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So schön, wie sich auf unserem Frankreich Roadtrip ständig neue Landschaften aufgetan haben

Tausend Dank an Jana von Sonne und Wolken. Ich hätte mir keine bessere Begleitung wünschen können
Offenlegung: Diese Reise entstand in Kooperation mit der Französischen Zentrale für Tourismus. Zusätzlich habe ich eine Vergütung erhalten. Meine Meinung bleibt davon wie immer unbeeinflusst.
Schöner Bericht, ich bin ein ausgewiesener Frankreich Fan, speziell das Essen ist fast unschlagbar, im Durchschnitt gibts glaub ich kaum ein Land auf dieser Welt, wo man besser isst. Franzosen legen extrem viel Wert drauf, trotz der Existenz von riesigen Supermärkten, eher in kleinen Obst-oder Käsegeschäften, kleinen Bäckereien, Fleischereien oder auf Märkten frisch, biologisch und regional einzukaufen, die Esskultur und der Stellenwert guter Produkte sind unglaublich. Wenn man wie ich die Sprache auch ein wenig spricht, ist es eines der tollsten Reiseländer, auch aufgrund seiner auch von dir zitierten Vielseitigkeit……
Hi Step,
ich bin ja immer wieder beeindruckt, wie viel du schon rumgekommen bist 🙂
Die Qualität der Lebensmittel war auch etwas, was mich in Frankreich extrem begeistert hat. Vor allem auch die Bereitschaft, für regionale Produkte etwas tiefer in die Tasche zu greifen und dafür Massentierhaltung, Gentechnik etc. die kalte Schulter zu zeigen. Eine wirklich tolle Einstellung, von der wir uns in Deutschland echt eine Scheibe abschneiden sollten.
Ich war auch selbst überrascht, wie mein rudimentäres Schulfranzösisch im Lauf der Reise immer mehr zurück an die Oberfläche gekrochen ist. Und die Franzosen haben sich oft über jeden Brocken Französisch gefreut, den ich ihnen hinwerfen konnte 🙂
Liebe Grüße
Franzi
Ich kenne von Frankreich bisher leider auch nur die Stadt Toulouse. Euer Roadtrip ist da echt inspirierend. Die Stationen klingen alle toll, ich glaube ich würde einzig das Klettern bei Station 2 auslassen, das ist nicht so mein Fall. Die Tipps merke ich mir auf jeden Fall mal vor. Auch die Fotos sind toll geworden.
Hi Leonie,
Toulouse muss ja auch eine tolle Stadt sein – habe schon viel tolles darüber gehört.
Das Klettern war definitiv mein Highlight – lustig, wie verschieden die Geschmäcker immer sind 🙂
Aber landschaftlich war die Region auch unheimlich schön.
Liebe Grüße
Franzi
Liebe Franzi,
das kommt also dabei heraus, wenn sich zwei tolle Bloggerinnen gegenseitig fotografieren…
Die Bilder und der Text sind der Wahnsinn!
Ich liebe Frankreich ja sowieso (nur noch einen Monat, bis es endlich wieder nach Paris geht), aber da habt ihr viele schöne und mir bisher noch nicht so bekannte Orte ins Scheinwerferlicht gerückt.
Einfach toll 🙂
Schöne Grüße,
Caro
Hallo meine Liebe,
das freut mich ganz besonders, dass dir als großer Frankreich-Fan der Artikel gefällt.
In Paris würde ich auch so gerne mal mehr Zeit verbringen.
Liebe Grüße
Franzi
Liebe Franzi,
wundervolle Fotos, die einem Frankreich so richtig schön näher bringen. Nachdem wir letztes Jahr ebenfalls in der Auvergne unterwegs waren, sind wir zu großen Frankreichfans geworden und kommen ganz bestimmt bald wieder. Danke für die vielen Ideen – da gibt es ja noch einiges zu sehen und erleben, was wir noch nicht kennen.
Liebe Grüße,
Tanja
Hallo liebe Tanja,
vielen Dank, das freut mich total, dass dir die Bilder gefallen.
Die Auvergne fand ich auch total toll, da möchte ich auf jeden Fall nochmal länger hin 🙂
Liebe Grüße
Franzi
Was für tolle Bilder. Frankreich hatte ich bisher auch noch nicht so sehr auf dem Schirm – sollte ich vielleicht bald ändern 🙂
Hallo liebe Martha,
vielen Dank. Und ja, es lohnt sich wirklich 🙂
Liebe Grüße
Franzi